7 Rezepte für grandiosen Erfolg in deinem VSL-Funnel

Die brutale Wahrheit: die meisten VSLs sind so richtig, richtig schlecht. Und so sehen auch die Ergebnisse aus.

Deswegen sagen immer wieder Unternehmer:innen – das funktioniert nicht für mich.

Doch der arme Funnel, der kann eigentlich nichts dafür. Es liegt an der Umsetzung, am Text, am Inhalt, an der Transformation (die ggf. nicht stattfindet) … und natürlich noch am Branding.

Nach zig umgesetzten und korrigierten VSL Funnels habe ich dir heute meine besten 7 Rezepte mitgebracht, damit du mit deinem Funnel absolute Wunsch-Kunden gewinnen kannst (das ist die Kategorie, mit der du am liebsten arbeitest).

Was ist ein VSL Funnel und solltest du einen haben?

VSL steht für Video Sales Letter und beschreibt die Marketing-Strategie, in der du deine Interessenten auf ein Video von dir leitest, um mittels Storytellung dein Produkt oder deine Dienstleistung zu verkaufen.

Übliche VSLs sehen so aus:

 

Gängige Ziele sind Zoom oder Telefon-Termine, um an die passenden Menschen zu verkaufen.

Meiner Meinung nach solltest du diesen Funnel für dich ausprobieren. Du als Personal Brand kommst hier schnell in Kontakt mit deinen Menschen.

In diesem Format baut sich gut eine Beziehung auf und so lässt es sich gut verkaufen. 

Die meisten VSLs sind automatisiert, also das Video ist aufgezeichnet. Mittels bezahlter Werbung wird kontinuierlicher Traffic darauf geleitet und ergänzt wird der Funnel mit E-Mail-Marketing.

Doch du kannst auch einen live VSL Funnel erstellen, indem du regelmäßig Termine anbietest.

Das Live Format empfehle ich dir für den Anfang, um deine Videos zu testen, bis es wirklich funktioniert.

Und damit sind wir schon beim 1. Rezept für deinen erfolgreichen VSL Funnel:

Teste und optimiere live dein Webinar / Video, bevor du automatisiert. In den meisten Fällen funktioniert auch eine live Aufzeichnung besser als ein allein aufgenommenes Video (the energy und so).

Ein VSL Funnel ist keine Abkürzung, um nicht aktiv in die Sichtbarkeit zu gehen. #sorrytotellyouthat

Du musst ran an deine Zielgruppe, damit du ihnen die Experience geben kannst, die sie brauchen, um anschließend buchen zu können.

An dieser Stelle muss ich auch Russell Brunson widersprechen, falls du seine Webinar-Vorlage hast: Ja, die ist supi und kann funktionieren. Doch vielleicht nicht für dich.

Es gibt keinen einen Weg, der für alle funktioniert.

Deswegen: testen testen testen.

Danach automatisieren.

Rezept 2 – 4 für deinen erfolgreichen VSL Funnel

Texte, Texte, Texte … it´s all about Texte.

Ok, Rezept 2: Kenne die Transformation deiner Zielgruppe. Wie muss die Reise von der Werbeanzeige bis zur Video-Seite aussehen, damit eine Conversion stattfinden kann.

Setze dich hin, mach deine Fundament-Arbeit, lerne deine Zielgruppe kennen und plane ihre Reise in deiner Welt, damit sie sich entspannt zurücklehnen können.

Dafür musst du ihre Wünsche, Ziele, Schmerzen und Herausforderungen kennen, genauso wie ihren Kommunikationsstil.

Wenn wir gemeinsam deinen VSL Funnel umsetzen habe ich für diese Stelle ein Workbook für dich, dass du ausfüllen musst, damit dann auch die richtigen Texte für deine Wunschkunden entstehen können.

Es ist ein Prozess – vertraue dem Prozess.

Rezept Nummer 3: Lass sie nicht vom Haken …

Dein Hook, um die Menschen in deine Welt zu holen, muss sitzen. Und er muss getestet werden. Es ist total in Ordnung, wenn du nicht beim ersten Treffer den Jackpot geknackt hast.

Der erste Satz in der Ad muss die passenden Menschen aufmerksam machen.

Die Headline auf der VSL Seite muss dazu passen und zum Weiterlesen & Video anschauen anregen.

Ebenso der Hook im Video muss den Zuschauer fesseln und ihn dazu bringen, weiterzuschauen.

Es gibt verschiedene Hook – Optionen: Eine Frage, ein Zitat, eine Aussage, eine Beleidigung, ein Kompliment … Auch hier gilt, es gibt viele Wege und du musst deinen finden.

Der Hook darf natürlich nicht einfach nur catchy sein.

Er muss auch zur folgenden Geschichte passen, die du erzählst.

Storytelling ist das Rezept 4, das dein profitabler VSL Funnel braucht.

Nach wie vor lieben wir Menschen Geschichten, wir finden uns in ihnen wieder, wir können auf eine Traumreise mitgenommen und motiviert werden.

Dank Geschichten sehen wir Wege und Möglichkeiten, die vorher nicht da waren.

Welche Geschichte du hier erzählst, ist wieder eine sehr individuelle Angelegenheit. Du kannst von dir erzählen, oder von einem Kunden oder …

Wichtig ist natürlich, dass die Geschichte zu deinem Angebot passt und auch dahin führt, wo deine Interessenten hin sollen.

Rezept 5 für gute Texte & ein spannendes Video

 

Es gibt 5 verschiedene Kommunikationsarten (VAGOK). Und es gibt 3 Persönlichkeitstypen (Rot, Gelb, Blau).

Mit diesen beiden Dingen schreibst du Texte, die deine Zielgruppe leicht lesen, verstehen und verarbeiten kann, weil sie genau auf sie zugeschnitten sind.

Ich gebe dir hier mal ein Beispiel:

Meine Zielgruppe sind überwiegend Rot-Grüne Typen. Das bedeutet, ich schreibe meine Texte immer 2 Mal. Ich wiederhole die Dinge immer 2 Mal.

Einmal für den “roten Typ” – Ergebnisorientiert, zielstrebig, lösungsorientiert, ehrgeizig und wettbewerbsorientiert.

Danach wiederhole ich für den “grünen Typen” – Ein Gemeinschaftstyp, eher sanft und mitfühlend, rücksichtsvoll und kann sich gut in andere versetzen.

Beiden darf ich auf unterschiedliche Weise schreiben und erzählen, dass ich ihnen weiterhelfen kann (natürlich nur, wenn ich das auch kann).

Ich selbst bin ein rot-grüner Typ und kann mich in beide gut hineinversetzen und ihnen gut weiterhelfen, ihr Marketing leichter zu gestalten.

Hier eine Einschätzung meines Typs nach Greator: “Er wandelt Frustration um, sodass Probleme bereinigt werden, trägt seine persönliche Meinung überzeugend vor und diskutiert mit größter Leidenschaft. Tempogeber wählen gerne sinnvolle Aktivitäten aus und erkennen Unterschiede. Sie haben den tiefen Wunsch nach Unabhängigkeit und Mut. Aufgaben in ihrer Gänze zu bearbeiten – von der Konzeption bis zur Fertigstellung – liegt diesem Persönlichkeitstypen absolut im Blut.”

Das spiegelt sich natürlich in meinem Marketing und dadurch ziehe ich die passenden Menschen an.

Wie setze ich nun die Kommunikationstypen ein?

VAKOG steht für visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch.

Ich selbst bin definitiv visuell: Ich beschreibe in Bildern, ich denke in Bildern und ich bin schnell. Sowohl im Denken als auch im Sprechen und Umsetzen.

Außerdem besitze ich einen zweiten auditiven Anteil, der oft zur Geltung kommt: ich kann zuhören, ich muss manches hören (also auch selbst aussprechen) und wenn etwas komisch klingt, dann nehme ich Abstand davon.

Diese beiden Sprachen kann ich auch gut bedienen. Es fällt mir leicht, visuelle und auditive Menschen anzusprechen.

Lerne dieses Tool näher kennen und setze es ein, damit deine Wunschkunden dich leichter verstehen und bei dir andocken können.

Rezept 6: Kundennutzen, Kundennutzen, Kundennutzen

 

Ein wirklich unsexy Wort für etwas sehr, sehr wichtiges in deinem Marketing.

Du bist der oder die Expert:in und ich kenne das: über unser Produkt könnten wir ewig reden.

Doch dein Wunschkunde interessiert sich nicht für dich oder dein Produkt.

Wir Menschen interessieren uns in erster Linie für uns selbst und wie wir unseren shizzle möglichst easy zusammen bekommen.

Deswegen musst du über die Kundennutzen, über die Vorteile FÜR deine Kunden sprechen, statt über die Produkteigenschaft oder Funktionen.

Beschreibe die Transformation, die Veränderung, das Ergebnis, das für deine Kunden möglich wird.

Ein Beispiel gefällig?

Statt: Die Zusammenarbeit dauert 3 Monate – In nur 3 Monaten erarbeiten wir deinen VSL Funnel, ich setze alles für dich auf und dein Terminkalender wirds sich mit qualitativ hochwertigen Leads füllen.

Buche dir hier deinen Strategie-Call und wir schauen, ob du ready für deinen VSL Funnel bist

Bonus Tipp: CTAs – deine Call to Actions dürfen getestet werden und sollten klar, eindeutig und oft wiederholt sein.

Rezept 7: Belege deine Versprechen

 

Klar, dass Testimonials einfach mal wichtig sind: Sie belegen von außenstehenden Quellen deine Aussagen.

Außerdem sind wir Menschen Herdentiere und folgen gerne dem Weg, den schon viel gegangen sind.

Scheue dich an dieser Stelle nicht viele Testimonials zu nutzen. Beziehungsweise immer wieder, auch in E-Mails.

Denke dran, dir immer wieder Feedback von deinen Kunden zu holen.

Testimonials in verschiedenen Formen, also Text, Video, mit Foto, Screenshots, stärkt das Vertrauen in dich und dein Angebot.

Bescheidenheit ist hier übrigens mega fehl am Platz. Teile, was das Zeug hält, was andere über dich sagen.

Hast du nun deinen Funnel mit diesen 7 Rezepten erstellen: dann sage ich herzlichen Glückwunsch.

Jetzt beginnt die Arbeit erst richtig 😉

Ok, ein kleines Späßchen. Doch was ich sagen möchte: einmal den Funnel erstellt ist nur die halbe Miete.

Ab jetzt geht es ans Füttern, testen, optimieren bis der Arzt kommt.

Die wenigsten Funnel laufen gleich von Anfang an, bzw. geht es darum, immer bessere Ergebnisse zu kreieren.

Und dann gibt es da noch die “normalen” Veränderungen: deine, die deiner Zielgruppe, der Markt, Technik … Der Funnel darf also immer wieder durch deine wachsamen Augen und Hände gehen.

Ein automatisierter Funnel ist kein passives Einkommen.

Doch dieser Funnel beschert dir Anfragen und Kunden, ohne dass du auf Social Media aktiv sein musst oder jeden Tag Marketing machen musst.

Das ist schon ziemlich cool.

Je nach Angebot hintendran ist, sprechen wir dann hier auch von Skalierungsmöglichkeit. Doch da können wir beide gerne einmal persönlich drüber sprechen.

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Dort erwartet dich:

⋆ mein individuelles Feedback zu deinem ist-Zustand

⋆ Ideen & Strategien, was deine nächsten Schritte sind, um deine großartigen Ziele zu erreichen

⋆ Ehrlichkeit & Klarheit, was in welcher Zeit wirklich möglich ist

Danach kannst du eine gute Entscheidung treffen, ob wir gemeinsam gehen.

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🦄 Funnelige Grüße

Sandra

PS: Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, damit zu beginnen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Also los: es lohnt sich!

Funnel Anleitung A/B Tests auf Landingpages & in e-mails