KI oder K.O.? Tobias Schnitzler enthüllt die Geheimnisse über ChatGPT & KI für Coaches und Online-Business-Helden

KI oder K.O.? Tobias Schnitzler enthüllt die Geheimnisse über ChatGPT & KI für Coaches und Online-Business-Helden

KI oder K.O.? Tobias Schnitzler enthüllt die Geheimnisse über ChatGPT & KI für Coaches und Online-Business-Helden

Lieber Tobias, warum müssen wir heute für die Leser (Coaches, Trainer, Berater und Online-Business-Unternehmer) unbedingt über künstliche Intelligenz sprechen?

Ich denke, es ist relativ einfach: Nichts anderes hat einen so enormen Einfluss auf das Business wie künstliche Intelligenz.

Egal, ob wir Trainer, Coach, Berater, Dienstleister, Online-Unternehmer, Konzern, KMU oder Einzelunternehmer sind – KI wird unser aller Business stark verändern. Sie wird unser Leben und Arbeiten revolutionieren und hat einen enormen Impact.

Ich sehe das als die nächste Evolutionsstufe, mit der wir alle lernen müssen, umzugehen. Ähnlich wie in der Pandemie, als Funnels und digitales Marketing plötzlich essentiell wurden, ist KI jetzt an einem Punkt, wo sie unaufhaltsam und umso schneller voranschreitet.

Daher ist es unumgänglich, sich damit auseinanderzusetzen.

Ursprünglich kommst du auch aus dem Performance-Marketing: Wie bist du so tief im Thema KI gelandet?

Ursprünglich habe ich ein Event-Technik-Unternehmen gegründet, das ich immer noch betreibe. Während der Pandemie sind wir jedoch aufgrund der Einschränkungen massiv eingebrochen und konnten keine Veranstaltungen mehr durchführen.

So hat sich dann zufällig die Performance-Marketing-Agentur entwickelt, weil ich bereits seit 2013 viel im digitalen Marketing gemacht hatte, angefangen mit Google AdWords und SEO, später Facebook Ads, LinkedIn Ads und so weiter.

KI kam in mein Leben, als ich davon gehört und es auf YouTube gesehen habe. Ich fand es faszinierend und begann es anzuwenden, zum Beispiel für die Beschreibung meiner GmbHs bei der Umfirmierung 2022/23.

So bin ich tiefer in das Thema eingestiegen und habe über befreundete Unternehmer sogar ChatGPT-Seminare angeboten. Trotz einer Pause habe ich schließlich weitergemacht und KI intensiv genutzt.

Ab wann sollte sich ein Coach, Trainer, Berater mit dem Thema KI auseinandersetzen?

Coaches, Trainer und Berater sollten sich sofort mit dem Thema KI auseinandersetzen. Je früher, desto besser, da die Geschwindigkeit der Entwicklungen enorm ist.

Es ist wichtig, sich mindestens zwei bis drei Stunden pro Woche Zeit zu nehmen, um sich mit KI vertraut zu machen und zu lernen, wie man sie effektiv einsetzen kann.

Für die Grundlagen: Ist KI und AI dasselbe?

Ja, letzten Endes ist es der deutsche und der englische Begriff für dasselbe. Persönlich arbeite ich gerne mit dem englischen Begriff „AI“, weil Englisch in diesem Kontext besser funktioniert und als die Programmiersprache des neuen Jahrhunderts gilt.

 Ich bin neugierig: Sind die Amerikaner mal wieder weiter als wir (und lachen insgeheim über uns ;-))?

Ich würde sagen, die Amerikaner sind auf jeden Fall weiter, denn die meisten KI-Systeme kommen aus den USA.

Unternehmen wie OpenAI haben das Thema KI zur richtigen Zeit erfolgreich platziert und durch ein zugängliches Interface für die breite Masse nutzbar gemacht.

Allerdings gibt es Funktionen, die in den USA verfügbar sind, bei uns aber wegen Datenschutzproblemen oder gesetzlichen Regelungen noch nicht.

Europäische Unternehmen hängen hier oft hinterher, aber das liegt auch daran, dass der europäische Markt anders funktioniert.

Wenn ich gerade mein Business digital starte, lohnt sich dann schon meine Arbeit mit ChatGPT?

Absolut. Ich würde jedem empfehlen, sich die Plus- oder Team-Version für 20 oder 25 Dollar im Monat zu holen.

ChatGPT ist wie ein Schweizer Taschenmesser und hilft nicht nur beim Textschreiben, sondern auch bei vielen anderen Aufgaben im Alltag. Es ist wichtig, die Umsetzung zu verstehen und wie man es effektiv einsetzen kann.

Ich nutze ChatGPT für Content-Erstellung, Datenverarbeitung, E-Mail-Schreiben und vieles mehr.

Für Coaches und Berater ist es besonders nützlich im Marketing, zum Beispiel für Social Media Posts, Content-Recherche oder E-Mail-Marketing.

Kannst du ein Beispiel nennen, wie KI einem Coach oder Berater in seinem Arbeitsalltag konkret helfen kann?

Als Coach oder Berater kann man KI vor allem im Marketing nutzen.

Einfache und schnelle Wege sind die Erstellung von Social Media Posts, Content-Recherche, E-Mail-Marketing und Skripte für Reels.

Weiterhin kann ein KI-Agent den Kundensupport übernehmen, indem er mit Informationen aus dem Coaching-Business gefüttert wird.

Kunden können dann 24/7 Fragen stellen und Antworten erhalten, was den Support-Wahnsinn auf WhatsApp oder Telegram reduziert und erheblich effizienter macht.

Dieses Bild hat mir ChatGPT ausgegeben mit folgendem Prompt: Erstelle mir ein Bild für mein Interview mit Tobias Schnitzler über KI. Korrigiere das Bild: Die Frau links soll kurze Haare haben.

Und jetzt noch richtige deepe Insights bitte: Der Schlüssel zu guter Arbeit mit KI sind die Prompts. Wie lerne ich dieses Prompts schreiben?

Prompts sind ein Schlüssel, aber das Verständnis darüber, was man mit KI eigentlich macht, ist noch wichtiger.

Prompts sind nur Anweisungen, wie etwas erstellt wird. Das Wichtige ist, zu verstehen, an welchen Stellen KI eingesetzt werden kann.

Daher muss sich jeder von uns zwangsweise damit beschäftigen und kontinuierlich fortbilden.

Es ist wichtig, sich regelmäßig Zeit zu nehmen, um die notwendigen Skills zu erlernen, sei es durch YouTube-Kurse, Communitys, Coachings oder strukturierte Ausbildungen.

Können wir wissen (oder weißt du), ob ich diese Fragen für das Interview mit ChatGPT geschrieben habe?

Es gibt Möglichkeiten, Texte mit KI zu analysieren und Rückschlüsse zu ziehen, ob ein Text AI-generiert ist oder nicht.

Man kann diese Texte jedoch auch so bearbeiten, dass niemand mehr sicher sagen kann, ob sie mit einer KI geschrieben wurden.

Aber die Frage ist ja, was schlimm daran wäre, wenn dieser Text mit ChatGPT geschrieben wurde.

Der Kontext und die Anweisungen, die du gegeben hast, sind entscheidend, und das ist völlig in Ordnung.

Du hast eine Membership, in der du Menschen bei dem Thema KI unterstützt. Erzähl uns doch bitte, für wen die ist und was genau da gibt:

Meine Membership-Plattform heißt AI Power Circle und richtet sich an alle, die sich mit KI im Marketing beschäftigen möchten.

Wir bieten verschiedene AI-Assistenten, die spezielle Aufgaben wie Postings, Werbeanzeigen, E-Mails, Lead Magnets und Sales Pages erstellen können.

Das Kernthema ist jedoch, dass immer jemand da ist, den die Mitglieder ansprechen können, wenn sie Fragen zu AI haben.

Wir bieten regelmäßig neue Posts, verschiedene Kurse von Anfänger- bis zu Fortgeschrittenenkursen, Workshops und Live-Q&A-Sessions.

Unsere Mitglieder profitieren von einer deutlich effizienteren Arbeitsweise und können mehr PS auf die Straße bringen, weil sie verstehen, wie sie KI anwenden können.

Kostenfreies KI Webinar

Du willst wissen, wie du mit KI umgehst, wie du sogenannte Assistenten bauen kannst und wie du deinen Marketing-Content rockst, dann melde dich zum kostenfreien Webinar bei Tobias an. Dort verrät er dir genau, wie es geht.

Welche Mythen rund um KI begegnen dir immer wieder, und welche davon sind einfach falsch?

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass man mit KI sehr schnelle Ergebnisse erzielen kann.

Das ist falsch, denn wie bei einem Mitarbeiter braucht auch eine KI ein gutes Briefing und den richtigen Kontext, um gute Arbeit zu leisten.

Ein weiterer Mythos ist, dass man KI nicht briefen muss. Das Gegenteil ist der Fall – je besser die Anweisungen, desto besser die Ergebnisse.

Wie siehst du die Zukunft von KI im Coaching-Bereich in den nächsten fünf Jahren?

KI wird sich im Coaching-Bereich stark etablieren. Wir werden alle zunehmend mit sogenannten KI-Agents kommunizieren, die Fragen beantworten und Informationen liefern können. Das klassische Lernen auf Plattformen wird sich teilweise auf diese Weise verlagern.

Sichtbarkeit und organisches Marketing werden sich ebenfalls stark verändern, da die Schlagzahl durch KI-generierten Content zunehmen wird. Coaches müssen mitmachen, um sichtbar zu bleiben.

KI wird auch im Bereich des Kundensupports und der Konversationen auf Social Media eine größere Rolle spielen.

Super spannend, lieber Tobias! Ich danke dir für diesen inspirierenden und interessanten Austausch und Einblick in deine Welt.

Tobias: Ich danke dir, es hat mir Freude gemacht, dir hier ein Interview zu geben.

Finden kannst du Tobias Schnitzler hier:

 

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Und ich möchte mit einem Zitat abschließen.

Das Zitat stammt aus Alan Turings Artikel „Computing Machinery and Intelligence“, veröffentlicht im Jahr 1950 in der Zeitschrift „Mind.“ In diesem Artikel stellte Turing die Frage „Can machines think?“ und führte den nach ihm benannten „Turing-Test“ ein, ein Kriterium für maschinelle Intelligenz.

„Eine Maschine kann nicht ehrlich, freundlich, gerecht oder gerechtfertigt genannt werden. Diese Begriffe beziehen sich auf das menschliche Verhalten.“

 

– Alan Turing

7 Rezepte für grandiosen Erfolg in deinem VSL Funnel

7 Rezepte für grandiosen Erfolg in deinem VSL Funnel

7 Rezepte für grandiosen Erfolg in deinem VSL-Funnel

Die brutale Wahrheit: die meisten VSLs sind so richtig, richtig schlecht. Und so sehen auch die Ergebnisse aus.

Deswegen sagen immer wieder Unternehmer:innen – das funktioniert nicht für mich.

Doch der arme Funnel, der kann eigentlich nichts dafür. Es liegt an der Umsetzung, am Text, am Inhalt, an der Transformation (die ggf. nicht stattfindet) … und natürlich noch am Branding.

Nach zig umgesetzten und korrigierten VSL Funnels habe ich dir heute meine besten 7 Rezepte mitgebracht, damit du mit deinem Funnel absolute Wunsch-Kunden gewinnen kannst (das ist die Kategorie, mit der du am liebsten arbeitest).

Was ist ein VSL Funnel und solltest du einen haben?

VSL steht für Video Sales Letter und beschreibt die Marketing-Strategie, in der du deine Interessenten auf ein Video von dir leitest, um mittels Storytellung dein Produkt oder deine Dienstleistung zu verkaufen.

Übliche VSLs sehen so aus:

 

Gängige Ziele sind Zoom oder Telefon-Termine, um an die passenden Menschen zu verkaufen.

Meiner Meinung nach solltest du diesen Funnel für dich ausprobieren. Du als Personal Brand kommst hier schnell in Kontakt mit deinen Menschen.

In diesem Format baut sich gut eine Beziehung auf und so lässt es sich gut verkaufen. 

Die meisten VSLs sind automatisiert, also das Video ist aufgezeichnet. Mittels bezahlter Werbung wird kontinuierlicher Traffic darauf geleitet und ergänzt wird der Funnel mit E-Mail-Marketing.

Doch du kannst auch einen live VSL Funnel erstellen, indem du regelmäßig Termine anbietest.

Das Live Format empfehle ich dir für den Anfang, um deine Videos zu testen, bis es wirklich funktioniert.

Und damit sind wir schon beim 1. Rezept für deinen erfolgreichen VSL Funnel:

Teste und optimiere live dein Webinar / Video, bevor du automatisiert. In den meisten Fällen funktioniert auch eine live Aufzeichnung besser als ein allein aufgenommenes Video (the energy und so).

Ein VSL Funnel ist keine Abkürzung, um nicht aktiv in die Sichtbarkeit zu gehen. #sorrytotellyouthat

Du musst ran an deine Zielgruppe, damit du ihnen die Experience geben kannst, die sie brauchen, um anschließend buchen zu können.

An dieser Stelle muss ich auch Russell Brunson widersprechen, falls du seine Webinar-Vorlage hast: Ja, die ist supi und kann funktionieren. Doch vielleicht nicht für dich.

Es gibt keinen einen Weg, der für alle funktioniert.

Deswegen: testen testen testen.

Danach automatisieren.

Rezept 2 – 4 für deinen erfolgreichen VSL Funnel

Texte, Texte, Texte … it´s all about Texte.

Ok, Rezept 2: Kenne die Transformation deiner Zielgruppe. Wie muss die Reise von der Werbeanzeige bis zur Video-Seite aussehen, damit eine Conversion stattfinden kann.

Setze dich hin, mach deine Fundament-Arbeit, lerne deine Zielgruppe kennen und plane ihre Reise in deiner Welt, damit sie sich entspannt zurücklehnen können.

Dafür musst du ihre Wünsche, Ziele, Schmerzen und Herausforderungen kennen, genauso wie ihren Kommunikationsstil.

Wenn wir gemeinsam deinen VSL Funnel umsetzen habe ich für diese Stelle ein Workbook für dich, dass du ausfüllen musst, damit dann auch die richtigen Texte für deine Wunschkunden entstehen können.

Es ist ein Prozess – vertraue dem Prozess.

Rezept Nummer 3: Lass sie nicht vom Haken …

Dein Hook, um die Menschen in deine Welt zu holen, muss sitzen. Und er muss getestet werden. Es ist total in Ordnung, wenn du nicht beim ersten Treffer den Jackpot geknackt hast.

Der erste Satz in der Ad muss die passenden Menschen aufmerksam machen.

Die Headline auf der VSL Seite muss dazu passen und zum Weiterlesen & Video anschauen anregen.

Ebenso der Hook im Video muss den Zuschauer fesseln und ihn dazu bringen, weiterzuschauen.

Es gibt verschiedene Hook – Optionen: Eine Frage, ein Zitat, eine Aussage, eine Beleidigung, ein Kompliment … Auch hier gilt, es gibt viele Wege und du musst deinen finden.

Der Hook darf natürlich nicht einfach nur catchy sein.

Er muss auch zur folgenden Geschichte passen, die du erzählst.

Storytelling ist das Rezept 4, das dein profitabler VSL Funnel braucht.

Nach wie vor lieben wir Menschen Geschichten, wir finden uns in ihnen wieder, wir können auf eine Traumreise mitgenommen und motiviert werden.

Dank Geschichten sehen wir Wege und Möglichkeiten, die vorher nicht da waren.

Welche Geschichte du hier erzählst, ist wieder eine sehr individuelle Angelegenheit. Du kannst von dir erzählen, oder von einem Kunden oder …

Wichtig ist natürlich, dass die Geschichte zu deinem Angebot passt und auch dahin führt, wo deine Interessenten hin sollen.

Rezept 5 für gute Texte & ein spannendes Video

 

Es gibt 5 verschiedene Kommunikationsarten (VAGOK). Und es gibt 3 Persönlichkeitstypen (Rot, Gelb, Blau).

Mit diesen beiden Dingen schreibst du Texte, die deine Zielgruppe leicht lesen, verstehen und verarbeiten kann, weil sie genau auf sie zugeschnitten sind.

Ich gebe dir hier mal ein Beispiel:

Meine Zielgruppe sind überwiegend Rot-Grüne Typen. Das bedeutet, ich schreibe meine Texte immer 2 Mal. Ich wiederhole die Dinge immer 2 Mal.

Einmal für den “roten Typ” – Ergebnisorientiert, zielstrebig, lösungsorientiert, ehrgeizig und wettbewerbsorientiert.

Danach wiederhole ich für den “grünen Typen” – Ein Gemeinschaftstyp, eher sanft und mitfühlend, rücksichtsvoll und kann sich gut in andere versetzen.

Beiden darf ich auf unterschiedliche Weise schreiben und erzählen, dass ich ihnen weiterhelfen kann (natürlich nur, wenn ich das auch kann).

Ich selbst bin ein rot-grüner Typ und kann mich in beide gut hineinversetzen und ihnen gut weiterhelfen, ihr Marketing leichter zu gestalten.

Hier eine Einschätzung meines Typs nach Greator: “Er wandelt Frustration um, sodass Probleme bereinigt werden, trägt seine persönliche Meinung überzeugend vor und diskutiert mit größter Leidenschaft. Tempogeber wählen gerne sinnvolle Aktivitäten aus und erkennen Unterschiede. Sie haben den tiefen Wunsch nach Unabhängigkeit und Mut. Aufgaben in ihrer Gänze zu bearbeiten – von der Konzeption bis zur Fertigstellung – liegt diesem Persönlichkeitstypen absolut im Blut.”

Das spiegelt sich natürlich in meinem Marketing und dadurch ziehe ich die passenden Menschen an.

Wie setze ich nun die Kommunikationstypen ein?

VAKOG steht für visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch.

Ich selbst bin definitiv visuell: Ich beschreibe in Bildern, ich denke in Bildern und ich bin schnell. Sowohl im Denken als auch im Sprechen und Umsetzen.

Außerdem besitze ich einen zweiten auditiven Anteil, der oft zur Geltung kommt: ich kann zuhören, ich muss manches hören (also auch selbst aussprechen) und wenn etwas komisch klingt, dann nehme ich Abstand davon.

Diese beiden Sprachen kann ich auch gut bedienen. Es fällt mir leicht, visuelle und auditive Menschen anzusprechen.

Lerne dieses Tool näher kennen und setze es ein, damit deine Wunschkunden dich leichter verstehen und bei dir andocken können.

Rezept 6: Kundennutzen, Kundennutzen, Kundennutzen

 

Ein wirklich unsexy Wort für etwas sehr, sehr wichtiges in deinem Marketing.

Du bist der oder die Expert:in und ich kenne das: über unser Produkt könnten wir ewig reden.

Doch dein Wunschkunde interessiert sich nicht für dich oder dein Produkt.

Wir Menschen interessieren uns in erster Linie für uns selbst und wie wir unseren shizzle möglichst easy zusammen bekommen.

Deswegen musst du über die Kundennutzen, über die Vorteile FÜR deine Kunden sprechen, statt über die Produkteigenschaft oder Funktionen.

Beschreibe die Transformation, die Veränderung, das Ergebnis, das für deine Kunden möglich wird.

Ein Beispiel gefällig?

Statt: Die Zusammenarbeit dauert 3 Monate – In nur 3 Monaten erarbeiten wir deinen VSL Funnel, ich setze alles für dich auf und dein Terminkalender wirds sich mit qualitativ hochwertigen Leads füllen.

Buche dir hier deinen Strategie-Call und wir schauen, ob du ready für deinen VSL Funnel bist

Bonus Tipp: CTAs – deine Call to Actions dürfen getestet werden und sollten klar, eindeutig und oft wiederholt sein.

Rezept 7: Belege deine Versprechen

 

Klar, dass Testimonials einfach mal wichtig sind: Sie belegen von außenstehenden Quellen deine Aussagen.

Außerdem sind wir Menschen Herdentiere und folgen gerne dem Weg, den schon viel gegangen sind.

Scheue dich an dieser Stelle nicht viele Testimonials zu nutzen. Beziehungsweise immer wieder, auch in E-Mails.

Denke dran, dir immer wieder Feedback von deinen Kunden zu holen.

Testimonials in verschiedenen Formen, also Text, Video, mit Foto, Screenshots, stärkt das Vertrauen in dich und dein Angebot.

Bescheidenheit ist hier übrigens mega fehl am Platz. Teile, was das Zeug hält, was andere über dich sagen.

Hast du nun deinen Funnel mit diesen 7 Rezepten erstellen: dann sage ich herzlichen Glückwunsch.

Jetzt beginnt die Arbeit erst richtig 😉

Ok, ein kleines Späßchen. Doch was ich sagen möchte: einmal den Funnel erstellt ist nur die halbe Miete.

Ab jetzt geht es ans Füttern, testen, optimieren bis der Arzt kommt.

Die wenigsten Funnel laufen gleich von Anfang an, bzw. geht es darum, immer bessere Ergebnisse zu kreieren.

Und dann gibt es da noch die “normalen” Veränderungen: deine, die deiner Zielgruppe, der Markt, Technik … Der Funnel darf also immer wieder durch deine wachsamen Augen und Hände gehen.

Ein automatisierter Funnel ist kein passives Einkommen.

Doch dieser Funnel beschert dir Anfragen und Kunden, ohne dass du auf Social Media aktiv sein musst oder jeden Tag Marketing machen musst.

Das ist schon ziemlich cool.

Je nach Angebot hintendran ist, sprechen wir dann hier auch von Skalierungsmöglichkeit. Doch da können wir beide gerne einmal persönlich drüber sprechen.

Buche dir jetzt ein Gespräch mit mir, für Unterstützung bei deinen Texten, Funnels und Marketing benötigst: www.sandraberk.de/dein-termin

Heatmap BlogBeitrag Funnel Tutorial A/B Tests
Verfolge die Clicks auf deinen Seiten: Funnel Tutorial

Buche dir jetzt dein Gespräch mit mir.

Dort erwartet dich:

⋆ mein individuelles Feedback zu deinem ist-Zustand

⋆ Ideen & Strategien, was deine nächsten Schritte sind, um deine großartigen Ziele zu erreichen

⋆ Ehrlichkeit & Klarheit, was in welcher Zeit wirklich möglich ist

Danach kannst du eine gute Entscheidung treffen, ob wir gemeinsam gehen.

www.sandraberk.de/dein-termin

🦄 Funnelige Grüße

Sandra

PS: Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, damit zu beginnen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Also los: es lohnt sich!

Funnel Anleitung A/B Tests auf Landingpages & in e-mails
Funnel Tutorial: How to A/B Testing

Funnel Tutorial: How to A/B Testing

Funnel Tutorial: How to A/B Tests für LandingPages & E-Mails

Lass dein Business wachsen mit effektiven Tests 

Damit du und dein Business euch weiterentwickeln könnt, musst du herausfinden, was da draußen in der Welt funktioniert.

Das bedeutet, wenn du ordentlich deine Funnel-Fundament-Arbeit machst, hast du zwar eine Idee und einen Start für deine Seiten, E-Mails und Webseite… Doch ob das wirklich das beste Ergebnis ist, wirst du nicht wissen.

Bis du testest.

Bis du mehrere Varianten erstellst und herausfindest, was deine Menschen wirklich hören, lesen und sehen möchten.

 

Doch wie geht das mit dem Testen und vor allem: Was fängst du mit den Ergebnissen, oder eben nicht Ergebnissen an?

 

Was musst du beachten, wenn du Dinge in deinem online Marketing testest, wie wertest du richtig aus und was zum Henker machst du denn mit deinen Verlier-Ergebnissen?

Hast du schon mal einen A/B Test gemacht und eine gute Variante und eine schlechte erhalten?

Dann hast du gedacht: ok, das funktioniert und das eben nicht.

Natürlich ist es wieder nicht so einfach. 

Dein Verlierer kann ebenso ein getarnter Gewinner sein.

Und was, wenn ein verlorener Test eigentlich eine gute Sache ist?

Mit diesem Funnel Tutorial zum Thema A/B-Tests möchte ich dir eine andere Perspektive mitgeben, damit du besser analysieren & entscheiden kannst, um dein Business voranzubringen.

Ich verrate dir, warum es so wichtig ist, aus deinen A/B-Tests zu lernen, und warum auch Verlierer dir Umsatz bringen können. 

 

Also lass uns starten…

 

Warum du unbedingt von deinen Tests lernen musst

 

Na ganz klar: sonst ist der Test ja sinnlos, wenn du nichts daraus lernst.

Und Tests kosten immer Geld!

Doch die Sache ist die:

Bei A/B-Tests (und CRO, conversion rate optimieren, im Allgemeinen) geht es nicht nur darum, mehr Geld zu verdienen. 

Es geht um den Erwerb von Daten & Wissen.

Daten über deine Zielgruppe können dir helfen, sie besser zu verstehen und ein besseres Produkt und eine bessere Dienstleistung anzubieten. 

Dies führt dann zu mehr Umsatz, einem besseren Kundenerlebnis und sogar zu Erkenntnissen über neue Produktangebote.

Je mehr du über die Menschen erfährst, die du bedienst, desto besser wirst du. 

Deshalb ist es so wichtig, zu testen und oft zu testen – auch wenn die meisten Tests fehlschlagen.

Perspektivwechsel:

Deine Tests sind nie kurzfristig oder ein Standalone. Jeder Test bringt dir Wissen und im Gesamtbild deines Business wertvolle Erkenntnisse.

Klartext: Im Schnitt findet man aus 10 Tests 1 Gewinner, wenn man das gesamte Unternehmen betrachtet.

Und ich weiß, was du jetzt denkst:

Das bedeutet doch, dass du bei jedem Test in 90 % der Fälle miese machst und keinen Erfolg haben wirst?

Das ist nur in der Theorie so.

Denn das gilt nur für die Hälfte deines Testpublikums. Die andere Hälfte sieht immer noch deine funktionierende Seite oder E-Mail und konvertiert wie gewohnt.

Außerdem helfen dir die Daten, die du erhältst, herauszufinden, was nicht funktioniert, damit du lernen kannst, was funktioniert.

Du testest, lernst, testest wieder und machst weiter, bis du herausfindest, was noch besser funktioniert.

Und dann sind da noch die 10 % der Tests, die erfolgreich sind:

Diese 10 % bewirken dein Wachstum. Schrittweise. Doch immer weiter.

Achte auf deinen Fokus und löse dich von den schlechten Gefühlen deiner Tests.

 

Funnel Tutorial: Jeff Bezos zitat

Mehr Umsatz und bessere Erkenntnisse sind jedoch nicht die einzigen Vorteile von A/B-Tests.

Die Durchführung von Tests ermöglicht es dir, dich von blockierenden Themen und Shiny Objects zu lösen.

Du machst noch Marketing, wie behauptet wird, dass du Marketing machen sollst?

Oder du folgst der Strategie von XY, weil der das so sagt und so erfolgreich ist?

Doch wirkliche Klarheit werden dir deine Tests geben, ob du auf dem richtigen Weg bist und deine eigenen Ideen und Anpassung besser sind.

Und nicht nur das: Du kannst etwas Neues über deine Zielgruppe lernen, das dir NUR DEINE A/B-Tests verraten können.

Theoretisches Basteln und Kundenbefragungen sind großartig.

Doch am wichtigsten ist, was deine Zielgruppe tatsächlich auf deiner Website tut.

Kannst du deine Tests lesen, dann werden deine Ideen bewiesen oder widerlegt.

Je besser du deine Ergebnisse verstehst, desto mehr Vertrauen hast du in deine Tests.

Bringst du sie auch noch in den großen Kontext, wird deine Optimierungsarbeit weiter reifen und sich entwickeln.

6 Schritte, die du gehen musst, um A/B Tests in deinem Funnel zu nutzen

 

Schritt Nr. 1: Prüfe, ob deine Tools richtig arbeiten und Daten liefert

 

Hier liegt oft der Hund begraben: entweder du hast zu wenig Daten und/oder dein Tool gibt nicht genau genug die Daten raus.

Dank DSGVO müssen wir ab und zu mit ein bisschen Ungenauigkeit leben. Doch du solltest unbedingt wissen, wann und wo sie auftritt.

Wie kannst du überprüfen, ob dein Tool ordentlich arbeitet?

Auf jeden Fall kannst du Stichproben machen, ob wirklich eine Conversion passiert ist.

Du kannst händisch Tags überprüfen.

Du solltest überhaupt mal reinschauen, ob Daten kommen.

Überlege, ob die Daten stimmen, Sinn ergeben.

 

Schritt 2: Du brauchst DATEN! Wie bekommst du sie?

 

Na vor allem, indem du den Test fütterst. Wenn du einen Test erstellst und kein Traffic drauf landet, dann gibts auch keine Ergebnisse ;-). Mehr dazu gleich.

Doch zuerst dazu:

Ein weiterer häufiger Fehler, der mir bei der Auswertung der Daten begegnet: Die Tests laufen zu kurz.

Führe den Test lange genug durch, um ein valides Bild davon zu erhalten, wie deine Kunden in deinem Funnel agieren.

Dein Test sollte 2-4 Wochen lang laufen. Auch wenn du genug Conversions erhältst, um ihn statistisch gesehen vorher abschalten zu können.

Warum?

Weil dein Publikum oft je nach Wochentag oder bestimmten Phasen des Monats unterschiedlich mit deiner Website interagiert.

Beispiel:
Wenn deine Zielgruppe donnerstags bei dir kauft, würdest du einen Anstieg feststellen, der dir entgehen würde, wenn dein Test nur von Montag bis Mittwoch laufen würde, richtig?

Ebenso könnten andere Nutzer zweiwöchentlich oder monatlich aktiv werden, was wiederum deine Ergebnisse verfälschen würde, wenn deine Tests nicht lange genug laufen.

Für die verpassten Zeiten würdest du einfach von geringeren Umsätzen oder weniger Traffic ausgehen.

Na ja und letztendlich kann auch der Mond schief stehen, die Technik hat mal einen Schluckauf und und und …

Stelle sicher, dass du genügend Daten hast

Du solltest sicherstellen, dass dein Test genügend Conversions aufweist, um eine valide Aussage treffen zu können.

50 Ergebnisse, Leads, Käufe oder Besucher sind nicht genug, um eine Aussage treffen zu können, welcher Test besser läuft.

Die meisten Experten sind sich einig, dass 300 und mehr Conversions pro Variante eine gute Faustregel sind.

Je mehr Daten du hast, desto klarer wird deine Auswertung sein.

Ich kann dich gar nicht genug nerven:
Lass den Test laufen, bis du wirkliche Ergebnisse hast!

Beendest du den Test zu früh, dann hast du:

  • keinen Test-Gewinner ermittelt
  • du setzt auf den falschen Gewinner und fütterst den & bleibst unter deinen Möglichkeiten
  • erhältst keine Klarheit, wie du weiter machen sollst

Schritt Nr. 3: Verstehe, warum diese Ergebnisse eingetreten sind

 

Zufallsergebnisse oder Unfälle lassen sich schlecht reproduzieren. Das bedeutet, du musst verstehen, aus welchem Grund du deinen Test-Gewinner oder Verlierer bekommen hast.

Nur dann kannst du mehr davon kreieren.

Hierfür benötigst du zwei Blickwinkel.

Einmal den auf dein Mikro-Ergebnis, also die KPIs auf die du optimiert hast: mehr Leads, mehr Verkäufe, mehr Traffic.

Und du benötigst den Makro-Blick: Was bedeuten die Ergebnisse für dein Business insgesamt.

Warum ist das wichtig?

Manchmal haben wir tolle Mikro-Ergebnisse, doch im Makrobereich passiert nichts (zum Beispiel keine weiteren Verkäufe oder die Menschen bleiben nicht).

Manchmal haben wir auch Marko-Ergebnisse, obwohl sich im Mikro-Bereich gar nicht viel getan hat.

Beispiel:

Nehmen wir an, du testest die CTA auf einer Lead-Magnet-Seite, und der Verlierer erhält weniger Leads als die Testseite.

Es scheint offensichtlich, welcher Test gewonnen hat, oder?

Bei genauerer Betrachtung deiner Analysen stellst du jedoch fest, dass die Leads, die bei dem „verlierenden“ Test durchkamen, tatsächlich eine viel höhere Konversion im Backend und einen viel höheren ROI erzielten.

Wie kann das sein?

Es könnte sein, dass deine aktuelle Seite ein breiteres Publikum anspricht und mehr Leads konvertiert, aber deine neue „Verlierer“-Variante spricht tatsächlich Leute an, die jetzt zum Kauf bereit sind.

In diesem Beispiel wäre die „Verlierer“-Kampagne die Seite, mit der du arbeiten solltest, da sie für dein Gesamtbusiness viel besser ist.

Denke immer an das große Ganze und verliere dich nicht im kleinen.

 

Beachte die Rand-Zahlen

 

Ein Beispiel:

Du möchtest mehr Leads auf deiner Webseite mit einem Pop-up einsammeln.

Bei manchen Websites funktionieren Pop-ups hervorragend, bei anderen nicht. (Deshalb testen wir ja!)

Du hast nun ein bildschirmfüllendes Pop-up und erhältst deutlich mehr Leads. Yeah.

Doch wenn du in dein E-Mail-Marketing Tool schaust, siehst du, dass die E-Mails nicht zustellbar sind.

Alles gefälschte E-Mails.

In diesem Beispiel lag es daran, dass das Pop-up nicht nutzerfreundlich war: bedeutet, die Besucher konnten es nicht wegklicken und haben eine falsche E-Mail-Adresse eingetragen, damit das Pop-up weggeht.

Doch das möchtest du natürlich nicht, da es deine Zustellbarkeit deiner E-Mails verschlechtert.

Und es sind Leads, die dir nichts bringen. Also kein Umsatz.

Die Öffnungsrate deiner Willkommens-Mail ist so eine Rand-Zahl, die du unbedingt beachten musst.

Klar: dein Popup hat dir mehr Leads gebracht. Test also erfolgreich, oder?

Doch wenn du weiter in deinem Funnel schaust, hilft dir dieser erfolgreiche Test eben doch nichts.

Definiere für dich deine Rand-Zahlen, um deinen erfolgreichen Test zu bestimmen.

Was hast du sonst noch getan, dass das Verhalten deiner Besucher beeinflusst?

Lief noch eine andere Kampagne, die deine Ergebnisse beeinflusst hat? Hast du mehr auf Social Media gemacht?

Hattest du einen Auftritt, der jetzt veröffentlicht wurde …

Der Test war super und du beschließt, mit dem Gewinner weiterzumachen, doch auf einmal performt er nicht mehr so gut.

Das kann eben oben genannte Gründe haben: Es gab noch Site Events, die deinen Test beeinflusst haben.

Warum dein Gewinner gewonnen hat: notiere dir ganz genau, was du wann getan hast 🙂

 

Schritt Nr. 4: Heatmapping – beobachte, wie sich deine Besucher verhalten

 

Ok, du weißt zwar, was die Ergebnisse deiner Seiten-Tests sind. Doch was du ebenfalls wissen willst, ist:

WARUM hast du dieses Ergebnis kreiert?

Welche Infos brauchst du, um das zu erfahren?

Du willst wissen, wie sich die Menschen auf deinen Seiten bewegen, wo klicken, wo sie nicht klicken, wo sie scrollen und wo sie wieder gehen.

Dafür gibt es Tools wie hotjar, mouseflow oder crazy egg.

Du bekommst dann solche Bilder:

Heatmap BlogBeitrag Funnel Tutorial A/B Tests

Hier siehst du, wie weit deine Menschen lesen & scrollen.

Und hier kannst du erkennen, wo sie klicken:

Verfolge die Clicks auf deinen Seiten: Funnel Tutorial

Lass uns einmal von Seiten weggehen und fix die E-Mails dazwischen werden.

Warum solltest du auch deine E-Mails testen? Um hier ebenfalls besser Ergebnisse zu erhalten.

Zuerst möchtest du mehr Anmeldung und testest deine Landingpage.

Dann möchtest hohe Öffnungsraten & gigantische Klickraten in deinen E-Mails: also testest du deine E-Mails.

Schritt 5: A/B Tests in deinen E-Mails
Was du testen kannst:

  • Betreffzeilen
  • Bilder
  • Texte
  • CTAs
  • Links
  • Sendezeit

4 Schritte zu deinen Tests:

1. Identifizierung des Problems:

2. Definiere eine Hypothese:

3. Testen der Hypothese:

4. Analysieren der Testdaten und Ziehen von Schlussfolgerungen:

Also das gleiche, wie bei Seiten, LPs, Salespages… Oder auch bei deinen Ad Copys. It´s always the same 🙂

Befolge diese Regeln bei deinen Tests:

Regel 1: Setze dir Ziele – was und warum willst du testen?

Regel 2: Konzentriere dich auf wiederkehrende E-Mails

Regel 3: Teile deine Liste in Segmente

Regel 4: Teste immer nur ein Element

Regel 5: Warte eine gewisse Zeit (bis du genug Daten zusammen hast)

Regel 6: Testen und nochmals testen

Und dann möchtest du auch noch Verkäufe: also testest du deine Salespage.

So ein geteste hier.

Was machst du denn nun eigentlich mit den “Verlierern”?

 

Schritt Nr. 6: Lerne von den Verlierern

 

Das Wichtigste bei einem verlorenen Test bist du, sprich deine Einstellung zum Test und zu deinem Verlierer.

Ja, du kennst meckern und heulen und dich bemitleiden.

Oder du kannst aus dem Ergebnis etwas lernen.

Einen schlechten Test gibt es nicht, solange du daraus Erkenntnisse gewinnen kannst, um deine Zielgruppe besser zu verstehen oder zu verbessern.

A/B-Tests sind ein interaktiver Prozess. Wir scheitern, während wir Erkenntnisse gewinnen.

Du kannst oft viel mehr lernen, wenn du einen verlorenen Test zu einem Gewinner machst, als wenn du einfach nur einen Gewinner bekommst.

Bislang haben wir 3 Dinge getan:

  • Wir haben sichergestellt, dass wir ausreichend, korrekte Daten haben,
  • versucht, unsere Besucher und ihre Handlungen zu verstehen,
  • und du weißt, was du testen musst, um dein Business wachsen zu lassen.

Du hast also einen Verlierer in deinem Test ausgemacht.

Jetzt ist es noch einmal wichtig deine Hypothese, also den Grund deines Tests zu überprüfen und ob du auch den richtigen Part getestet hast.

Du willst zum Beispiel eine höhere Öffnungsrate in deinen E-Mails, hast allerdings im Test den CTA angepasst.

Nun… das funktioniert so natürlich nicht.

Für mehr Öffnungsrate musst du natürlich die Betreffzeile testen.

Nach dem Check-up: du hast das richtige getestet, doch:

Dieser Betreff bleibt einfach ein Verlierer?

Gut, dann hast du herausgefunden, was NICHT funktioniert.

Freude.

Und irgendwo notieren, damit du deine “Fehler” nicht wiederholst.

Denn schließlich wollen wir:
Schritt #7: … mit dem Gewinner weiterarbeiten

 

Yeah – du hast eindeutig einen Gewinner bei deinem Test? Großartig.

Beziehungsweise, da wo ein Verlierer ist, ist auch Gewinner. Und wir arbeiten immer mit dem Gewinner weiter. 

Dann kannst du beruhigt mehr Traffic auf die Landingpage, Salespage oder in die E-Mail-Sequenz schicken.

Na ja und nach dem Test ist natürlich vor dem Test.

Welchen Gegner schickst du als Nächstes gegen deinen Gewinner in den Ring?

 

Fazit

 

Da sind wir vorerst am Ende angelangt. Es ist bei weitem noch nicht alles gesagt, das sage ich dir.

Doch vorerst soll uns das genügen.

Ich denke, du kannst dich nun etwas sicherer fühlen mit deinen Zahlen, deinen Tests und falls noch nicht geschehen: unbedingt starten. Mit irgendeinem Test. Hauptsache, du machst einen.

Irgendwo muss man ja mal anfangen.

Wenn du Fragen hast, dann melde dich gern bei mir.

Ok, du sollst fleißig auf deinen Seiten auf deiner Webseite testen, doch wie sieht denn nun eine gute LandingPage aus? – Gute Frage! Ich bin froh, dass du sie stellst. 

Lies dafür hier weiter (klick).

Funnel Anleitung A/B Tests auf Landingpages & in e-mails
7 Mythen über Funnel

7 Mythen über Funnel

7 Mythen über Funnel

Hast du jemals „Mehr Kunden online gewinnen“ in die Google-Suchleiste eingegeben? Dann hast du wahrscheinlich den Ratschlag erhalten, einen sogenannten „Sales-Funnel“ oder „Marketing-Funnel“ zu erstellen, um kontinuierlich Besucher auf deine Website zu lenken, die sich automatisch in Kunden verwandeln. 

Nunja, das ist prinzipiell ein guter Rat, doch dann geht es los mit all den Meinungen dazu.

In diesem Blog-Beitrag werden wir einmal mit den größten Mythen aufräumen, die sich so um die Funnel ranken.

Doch first things, first:

Was ist eigentlich ein Funnel?

Funnel Grundbild: Trichter mit Stufen

Bevor wir uns also kopfüber in die Materie stürzen, lassen uns erst einmal definieren, was ein Funnel genau ist und wie er dir helfen kann.

Ein Funnel ist im Grunde genommen die Darstellung der Reise deines Kunden bis zum Abschluss eines Verkaufs. 

Anders ausgedrückt: Ein potenzieller Kunde durchläuft verschiedene Phasen, bevor er tatsächlich einen Kauf tätigt. 

Dabei geht es um Aufmerksamkeit, Vertrauen aufbauen und Konversion.

In jeder dieser Phasen hat ein potenzieller Kunde unterschiedliche Absichten, Bedürfnisse und handelt dementsprechend unterschiedlich. 

Ein Funnel unterteilt die Kundenreise in Abschnitte, sodass du den Kunden in jeder Phase entsprechend ihren spezifischen Erwartungen und Anforderungen betreuen kannst.

Und jetzt geht es los mit:

X Mythen über Funnels – entlarvt!

Mythos Nr. 1: Funnels sind ewig lang

In unserer Gesellschaft wird oft „größer“ mit „besser“ assoziiert. 

Doch dieser Glaube hält nicht der Realität stand. 

Beim Aufbau eines Sales Funnels gibt es unzählige verschiedene Elemente, die man ausprobieren und optimieren kann. 

Natürlich möchte man jedes davon testen, um herauszufinden, wie es sich auf das eigene Geschäft auswirkt. 

Doch dies kann dazu führen, dass ein einfacher, dreistufiger Funnel auf bis zu 10 Stufen erweitert wird, was den gesamten Prozess unnötig verlängert und komplizierter macht.

Es mag zunächst reizvoll erscheinen, einen mehrstufigen Funnel zu entwerfen, doch in Wahrheit ist dies nicht erforderlich. 

Tatsächlich könnte es sich negativ auf deine Leistung auswirken. 

Wenn du am Ende versuchst, zu viele Dinge gleichzeitig zu optimieren, wirst du wahrscheinlich verwirrt sein und nicht wissen, welche Optimierung zu welchem Ergebnis geführt hat. 

Zudem ist Marketing am effektivsten, wenn es für den Verbraucher so einfach wie möglich ist. 

Mit anderen Worten, du musst seine Denkprozesse reduzieren, indem du ihm weniger Auswahlmöglichkeiten gibst. 

Ich empfehle das KISS-Prinzip, um deinen Funnel in der richtigen Länge zu halten:

Das KISS-Prinzip steht für „Keep it Simple and Significant“ (Oder im Original aus der Navy: Keep it simple and stupid).

Einfach ausgedrückt, fordert dich das KISS-Prinzip dazu auf, einen Prozess so einfach wie möglich zu gestalten, ohne dabei an Qualität einzubüßen. 

Oftmals äußert sich das in einer Reduzierung der (unnötigen) Wahlmöglichkeiten für den Verbraucher. 

Dadurch entsteht nicht nur eine übersichtliche und leicht navigierbare Landingpage, sondern auch ein klarer Pfad für die Personen im Funnel, ohne Verwirrungen oder Unterbrechungen.

Auf diese Weise hilft dir das KISS-Prinzip dabei, einen klaren Funnel zu erstellen, indem dir niemand verloren geht.

Letztendlich führt dies dazu, dass möglichst viele Menschen die unteren Stufen des Funnels erreichen und konvertieren!

Das Ziel: Kundengewinnung ist kein Problem mehr!

Mythos #2: Je kürzer ein Funnel, desto besser

Im ersten Mythos habe ich dir geraten, deinen Funnel so kurz wie möglich zu gestalten.

Jetzt sage ich dir, dass ein kürzerer Funnel nicht immer die beste Wahl ist.

Was ist denn nun los?

Funnels sind jedoch nicht so einfach wie sie scheinen, wenn man nur ihre Länge betrachtet.

Die Qualität eines Funnels hängt tatsächlich von vielen verschiedenen Faktoren ab, wobei die Länge nur einer davon ist.

Weitere Faktoren sind:

Das Produkt, das du verkaufen möchtest
Die Zielgruppe, an die du das Produkt verkaufen möchtest
Der Preis und die Qualität des Produkts
Die Customer Journey, die du abbilden möchtest
Die Markenbekanntheit

Es ist zwar richtig, dass du deinen Funnel nicht länger gestalten solltest als nötig, doch du solltest ihn auch nicht auf ein Minimum reduzieren, nur damit er kurz ist.

Letztendlich geht es darum, den Nutzern in einem Funnel alles zu bieten, was sie brauchen, um sich von potenziellen Kunden zu wiederkehrenden Kunden zu entwickeln.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Mythos #3: Funnels sind nur für Online-Unternehmen und Coaches

„Sales Funnels sind doch eher etwas für diese amerikanisierten Coaching-Unternehmen, Speaker oder Online-Unternehmen, oder? Ist das nicht zu verkaufslastig für unsere Zielgruppe?“

“Ich brauche das nicht, ich habe Social Media!”

Das höre ich regelmäßig in meinen Gesprächen oder per Nachricht.

Lass uns da mal reingehen. Was macht denn ein Funnel für dich, wenn du ein offline Unternehmen (egal, ob mit oder ohne online Shop) hast?

Vor allem führt dein Funnel deine Menschen, damit sie nicht verloren gehen.

Eine Webseite ist im Jahr 2023 Grundausstattung für jedes Unternehmen und ein wichtiger Part für deinen Funnel.

Die Antwort lautet also: Ja, auch wenn du ein lokales Unternehmen bist, kann ein Online-Funnel darüber entscheiden, ob dein Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein wird.

Lass dir nicht die Macht des Internets entgehen und ermögliche es potenziellen Kunden, dich online zu finden.

Der einzige Unterschied zwischen einem Online-Unternehmen, das einen (Online-)Funnel nutzt, und einem lokalen Unternehmen besteht in der Nutzung digitaler Medien.

Während bei einem Online-Geschäft der Funnel weitgehend automatisiert ist, besteht der Funnel eines Offline-Geschäfts oft aus einer Kombination von Online- und Offline-Elementen.

Um auf unsere Funnel-Visualisierung am Anfang zurückzukommen: Ein Funnel kann online beginnen, um Aufmerksamkeit für dein Offline-Geschäft zu erzeugen, und sich dann allmählich in einen Offline-Funnel verwandeln, der potenzielle Kunden in dein Geschäft führt, wo sie das Produkt erleben und von einem Verkäufer beraten werden können.

In anderen Fällen kann ein Offline-Geschäft einen Online-Funnel bis zur „Überlegungsphase“ nutzen, z.B. indem es einen Online-Rabatt anbietet, der im Ladengeschäft eingelöst werden kann, oder indem es ein persönliches Treffen bucht.

Für die online Unternehmen & Unternehmer: ja, auch du als Coach brauchst einen Funnel, wenn du dein Unternehmen wachsen lassen möchtest.

Ich weiß, dass am Anfang das keine Pflicht ist.

Doch es kommt für alle der Moment, wo Räucherstäbchen & Social Media nicht mehr reicht. Du musst dich entscheiden: Bist du Unternehmer, ja oder nein?

Besonders als Coach, Trainer & Berater profitierst du durch die Automationsmöglichkeiten. Mehr Zeit für Kunden – yeah 🥳

Außerdem:
Da immer mehr Kommunikationskanäle entstehen, ist es wichtig, ein System zu haben, das dabei hilft, Traffic in Leads oder Verkäufe umzuwandeln, ohne dabei von Kommunikation und Verwaltung überfordert zu sein.

Welcher Sales Funnel ideal ist, hängt wie immer von deinem Unternehmen, deinen Produkten und deiner Zielgruppe ab!

Mythos #4: Bezahlter Traffic ist ein Muss für Funnels

Ein weiteres großes Missverständnis über Funnels ist der Gedanke, dass du bezahlten Traffic benötigst, um einen Funnel zu starten. (Ich kann dir jetzt schon sagen, dass das nicht die Wahrheit ist!)

Kaum eine andere Traffic-Quelle ist so vorhersehbar und leicht zu steuern wie Paid Traffic, weshalb er oft die offensichtliche Wahl ist, wenn es darum geht, eine Traffic-Quelle für einen Funnel auszuwählen.

Besonders kleinere Unternehmen, die gerade erst anfangen, profitieren von der Geschwindigkeit, mit der der Traffic generiert wird, sobald ein paar Euro für Anzeigen ausgegeben werden…

Doch obwohl es die naheliegende Wahl ist, ist es definitiv nicht die einzige, und es gibt andere Traffic-Quellen, die genauso gut oder sogar besser sein können!

Andere Traffic-Quellen für deinen Funnel können sein:

Organische Suche: Erstelle SEO-optimierte Inhalte, die voller Mehrwert sind.
Soziale Medien: Baue eine vertrauenswürdige Online-Präsenz auf und knüpfe Beziehungen zu deinen Followern auf Plattformen wie Facebook, LinkedIn, Instagram, usw.
Sei zu Gast: In Podcasts, auf Blogs …
Eine bestehende E-Mail-Liste: Nutze aktiv E-Mail-Marketing, um zu verkaufen.

Welche organische Traffic-Quelle fällt dir noch ein?

 

Du überlegst schon länger, ob in bezahlter Werbung doch ein Schlüssel für dich liegt? Dann lass uns noch schnell mit 7 Vorurteilen aufräumen und dich startklar machen.

Lies dafür hier weiter (klick).

Mythos #5: Man muss total Ahnung von Technik haben

Beim Aufbau eines Funnels geht es um die Erstellung von Landingpages, die Verlinkung mit Formularen, E-Mail-Marketing und die kontinuierliche Optimierung dieser Technik anhand deiner Analysedaten (also irgendwie musst du auch noch die Daten tracken).

Das klingt nach furchtbar viel Technik!

Ich kann dich beruhigen: Es ist alles machbar, dank der aktuellen Entwicklung.

In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Tools für den Funnel-Aufbau etabliert, die nach dem Baukastensystem arbeiten.

Diese erleichtern dir das Leben enorm, indem sie den Prozess deiner Funnels visualisieren und dir bestimmte Vorlagen anbieten.

Ich arbeite gern mit diesen Tools:
WordPress
DIVI / Elementor
Thrive (für die A/B Tests & Deadline Funnels)
Acitve Campaign für E-Mail-Marketing
Google Analytics
Meta
Google Ads
Thrivecart
Zapier

Weitere hilfreiche Tools rund um den Funnel findest du in unserer Toolbox!

Mythos #6: Funnel aufbauen ist teuer

Dieser Mythos geht oft Hand in Hand mit dem vorherigen.

Schließlich sind Funnel-Tools nicht kostenlos. Und es gibt endlos viele, vom Full-Funnel versprechen über viele kleine Tools, die dieses und jenes können.

Da stellt sich doch die Frage, wo du anfangen sollst, welches denn nun das richtige ist und was du wirklich wirklich brauchst.

Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Denn es kommt darauf an, was für einen Funnel du möchtest, wie deine Funnelwelt aussehen wird und wie individuell es gern hast.

Es gibt großartige Full Funnel Tools, wie Funnelcockpit und Clickfunnels. Doch das sind eben Baukästen, die ihre Grenzen in der Gestaltung haben.

Der Vorteil: sie haben bereits eingebaute A/B Test – Möglichkeiten.

Ich bin ungern so abhängig oder eingeschränkt. Deswegen habe ich mich für den Weg mit WordPress & Plugins entschieden.

Das bedeutet, ich habe das ein oder andere Tool dazu gebucht.

Wenn ich feststelle, dass ich es doch nicht benötige oder es gefällt mir nicht, dann kündige ich es eben wieder.

Wenn mir am Baukasten etwas nicht gefällt, dann habe ich keine andere Wahl.

Was bist du für ein Typ? Individuell oder hauptsache easy peasy?

Beides ist ok und beides kostet in etwas gleich viel.

Fazit: Funneln ist nicht besonders teuer. Es ist die übliche Technik, die ein wachsendes Unternehmen nun mal benötigt.

Mythos #7: Funnels sind doch alle gleich

So sehr dir Funnel-Gurus auch erzählen mögen, dass es einen universellen One-Size-Fits-All-Funnel gibt, der für jedes Produkt, jede Dienstleistung, jedes Unternehmen und jede Zielgruppe funktioniert, so sehr ist das einfach eine Lüge.

In den letzten Punkten unserer Mythen Liste bin ich immer wieder darauf eingegangen, wie individuell der Funnel auf deine Zielgruppe, dein Produkt, dein Unternehmen eingehen muss.

Deswegen gibt es meiner Meinung nach keinen “einer für alle Funnel”.

Denn ob ein Funnel in der Lage ist, den Traffic zu konvertieren, hängt nicht nur vom Funnel selbst ab.

In den meisten Fällen tragen andere Faktoren nicht nur dazu bei, sondern sind auch viel wichtiger.

Zum Beispiel das Vertrauen und den Markenwert, die Qualität deines Produkts, die Validität deines Angebots oder die Art der Zielgruppe, die du hast.

Mit anderen Worten: Du kannst die schönste Landingpage und perfekt abgestimmte Automatisierungen haben, doch wenn dein Targeting, deine Texte, dein Angebot, dein Zahlungsprozess oder dein Kundenservice schlecht sind, werden auch deine Ergebnisse schlecht sein!

Doch das ist noch nicht alles! Zu Beginn habe ich erwähnt, dass ein Funnel nicht als einmaliges Ereignis betrachtet werden sollte.

Im Idealfall sollte ein Kunde, der einmal konvertiert hat, innerhalb des richtigen Zeitrahmens immer wieder in den Kreislauf eingespeist werden, damit er wiederholt konvertiert und zu einem wiederkehrenden Kunden wird, der sich mit deinem Unternehmen oder Produkt verbunden fühlt, ohne sich gedrängt zu fühlen.

An dieser Stelle kommen andere Faktoren wie Kundenservice, Produkttreppe und alle anderen Teile eines funktionierenden Unternehmens ins Spiel.

Die nackte Wahrheit: Letztendlich hängt ein profitabler Funnel nicht nur von Produkt, Angebot und Zielsetzung ab, sondern dein Funnel viel mehr ein Spiegelbild deines Unternehmens selbst und wie einzigartig oder vertrauenswürdig es vom Verbraucher wahrgenommen wird.

Deswegen ist das Funnelbuilding auch so ein Spaß (weil abwechslungsreich) und auch so herausfordernd, wenn das nicht dein Hauptjob ist.

Das Schlusswort zu den Mythen über Funnels

Dein Funnel ist deine entworfene Kundenreise, die du dir überlegt hast. Neben der Technik spielen auf Strategie, Verkaufen, Kommunikation und deine Persönlichkeit eine riesige Rolle.

Ein ganz schönes Brett, wo doch deine Expertise wahrscheinlich woanders liegt.

Deswegen bin ich hier und begleite dich bei diesem Abenteuer Funnel, denn deine Expertise darf weiter in die Welt, damit du mehr Menschen helfen kannst.

Wenn du Fragen zum Thema Funnel hast, melde dich bei mir und wir besprechen ganz individuell deinen Weg: Lass uns kennenlernen

Funnel Tipps & Tricks: Deine Landingpage

Funnel Tipps & Tricks: Deine Landingpage

Funnel Tipps & Tricks: Deine Landingpage

Ohne Geld verbrennen, dafür mehr Conversion

 

Heute gibt es mal wieder etwas aus der Tipps & Tricks Kiste für dich und dein Business.

Wie schön, dass wir gemeinsam hier sind und uns um dein Business kümmern.

Es ist ein bisschen wie mit dem besagten Kind und dem Dorf, dass es braucht, um es groß zu bekommen.

Ein Business alleine aufzubauen, ist einfach quatsch, denn wir sind oder werden alle mal Betriebsblind und na ja, wenn wir clever sind (was wir sind), dann machen wir nicht alle Fehler nochmal selbst.

Lass uns mal über LandingPages sprechen und wie deine LandingPage so konvertiert.

Zuerst einmal: was ist eine Landingpage?

Genau! Es ist eine Lande-Seite für Menschen, die dich wahrscheinlich noch nicht weiter kennen und hier den Eintritt in deine Welt wagen können.

Auf einer LandingPage sollen die Menschen genau 1 Sache machen: sich für etwas anmelden.

 

Im online Marketing brauchst du immer wieder LandingPages und je öfter du das machst, desto leichter fällt es dir. 🥳 Yeah.

Doch da beginnt oft der Schlamassel. Wir werden etwas unachtsam, mit dem, was wir auf die Landingpage schreiben.

Leider kann dich das viel Geld kosten.

Vor allem, wenn du Ads schaltest.

Doch es kostet dich auch viel, wenn du organisches Marketing machst und viel Zeit investierst. Und dann funktioniert deine Landingpage nicht.

Nicht funktionieren bedeutet: Du erhältst zu wenig Anmeldungen. Die Menschen gehen wieder, ohne sich einzutragen.

Das ist keine Option, würde ich mal sagen!

Was braucht deine Landingpage also, damit sie funktioniert und eine gute Conversionrate bekommt (also eine hohe Eintragungsrate)?

Deine Landingpage Conversionrate

Die Conversionrate bezeichnet die Umwandlungsrate: also von Seitenbesucher, in einen Lead (Kontakt). Ein Besucher ist konvertiert, sobald er seine E-Mail-Adresse einträgt und auf absenden drückt.

Wie hoch sollte so eine Rate eigentlich sein?

Ab 40 % darfst du ziemlich zufrieden sein. Mehr geht natürlich immer.

Bei allem darunter solltest du dich schleunigst an die Optimierung machen.

Die perfekte LandingPage ist einseitig und inhaltsarm – Inhaltsarm macht reicher:

Es gibt eine Studie darüber, dass die Conversion (Umwandlung von Besucher zu Kunde) um 177 % steigt, wenn du:

  • Den Inhalt scroll-frei zugänglich machst
  • Dich auf ein Thema konzentrierst
  • kurze, knappe und exakt passende Inhalte zum Angebot präsentierst

Das muss auf deine Landingpage drauf:

  • Liste mit den Vorteilen (USPs)
  • aussagekräftige Headline & subheadline
  • 3 Zeilen Fließtext (Einwandsbehandlung/Gründe)
  • Call to Action (Handlungsaufforderung – wie du gute CTAs schreibst, liest du hier)

Das muss NICHT auf deine Landingpage drauf

  • ein Menü
  • Social Media Links
  • mehrere Conversion-Ziele
  • kein klarer CtA

Denn das sind Dinge, die ablenken und ein unklarer CTA lässt die Menschen auch wieder gehen, ohne sich einzutragen.

Das kann mit auf deine Landingpage:

  • Testimonials
  • Unternehmens-Infos (kurz)
  • Auszeichnungen, Siegel, Zertifikate

Darüber können sich deine Wunschkunden mit dir verbinden und fassen Vertrauen zu dir.

Du verbrennst Geld, wenn du das auslässt:

Teste deine LandingPages IMMER. 

Entwirf verschieden Versionen und nutze ein Tool, um herauszufinden, welche LandingPage Version besser läuft und optimiere stets.

Alles andere ist Geld verbrennen, weil du dann der hoffen-Strategie folgst.

Super-Sonder-Trick: Ich lasse immer meinen Mann Alex alles lesen. Er hat für eine Landingpage 10-20 Sekunden Zeit. Danach muss er mir aus dem Kopf sagen können, worum es geht und was er zu tun hat.

Kann er das nicht, muss ich nochmal an die Landingpage ran. 

Schlusswort

Bevor du also mit deiner Landingpage beginnst, darfst du wieder die Fundamentarbeit machen. Stelle dir dabei folgende Fragen:

Auf welches Angebot führt die Seite hin?

Ist die Zielgruppe klar?

Sprichst du deine Zielgruppe an?

Ist es klar, was sie tun müssen?

Ist klar, was sie bekommen?

So, nun bist du dran. Du und deine Landingpage.

Wenn du möchtest, gebe ich dir auch sehr gern Feedback auf deine Landingpage. Poste sie hier in den Kommentaren und ich schaue sehr gern drüber. 👇

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