KI oder K.O.? Tobias Schnitzler enthüllt die Geheimnisse über ChatGPT & KI für Coaches und Online-Business-Helden

KI oder K.O.? Tobias Schnitzler enthüllt die Geheimnisse über ChatGPT & KI für Coaches und Online-Business-Helden

KI oder K.O.? Tobias Schnitzler enthüllt die Geheimnisse über ChatGPT & KI für Coaches und Online-Business-Helden

Lieber Tobias, warum müssen wir heute für die Leser (Coaches, Trainer, Berater und Online-Business-Unternehmer) unbedingt über künstliche Intelligenz sprechen?

Ich denke, es ist relativ einfach: Nichts anderes hat einen so enormen Einfluss auf das Business wie künstliche Intelligenz.

Egal, ob wir Trainer, Coach, Berater, Dienstleister, Online-Unternehmer, Konzern, KMU oder Einzelunternehmer sind – KI wird unser aller Business stark verändern. Sie wird unser Leben und Arbeiten revolutionieren und hat einen enormen Impact.

Ich sehe das als die nächste Evolutionsstufe, mit der wir alle lernen müssen, umzugehen. Ähnlich wie in der Pandemie, als Funnels und digitales Marketing plötzlich essentiell wurden, ist KI jetzt an einem Punkt, wo sie unaufhaltsam und umso schneller voranschreitet.

Daher ist es unumgänglich, sich damit auseinanderzusetzen.

Ursprünglich kommst du auch aus dem Performance-Marketing: Wie bist du so tief im Thema KI gelandet?

Ursprünglich habe ich ein Event-Technik-Unternehmen gegründet, das ich immer noch betreibe. Während der Pandemie sind wir jedoch aufgrund der Einschränkungen massiv eingebrochen und konnten keine Veranstaltungen mehr durchführen.

So hat sich dann zufällig die Performance-Marketing-Agentur entwickelt, weil ich bereits seit 2013 viel im digitalen Marketing gemacht hatte, angefangen mit Google AdWords und SEO, später Facebook Ads, LinkedIn Ads und so weiter.

KI kam in mein Leben, als ich davon gehört und es auf YouTube gesehen habe. Ich fand es faszinierend und begann es anzuwenden, zum Beispiel für die Beschreibung meiner GmbHs bei der Umfirmierung 2022/23.

So bin ich tiefer in das Thema eingestiegen und habe über befreundete Unternehmer sogar ChatGPT-Seminare angeboten. Trotz einer Pause habe ich schließlich weitergemacht und KI intensiv genutzt.

Ab wann sollte sich ein Coach, Trainer, Berater mit dem Thema KI auseinandersetzen?

Coaches, Trainer und Berater sollten sich sofort mit dem Thema KI auseinandersetzen. Je früher, desto besser, da die Geschwindigkeit der Entwicklungen enorm ist.

Es ist wichtig, sich mindestens zwei bis drei Stunden pro Woche Zeit zu nehmen, um sich mit KI vertraut zu machen und zu lernen, wie man sie effektiv einsetzen kann.

Für die Grundlagen: Ist KI und AI dasselbe?

Ja, letzten Endes ist es der deutsche und der englische Begriff für dasselbe. Persönlich arbeite ich gerne mit dem englischen Begriff „AI“, weil Englisch in diesem Kontext besser funktioniert und als die Programmiersprache des neuen Jahrhunderts gilt.

 Ich bin neugierig: Sind die Amerikaner mal wieder weiter als wir (und lachen insgeheim über uns ;-))?

Ich würde sagen, die Amerikaner sind auf jeden Fall weiter, denn die meisten KI-Systeme kommen aus den USA.

Unternehmen wie OpenAI haben das Thema KI zur richtigen Zeit erfolgreich platziert und durch ein zugängliches Interface für die breite Masse nutzbar gemacht.

Allerdings gibt es Funktionen, die in den USA verfügbar sind, bei uns aber wegen Datenschutzproblemen oder gesetzlichen Regelungen noch nicht.

Europäische Unternehmen hängen hier oft hinterher, aber das liegt auch daran, dass der europäische Markt anders funktioniert.

Wenn ich gerade mein Business digital starte, lohnt sich dann schon meine Arbeit mit ChatGPT?

Absolut. Ich würde jedem empfehlen, sich die Plus- oder Team-Version für 20 oder 25 Dollar im Monat zu holen.

ChatGPT ist wie ein Schweizer Taschenmesser und hilft nicht nur beim Textschreiben, sondern auch bei vielen anderen Aufgaben im Alltag. Es ist wichtig, die Umsetzung zu verstehen und wie man es effektiv einsetzen kann.

Ich nutze ChatGPT für Content-Erstellung, Datenverarbeitung, E-Mail-Schreiben und vieles mehr.

Für Coaches und Berater ist es besonders nützlich im Marketing, zum Beispiel für Social Media Posts, Content-Recherche oder E-Mail-Marketing.

Kannst du ein Beispiel nennen, wie KI einem Coach oder Berater in seinem Arbeitsalltag konkret helfen kann?

Als Coach oder Berater kann man KI vor allem im Marketing nutzen.

Einfache und schnelle Wege sind die Erstellung von Social Media Posts, Content-Recherche, E-Mail-Marketing und Skripte für Reels.

Weiterhin kann ein KI-Agent den Kundensupport übernehmen, indem er mit Informationen aus dem Coaching-Business gefüttert wird.

Kunden können dann 24/7 Fragen stellen und Antworten erhalten, was den Support-Wahnsinn auf WhatsApp oder Telegram reduziert und erheblich effizienter macht.

Dieses Bild hat mir ChatGPT ausgegeben mit folgendem Prompt: Erstelle mir ein Bild für mein Interview mit Tobias Schnitzler über KI. Korrigiere das Bild: Die Frau links soll kurze Haare haben.

Und jetzt noch richtige deepe Insights bitte: Der Schlüssel zu guter Arbeit mit KI sind die Prompts. Wie lerne ich dieses Prompts schreiben?

Prompts sind ein Schlüssel, aber das Verständnis darüber, was man mit KI eigentlich macht, ist noch wichtiger.

Prompts sind nur Anweisungen, wie etwas erstellt wird. Das Wichtige ist, zu verstehen, an welchen Stellen KI eingesetzt werden kann.

Daher muss sich jeder von uns zwangsweise damit beschäftigen und kontinuierlich fortbilden.

Es ist wichtig, sich regelmäßig Zeit zu nehmen, um die notwendigen Skills zu erlernen, sei es durch YouTube-Kurse, Communitys, Coachings oder strukturierte Ausbildungen.

Können wir wissen (oder weißt du), ob ich diese Fragen für das Interview mit ChatGPT geschrieben habe?

Es gibt Möglichkeiten, Texte mit KI zu analysieren und Rückschlüsse zu ziehen, ob ein Text AI-generiert ist oder nicht.

Man kann diese Texte jedoch auch so bearbeiten, dass niemand mehr sicher sagen kann, ob sie mit einer KI geschrieben wurden.

Aber die Frage ist ja, was schlimm daran wäre, wenn dieser Text mit ChatGPT geschrieben wurde.

Der Kontext und die Anweisungen, die du gegeben hast, sind entscheidend, und das ist völlig in Ordnung.

Du hast eine Membership, in der du Menschen bei dem Thema KI unterstützt. Erzähl uns doch bitte, für wen die ist und was genau da gibt:

Meine Membership-Plattform heißt AI Power Circle und richtet sich an alle, die sich mit KI im Marketing beschäftigen möchten.

Wir bieten verschiedene AI-Assistenten, die spezielle Aufgaben wie Postings, Werbeanzeigen, E-Mails, Lead Magnets und Sales Pages erstellen können.

Das Kernthema ist jedoch, dass immer jemand da ist, den die Mitglieder ansprechen können, wenn sie Fragen zu AI haben.

Wir bieten regelmäßig neue Posts, verschiedene Kurse von Anfänger- bis zu Fortgeschrittenenkursen, Workshops und Live-Q&A-Sessions.

Unsere Mitglieder profitieren von einer deutlich effizienteren Arbeitsweise und können mehr PS auf die Straße bringen, weil sie verstehen, wie sie KI anwenden können.

Kostenfreies KI Webinar

Du willst wissen, wie du mit KI umgehst, wie du sogenannte Assistenten bauen kannst und wie du deinen Marketing-Content rockst, dann melde dich zum kostenfreien Webinar bei Tobias an. Dort verrät er dir genau, wie es geht.

Welche Mythen rund um KI begegnen dir immer wieder, und welche davon sind einfach falsch?

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass man mit KI sehr schnelle Ergebnisse erzielen kann.

Das ist falsch, denn wie bei einem Mitarbeiter braucht auch eine KI ein gutes Briefing und den richtigen Kontext, um gute Arbeit zu leisten.

Ein weiterer Mythos ist, dass man KI nicht briefen muss. Das Gegenteil ist der Fall – je besser die Anweisungen, desto besser die Ergebnisse.

Wie siehst du die Zukunft von KI im Coaching-Bereich in den nächsten fünf Jahren?

KI wird sich im Coaching-Bereich stark etablieren. Wir werden alle zunehmend mit sogenannten KI-Agents kommunizieren, die Fragen beantworten und Informationen liefern können. Das klassische Lernen auf Plattformen wird sich teilweise auf diese Weise verlagern.

Sichtbarkeit und organisches Marketing werden sich ebenfalls stark verändern, da die Schlagzahl durch KI-generierten Content zunehmen wird. Coaches müssen mitmachen, um sichtbar zu bleiben.

KI wird auch im Bereich des Kundensupports und der Konversationen auf Social Media eine größere Rolle spielen.

Super spannend, lieber Tobias! Ich danke dir für diesen inspirierenden und interessanten Austausch und Einblick in deine Welt.

Tobias: Ich danke dir, es hat mir Freude gemacht, dir hier ein Interview zu geben.

Finden kannst du Tobias Schnitzler hier:

 

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Und ich möchte mit einem Zitat abschließen.

Das Zitat stammt aus Alan Turings Artikel „Computing Machinery and Intelligence“, veröffentlicht im Jahr 1950 in der Zeitschrift „Mind.“ In diesem Artikel stellte Turing die Frage „Can machines think?“ und führte den nach ihm benannten „Turing-Test“ ein, ein Kriterium für maschinelle Intelligenz.

„Eine Maschine kann nicht ehrlich, freundlich, gerecht oder gerechtfertigt genannt werden. Diese Begriffe beziehen sich auf das menschliche Verhalten.“

 

– Alan Turing

7 magische Marketing Must Dos, die deinen Funnel zum glühen bringen

7 magische Marketing Must Dos, die deinen Funnel zum glühen bringen

7 Marketing Must Dos für online Business Peeps, …

… die Coaching, Beratung, Training und Transformation verkaufen

 

Das, was alle machen, ist falsch. Nicht, weil es nicht wahr ist, sondern weil es eben ALLE machen. Machst du das auch, dann hast du die größte Konkurrenz überhaupt.

Deswegen ist es entscheidend für dein Marketing, dass du deine Einzigartigkeit und Persönlichkeit herausarbeitest und zeigst.

Oder einfach mal die Regeln brichst, es komplett anders machst, als alle anderen.

Um die Regeln zu brechen, musst du sie kennen. Deswegen gibt es hier die 7 Must dos für dich und dein Business.

Es sind die Marketing Essentials, die dir prinzipiell ein solides und zuverlässiges Marketing bescheren.

Check sie aus, übernimm, was du bisher vernachlässigt hast, brich die Regel, die dir zum Hals hängt.

ACHTUNG! Regeln brechen, bedeutet nicht, dass du es einfach nicht machst. Denn nicht ohne Grund sind das hier die Essentials!

Wenn du einfach etwas weglässt, fehlt dir etwas in deiner Kundenreise.

Doch jetzt schau dir die 7 Punkte erstmal an.

Los geht´s.

Marketing Must #1 – Show don´t tell 

Zeige, worum es geht und wer könnte das besser in Worte fassen kann, als deine Kunden?

TESTIMONIALS!!! Kundenstimmen!

Screenshots, teile und behalte dir jedes Feedback, das du irgendwo bekommst.

Mehr davon, zeige mehr Kundenfeedback, denn Menschen, die das Lesen glauben, dass die Zusammenarbeit mit dir jedes Mal so abläuft, dass du immer diese Leistung ablieferst.

Plus: der Herdentrieb wirkt natürlich und deine Glaubwürdigkeit steigt, durch die Meinung anderer.

Auf Airbnb lese ich immer die Feedbacks, denn dort steht sehr ehrlich, was einen wirklich erwartet. Der Anbieter behauptet es gibt WLAN und 3 Kundenstimmen sagen: WLAN gibt es, doch es reicht nicht für Video Calls.

Das funktioniert natürlich auch in die positive Richtung und in jedem Business.

Also: pflaster deine Kundenreise, deine Funnels, mit Kundenstimmen. Sie können auf Landingpages stehen, zum Freebie, beim Produkt und auch in E-Mails kannst du sie immer wieder einbauen.

Marketing Must #2 – Male Zukunftsbilder

Menschen buchen deine Leistung nicht aus rationalen Gründen. Du wirst gebucht, wegen des Potentials, dass man spüren kann.

Was wird mit dir möglich (was vorher unmöglich war und am besten noch von Testimonials gestützt.)

Ja, es gibt verschiedene Marketing Arten: Manche mögen es in der Wunder zu bohren und die Hölle noch in möglichst krassen Farben auszumalen.

Ja, das funktioniert auch.

Doch du musst für dich schauen, was für ein Typ du bist. Check deine Werte und mit welcher Art von Menschen du arbeiten möchtest.

Mit dem Malen von Zukunftsbildern, ziehst du ziemlich wahrscheinlich Menschen an, die weiter wollen, die nach vorne denken und hin zu Typen sind. Hin zu Freude. Hin zu Ergebnis. Insgesamt sehr positiv und visionär.

Das liegt mir mehr. Wie ist es bei dir?

Marketing Must #3 – Ads, Retargeting, Omnipräsenz

Du wirkst, je öfter man dich sieht. Punkt.

Oft wird die Frage gestellt: ab wann bin ich bereit für Ads? Ja, es gibt so ein paar Punkte, die man berücksichtigen kann.

Doch prinzipiell kannst du dich ab deinen ersten Posts auf Social Media durch Ads unterstützen lassen.

Du kannst sie den Menschen durch bezahlte Werbung öfter anzeigen lassen, du kannst deinen Spielplatz vergrößern und parallel mehrere Kanäle erobern.

Wann ist es Zeit für Retargeting? Sobald du beginnst, deine E-Mail-Liste wachsen zu lassen. 

Falls du überlegst, mit dieser Regel zu brechen, dann lass mich dir davon abraten. Ja, es geht auch alles organisch und das ist super. Doch warum solltest du eine helfende Hand ausschlagen? 

Das ist in meinen Augen keine schlaue Entscheidung.

Lass uns den nächsten Punkt ansehen. Der zahlt auch darauf ein, dass deine bezahlte Werbung nicht Werbe-mössig aussieht.

Marketing Must #4 – Marketing mit Gefühl

Es geht NIE um dein Produkt. Hör auf, dein Produkt zu verkaufen. Niemand interessiert sich für dein Produkt.

Menschen kaufen zu 99 % emotional. Wir wollen eine Lösung für unser Problem. Eine Abkürzung, eine Hilfe.

Menschen erinnern sich unbewusst immer an das Gefühl, dass sie bei dir haben. Überlege dir aktiv, wie sich deine Menschen bei dir fühlen sollen. Mach dir eine Liste mit Wörtern, die dieses Gefühl bewirken und unterstreichen.

*Bonustipp: Absorbiere die Ängste, die deine Menschen haben.

Und diese Gefühle spannst du über all deine Marketing-Aktivitäten. Dann wird auch Werbung weniger Werbetypisch.

Marketing Must #5 – Unpopular Opinion

Ich behaupte, dass 90 % aller Unternehmer ihre (aktuelle) Zielgruppe nicht genau genug kennen.

Und da rede ich definitiv nicht von dem Avatar – Petra – 37 – Wanderlustig Schnicki Schnacki.

Ich spreche von den Wünschen, Träumen, Gefühlen, Herausforderungen und Sätze direkt aus dem Kopf deiner Zielgruppe.

Bleib dran an deinem Zielgruppenwissen!

Die Zielgruppenarbeit ist IMMER das Fundament für deine erfolgreichen Marketing-Aktivitäten, für jede Seite, auch für E-Mails.

Und ja: es hört nie auf. Denn du entwickelst dich. Deine Zielgruppe entwickelt sich. Deine Avatar Petra wandert sicher immer noch gern.

Doch vielleicht ist sie nicht mehr Anfängerin, sondern jetzt schon bisschen fortgeschritten und du musst sie anders ansprechen.

Trau dich, Gefühle zu schreiben. Es ist nicht schnulzig oder unklar. Du zielst direkt ins Herz!

Marketing Must #6 – Dein Warum

Start with your why – funktioniert schon ewig, funktioniert immer noch. Warum bist du hier, warum machst du das, was bewegt dich dazu und warum macht es dich glücklich? Warum stehst du morgens auf?

Mach dich einzigartig, gib dir eine starke Positionierung über dein Warum.

Bei so vielen Vorträgen auf der Contra, die ich letztens besucht habe, ging es wieder darum. Why the F*** are you doing this?

Tell them!

Darüber können sich deine Wunschkunden mit dir verbinden.

Marketing Must #7 – Zeige, was du ablehnst

Make a standing in beide Richtungen: für wen bist du NICHT da, was willst du NICHT mehr, was willst du ändern?

Ein Beispiel von mir: *Ich stehe für feelgood Marketing und NICHT für one fits all – Blaupausen.

Erschaffe Klarheit: von innen nach außen. Sprich die Dinge aus, auch wenn es sich komisch anfühlt.

In dieser online Welt unterscheidest du dich von der großen Masse, indem du deine Wahrheit sprichst.

Auch wenn es mal jemanden nicht gefällt. 

Mit wem willst du nicht arbeiten?

Für wen ist dein Programm nicht geeignet?

Wo endet deine Toleranz?

Erstelle einen Blogbeitrag dazu, schreibe es auf deine Angebotsseite – mach es irgendwo sichtbar.

Super Tipp: Setze dich wirklich hin und schreibe es auf. Dann ist es in dir gut verankert und du verhältst und sprichst automatisch so, dass du deine Wunschkunden ansprichst.

Welcher dieser Must Dos sind schon bei dir implementiert? Oder welche hast du gekickt, umgewandelt oder deinen ganz eigenen Style entwickelt?

Welches Must do fehlt deiner Meinung noch?

Teile es in den Kommentaren 👇

Schlusswort

Marketing ist manchmal ein bisschen komplex. Und diese Shiny Objects überall, können schon mal ablenken.

Mir helfen diese 7 Punkte, um bei mir und meinen Wunschkunden zu bleiben. Darauf kann man sich fokussieren und einen guten Job machen, ohne der neuesten Strategie, dem neuesten Trend nachzulaufen.

 Du möchtest auch System und Klarheit in dein Business bringen, nicht mehr abgelenkt werden von der einen Strategie (die wieder im Netz kursiert) und die 7 must dos in dein Marketing einbauen?

Dann begleite ich dich gern dabei, damit du einmal die Grundlage für ein nachhaltig wachsendes Unternehmen gelegt hast und die Technik dich nicht fertig macht.

Hier geht´s zum begleiteten Funnelkurs: https://sandraberk.de/der-funnel-kurs/

Mit deinem Funnel kreierst DU DIR dein Business, das planbar wird und dir ein Gefühl von Sicherheit gibt.
In diesem begleiteten Online Kurs zeige ich dir, was ein Funnel ist, wir erarbeiten DEINEN Funnel, setzen ihn auf und füttern ihn, um danach in die Optimierung zu gehen.

Nach diesen 4 Monaten bist du mit deinem Business ein großes Stück gewachsen und hast eine solide Grundlage für dein Unternehmen gelegt, dass dir dein Wunsch-Leben beschert.

Außerdem hast du eine authentische und einzigartige Kundenreise erschaffen.

Freebie Fehler vermeiden
7+3,5 Freebie Fehler und wie du sie vermeidest

7+3,5 Freebie Fehler und wie du sie vermeidest

7 +3,5 Freebie Fehler und wie du sie vermeidest

 

Wovor haben wir im Leben am meisten Angst? Obwohl wir es schon besser wissen?

Genau: vor Fehlern.

Natürlich hat diese Angst vor Fehlern absolut seine Daseinsberechtigung: denn so können wir überleben.

Doch im Business ist sie meistens sehr hinderlich.

Denn in deinem Business musst du testen und ausprobieren, als könntest du (oder dein Business) nicht sterben.

Die meiste Zeit ist das auch so. Doch natürlich ist es weniger schlau, die immer gleichen Fehler zu machen, die andere für dich schon ausprobiert haben.

Was deinem Business wirklich das Genick brechen könnte, wäre deine Fehler nicht zu korrigieren.

Deswegen beginnen wir heute mit den Fehlern, die du nach dem Lesen kennst und vermeiden kannst.

Willkommen zu diesem Guide über Freebies und was es im Jahr 2023 für dich zu beachten gibt.

Brauche ich überhaupt ein Freebie für mein online Business?

Ja.

Ende.

Hihi, natürlich nicht. Ich kann dir das auch noch begründen.

Doch zuerst verabschieden wir noch einen Irrglauben. Nur ein online Business braucht ein Freebie.

Die Zeiten sind vorbei.

Selbst meine Apotheke will sich jetzt meine E-Mail-Adresse schnappen, mit einem besonders tollen Freebie:

Bestelle deine Medikamente bequem in der App vor und du erhältst die Apothekenumschau kostenlos und per E-Mail (und alles andere ebenfalls ;-))

Was genau ist ein Freebie?

Wie du siehst, kann ein Freebie weit mehr sein, als ein PDF. Ans PDF oder eine Checkliste denken die meisten sofort.

Doch es gibt noch so viel mehr Formate. Darüber sprechen wir später genauer.

Was genau ist denn nun dieses Freebie, dass du für dein Business brauchst.

Ein Freebie ist eine kostenlose Eintrittskarte für deine Wunschkunden in deine Welt. Mit einem Freebie füllen wir unsere E-Mail-Liste und dort liegt bekanntlich das Geld.

Nochmal zum Beispiel meiner Apotheke. Wenn diese mich nicht weiter mit Ads erreicht (und das tut sie nicht), dann müssen sie sich was anderes einfallen lassen, um ihren Umsatz zu steigern.

Zuerst bieten sie mir einen besseren Service an (die kostenlose App) und danach bekomme ich per E-Mail neben dem Newsletter auch Angebote. Sollte ich mich eintragen, weil das Freebie das passende für mich ist, dann achte ich ziemlich wahrscheinlich auch auf die E-Mails.

Und schon bin ich tiefer in der Apothekenwelt. 

Jetzt ist dir auch klar, warum du ein Freebie für dein Business brauchst, oder?

Damit sich jemand auf deine E-Mail-Liste einträgt.

Denn diese Kontakte kann dir keiner wegnehmen. Die sind deine. Selbst wenn dein E-Mail-Anbieter einmal schließen würde: Du bekommst die Liste und gehst eben zum nächsten.

Dein Social-Media-Kanal, der macht einfach zu und du schaust dröppelig aus der Wäsche.

Also: E-Mail-Listen Aufbau ist der Weg.

Auch im Jahr 2023. 

Alle Vorteile für E-Mail-Marketing habe ich dir hier aufgeschrieben.

Das Freebie hat nun den Vorteil, dass es einen größeren Vorteil und spezifischen Anreiz hat, sich in deine Welt zu wagen.

Eine Einladung zum Newsletter ist da nicht ganz so kraftvoll. 

Menschen bekommen gerne Dinge geschenkt und erst recht im Austausch für ihre wertvolle E-Mail-Adresse.

Zusammenfassung: Dein Freebie ist ein Geschenk an deine Wunschkunden, das es in verschiedenen Formaten gibt. Du brauchst es, um eine kaufkräftige E-Mail-Liste aufzubauen.

Dabei können so ein oder zwei Fehlerchen passieren. Oder 10. Du brauchst jedenfalls davon keine mehr zu machen.

Lies weiter.

Freebie Fehler 1: Dein Freebie ist zu komplex

Kennst du diese Väter, die den ganzen Sonntag in ihrer Werkstatt verbringen oder in der Garage und wer weiß was herumschrauben? 

Ich kenne sie noch. Mein Vater war keiner davon.

Doch mein Opa war ein Werkstatt-Mann.

Erst waren beide beim “Frühshoppen” (Wer kennt das noch?) und danach beim Fußball und die restliche Zeit hat man zumindest meinen Opa in der Werkstatt gefunden.

Es war schon auch süß. Und sehr zuverlässig. Es gibt so einen Werkstatt-Geruch. Mit ein bisschen Bier vermischt. 

Dann muss ich immer an meine Kindheit denken und wenn ich Opa gesucht habe, dann bin ich in die Werkstatt geflitzt.

Ok, zurück zum Typus Papa Opa Werkstatt Sonntag. Wenn du eine Frage hattest und dachtest, diese hat etwas mit Werkstatt zu tun, dann bist du zu ihnen gegangen, um eine Antwort zu bekommen. 

Nunja. Meist bekam ich eine ganze Rede und die ein oder andere Geschichte. Doch die Antwort hatte ich nicht.

Vielleicht war sie irgendwo darunter, doch ich konnte sie nicht ausmachen. Die Antwort war einfach zu komplex.

Der erste und einer der häufigsten Fehler, die mir begegnen, ist, dass das Freebie zu komplex ist. 

Dein Wunschkunde hat eine Frage und möchte kein ganzes Studium darüber abschließen, was so alles zu seiner Frage gehört.

Das komplexe Freebie ist groß und viel und erschlägt den Menschen, der gerade erst bei dir angekommen ist.

Außerdem entstehen daraus noch weitere Folgefehler. Siehe Fehler 5.

Wie vermeidest du komplexität? Nimm dir Zeit und keep it simple. Stelle dir die Frage: Was steckt dahinter, was ist der wirkliche Kern der Sache?

Freebie Fehler 2: Dein Freebie ist zu kurz

“Weißt du, wie spät es ist?”

“Ja, klar.”

Ende.

Ok. Das war kurz und direkt geantwortet. Um genau zu sein, war es sogar eine der möglichen, richtigen Antworten.

Doch der Fragesteller ist damit nicht zufrieden.

Eher frustriert. Alleingelassen. 

Wie wahrscheinlich wird er dir nochmal eine Frage stellen?

Ja, es gibt zu kurze Freebies, die einen unbefriedigtes Gefühl hinterlassen und auch keine Nähe aufbauen. So bleibst du nicht erinnerlich für den Leser.

Streiche also die bisher gültige Regel des kurzen Freebies. Meiner Meinung nach ist das im Jahr 2023 kein guter Ratschlag mehr.

Kommen wir zum nächsten dazu passenden Fehler:

Freebie Fehler 3: Dein Freebie ist zu oberflächlich

Ein bekanntes Problem, dass aus diesem Ratschlag “ein Freebie muss kurz sein” resultiert, ist die Oberflächlichkeit.

Oft entsteht eine Checkliste, die sicher schnell angeschaut werden kann, doch weder das Thema noch du, als Freebie Ersteller:in bleibst im Kopf des Lesers hängen.

Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass du einen Roman schreiben musst, doch du musst dir Gedanken machen, was die wahren Punkte deiner Leser sind. Erzeuge einen Aha-Moment.

Das geht natürlich auch mit einer Checkliste. Doch eben nicht mit einer 0815 Checkliste.

Hast du eine Checkliste? Dann schau sie dir an – wird sie gelesen? Verkauft sie? Dann ist alles gut. Passiert das nicht, dann ran an den Speck (nachdem du hier fertig gelesen hast).

Let´s go deep.

Freebie Fehler 3,5: Dein Freebie ist zu lieblos

Fehler 1 und 2 können Fehler 3 ergeben. Also irgendwie hängen die 3 Fehler zusammen. Doch ich möchte diesen Fehler der Vollständigkeithalber mit erwähnen. 

Denn lieblos wird ein Freebie oft, wenn du eins erstellst, weil man das halt so macht. 

Insgeheim denkst du jedoch: “Ich will nichts umsonst rausgeben” oder “Ich gebe doch schon genug kostenlos über Social Media” oder “Was für eine Zeitverschwendung”. 

So entstehen lieblose Freebies.

Der Leser/Die Leserin kann das spüren.

Die Frage ist: warum fällt dir ein Freebie schwer? Wo hat sich dir das Konzept noch nicht erschlossen? 

Sende mir gern deine Frage und ich kann da näher drauf eingehen.

Hat sich dir das Konzept erschlossen und du hast tatsächlich einfach keine Lust drauf, dann lass es. Egal, ob alle anderen es machen oder ich es für einen skalierbaren, testbaren und grandiosen Funneleinstieg halte.

Viele Wege führen nach Rom und du musst deinen finden.

Nur das lieblose Freebie solltest du von deiner Webseite nehmen. Das wirft ein schlechtes Licht auf dich. 

Freebie Fehler 4: Dein Freebie ist chinesisch 

Hast du schonmal versucht, ein medizinisches Fachbuch zu lesen? Nein? Ja, warum auch. Wahrscheinlich verstehst du viel zu wenig, als dass du etwas lernst.

In deinem Freebie wirst du nicht mehr als Expert:in wahrgenommen, weil du fachchinesisch schreibst.

Klar, klingt cool.

Doch wird wahrscheinlich nicht konvertieren.

Die meisten Menschen denken in ihrem Kopf un-chinesisch. Gefühle und Sorgen, Ängste und Fragen formulieren sich zu 99% ohne Fachsprache.

Dein Freebie muss direkt aus dem Kopf und Herz deiner Wunschkunden stammen. Verstehen sie dich – verstehen sie sich. Und wollen mit dir zusammenarbeiten.

Klarheit ist hier die Zauberzutat. Bist du dir nicht sicher, ob dein Freebie verständlich ist: gib es jemandem zu lesen, der nicht in deiner Bubble ist. (Bei mir muss immer mein Mann herhalten.)

Freebie Fehler 5: Dein Freebie lässt keine Lücke

Die berühmte Lücke – englisch: the gap, die deine Kunden zu Kunden machen. Du musst die Lücke klarmachen, die deine Wunschkunden haben: Darum sind sie noch nicht da, wo sie hinwollen.

Dabei geht es nicht um künstliche Verknappung, sondern viel mehr um bewusst werden und verstehen.

“Ach deswegen bin ich hier und noch nicht da. Das fehlt mir.”

Das, was fehlt, gibt es dann natürlich bei dir. Denn klaro ist: wenn wir es aus einem Buch, einem Freebie oder einem Blogartikel lernen könnten, dann gäbe es die Gap nicht.

Dein Freebie holt deine Menschen also an dem Punkt ab, an dem sie stehen (mit allen Emotionen usw.) und du führst sie mit deinem Freebie so weit, dass vollkommen klar ist, was noch fehlt, um xy zu erreichen.

Darauf musst du achten. Das ist ganz, ganz wichtig.

Und falls du jetzt denkst: ah cool. Dann mache ich das mal. Das hier ist die Gap für die meisten Menschen. 

Wissen ja. Die Umsetzung: gar nicht so einfach. Dazu gibts am Ende nochmal mehr Infos.

Freebie Fehler 6: Dein Freebie ist anonym

Dein Wunschkunde soll absolut im Vordergrund stehen. Es geht um sein Problem, seine Reise und seine Lösung.

Trotzdem musst du dich irgendwann einmal vorstellen. Wer bist du, was machst du und am allerwichtigsten: Warum kannst besonders DU bei diesem Thema helfen.

Hältst du dein Freebie anonym, wird sich dein Leser nicht an dich erinnern und folglich auch nicht bei dir buchen.

Freebie Fehler 7: Dein Freebie ist eine Autobiografie

Dein Freebie ist keine Autobiografie. Wie in Fehler 6 beschrieben: in erster Linie geht es um den Leser, die Leserin.  

Möchtest du eine Autobiografie schreiben, dann deklariere sie auch als solches und nimm Geld dafür :-). Doch auch hier empfehle ich dir, einen Titel zu wählen, der deine Zielgruppe abholt. 

Und schon wieder geht es um die Leser. 

Freebie Fehler 8: Dein Freebie passt nicht zum Angebot

Wir machen das mit diesem Freebie schon aus einem bestimmten Grund. Das bedeutet, du kannst zwar ein tolles Freebie haben, doch danach kauft niemand dein Produkt oder deine Dienstleistung.

Deswegen ist wichtig darauf zu achten, dass das Freebie und dein darauffolgendes Angebot zusammenpassen.

Wenn das nicht zusammenpasst, ist das schon ein nerviger Fehler, denn wahrscheinlich gehen deine Leads irgendwann wieder.

Freebie Fehler 9: Deine Landingpage konvertiert nicht 

Die Landingpage ist ein wichtiger Teil für dein Freebie. Denn dein Freebie nützt nichts, wenn du es nicht in die Welt gibst. 

Es muss also auch organisch zu finden sein.

Supercool ist es, wenn du ein Thema und Titel gefunden hast, der auch noch SEO relevant ist.

Damit kannst du bei Google auf jeden Fall Punkte machen.

Ok, Freebie und Angebot passen zusammen und auch so ist dein Freebie der oberhammer. Und doch hast du viel zu wenig Menschen in deiner E-Mail-Liste?

Die Eintragungen über deine Freebieseite lassen sehr zu wünschen übrig? Das nennt man dann eine nicht konvertierende Landingpage.

Das kann dir auch mit den Facebook Lead Ads passieren – dort findet sich ebenfalls der Text von deiner Landingpage (in der Regel).

Das Freebie kann trotzdem gut sein. Doch mit dem Einladungstext holst du nicht die Menschen ab – dann nochmal ran an den Text.

Freebie Fehler 10: Du hast kein Freebie

Du hast bis hierhin gelesen und hast noch kein Freebie? Dann geht´s jetzt los für dich.

Die üblichen Fehler kennst du, die kannst du dir nun sparen.

Lass uns einmal über die Erstellung deines Hammer Freebies sprechen. Dein erster Schritt ist dir “Die 4 Säulen für dein Hammer Freebie” zu holen. (Link wird gerade aktualisiert).

Denn es ist natürlich nicht nur wichtig zu wissen, was du NICHT tun sollst. Noch wichtiger ist es zu wissen, WAS du tun sollst.

Schnapp dir das Freebie und mache damit den ersten Schritt, dein Freebie und deinen Freebiefunnel auf ein gutes Fundament zu stellen.

Schlusswort

Zuerst sind mir 7 Fehler eingefallen und während ich so am Schreiben war, kamen noch 3 hinzu.

Was denkst du, habe ich alle erwischt? Oder hast du noch offene Fragen? Welche wichtigen Fehler können wir noch vermeiden?

Schreibs mir einfach in die Kommentare oder als PN auf Instagram.

Insgesamt wurde schon viel getestet und du kannst nun davon profitieren. Zuerst, indem du diese Fehler nicht wiederholst.

Zweitens, dir die 4 Säulen für dein Hammer Freebie reinziehst: https://sandraberk.de/4-saeulen-freebie/

Und zu guter Letzt, kannst du sofort umsetzen und dein Hammer Freebie kreieren.

Mit dem Workshop “Dein Freebie: von mau to wow in 3 Sessions:”

Hier bekommst du meinen Freebie Prozess an die Hand zum Nachmachen. Feedback und ein offenes Ohr für deine Fragen bekommst du in der zugehörigen Facebook-Gruppe und bei den Live Terminen.

Alle Infos findest du hier: https://copecart.com/products/21c68a8f/checkout

Sei mit dabei und rocke dein Business. Denn wenn du diese Fehler nicht wiederholst und dafür meinen Prozess anwendest: dann wirst du sichtbar und dein Business kommt ins Rollen.

Freebie Fehler vermeiden
So schreibst du CTAs, die deinen Funnel zum Glühen bringen

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So schreibst du CTAs, die deinen Funnel zum Glühen bringen

 

Lies diesen BlogBeitrag.

Das ist ein Call to Action.

Ich gebe zu, ein ziemlich einfacher und unemotionaler, doch es ist ein Call to Action. Und sowas brauchst du für deinen Funnel.

Dein Funnel hat verschiedene Komponenten, die zum Erfolg beitragen. Unter anderem Call to Actions, die deine Menschen dazu bringen, etwas zu tun und nicht nur zu lesen.

Denn ganz klar: ohne eine klare und aktivierende Aufforderung macht heute niemand mehr etwas im Internet.

Die Kurzanleitung sieht so aus:

Step 1: klarer und unmissverständlicher CTA.

Step 1,5: Füge Emotionen hinzu.

Step 2: eine wirkliche „ich will“ motivierte Handlung hervorzurufen.

 

Beobachte dich einmal selbst, wo du schnell klickst oder einfach antwortest oder ähnliches.

Bonus Punkte gibts, wenn du dir die Call to Actions notierst und selbst bei dir anwendest 🙂

So findest du deine guten Call to Actions

Natürlich ist es mal wieder nicht so einfach: schreib einen guten Call to Action und die Leute buchen wie verrückt.

Der Text, egal ob schriftlich oder als Video, muss auf den Call to Action hinführen.

Tipp um herauszufinden, ob es klingt: lies den Text laut vor, lass jemand anderen den Text lesen und schau dir auf jeden Fall deine eigenen Videos an.

Spürst du in dir ein Kribbeln, ein Zucken im Finger oder einfach Freude? Dann sollte Text und Call to Action passen. Herzlichen Glückwunsch.

 

„Buche hier“ oder „Melde dich an“ ist zwar eine klare Handlungsaufforderung, doch ohne jegliches Gefühl.

„Melde dich hier an und werde Teil von xy“ – Verbinde den CTA mit einem Wunsch, einer Bewegung oder dem Ziel deiner Zielgruppe.

 

Hier ein paar Beispiele, wie du aus 0815 CTAs gute Call to Actions werden lässt:

 

Vorher: Lies diesen BlogBeitrag.

Besser: Finde jetzt heraus, wie du deine Zielgruppe motivierst, auf deine Links zu klicken und du mehr Umsatz generierst.

Warum es funktioniert: Weil wir den Pain und den Wunsch von Unternehmern ansprechen. Ohne Handlung kein Umsatz.

 

Vorher: Melde dich zum Workshop an!

Besser: Sei live dabei und lerne, wie du xy in dein Business implementieren kannst.

Oder: Melde dich jetzt an und werde Teil der erfolgreichen Unternehmer 2023.

 Warum es funktioniert: Weil wir alle gern Teil von etwas sind, Wünsche werden angesprochen und etwas sofort umzusetzen ist auch immer attraktiv (klingt bisschen nach Abkürzung).

 

Welche Ideen für gute Call to Actions hast du noch?

Gute Call to Actions für deine Ads

Du weißt jetzt, was ein CTA ist, was einen guten von einem sehr guten unterscheidet und nun werfen wir mal noch eine Schwierigkeit mit hinein:

Die Werbung.

Die Besonderheit hier ist, dass du oft wenig Platz für einen CTA hast, sie vorgegeben sind und es je nach Format das ein oder andere zu beachten gilt.

In der Werbung geht es ein bisschen knackiger zu, denn der CTA muss einem schnellen Blick standhalten. Oft lesen die Menschen erst mehr zu deinem Angebot (dein Storytelling) nach dem CTA.

Dein Call to Action muss hier in erster Linie Sinn ergeben.

 

Lass uns einmal Signalwörter für Call to Actions zusammentragen, die du nutzen kannst:

Leadgenerierung: Anmelden, Eintragen, Beitreten, Mitglied werden, Swipe up/ Wische nach oben, Schau dir das an

Shops: Bestelle hier, hier kaufen, Shop now, jetzt reservieren, zum Warenkorb hinzufügen

Charity: Spenden, Unterstützen, Gib/geben, Volunteer

Diese CTAs in Verbindung mit einer guten Überschrift (und natürlich auch einem guten Creative) halten dann dem schnelllebigen scrollen im Social Media statt. Danach darfst du mit Storytelling glänzen und am Ende wieder einen guten, gern längeren Call to Action verwenden.

Welcher Call to Action ist der richtige, für welche Ad?

Hier kommt es auf das Format an. Headline & Call to Action muss unbedingt zum Bild oder Standbild bei einem Video passen.

Das bedeutet, die Handlung ist klar, bevor der Interessent überhaupt mehr gelesen oder geschaut hat.

Hier ein Beispiel von Facebook & Instagram Ads:

 

Bei dieser Werbung nutze ich den vorgegebenen Button von facebook: learn more, denn es folgt ein „Quizfunnel“. Diese Ad generiert eine CTR (clickthroughrate) von über 3 % und eine Conveersionrate von 60 %. Also alles richtig gemacht 🙂

Rechts sehen wir ein Beispiel vom Meister himself… naja, fast zumindest:-) Call to Action zum Anmelden als Facebook Button in groß: zudem eine Überschrift die auch ein Call to Action/Aufforderung ist (Werde unshakeable) und Bonus Punkte gibts fürs Datum untendrunter. Alle Infos auf einen Blick. 

Mach es genauso und sieh, was passiert.

Diese Ad hat eine CTR von 2,5 % und hier nutze ich neben dem Facebook Button Sign Up auch einen Call to Action auf dem Creative.

Zusammenfassung:

 

  • Schreibe deine Call to Actions klar und mit einem Ziel/Wunsch/Emotion.
  • Nutze Wörter wie einfach, jetzt, schnell, unkompliziert, sofort, anschaulich – mach, dass es leicht aussieht und deinen Kunden Zeit spart.
  • Passe deinen Call to Action der Plattform, der Ansicht an.
  • Beobachte dich selbst und analysiere dein Verhalten, deine CTAs und optimiere immer weiter.
  • Klar: bleib bei deinen Menschen. Es muss zu deiner Zielgruppe passen.
  • Bonus Tipp: Jeder CTA ist ein Versprechen. Versprechen müssen gehalten werden.

Darf dein Funnel mehr glühen und du bist dir nicht sicher, was deine nächsten Schritte sind? Dann melde dich bei mir und wir finden es heraus:

Finde hier heraus, was du tun kannst, damit dein Funnel beginnt zu glühen

So schreibst du CTAs, die deinen Funnel zum Glühen bringen
Ultimativer Funnel Hack: unqualifizierte Leads erkennen, gehen lassen und Platz für deine Menschen schaffen

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Ultimativer Funnel Hack: unqualifizierte Leads erkennen, gehen lassen und Platz für deine Menschen schaffen

 

Wir haben doch keine Zeit!

Und vor allem haben wir keine Lust.

Nach dem 3. Gespräch mit Menschen, die zwar wissen, dass sie einen Funnel brauchen, doch noch am Anfang vom Business stehen, kein Geld haben oder auch keine Lust umzusetzen …

… spätestens dann habe ich keine Lust mehr.

Keine Lust auf die Gespräche.

Kennst du das?

Dein Kalender ist vielleicht gut gefüllt mit Interessenten und Terminen, doch der Umsatz bleibt aus?

Das bedeutet, dass du die Menschen an der falschen Stelle abholst. Beziehungsweise, die Menschen noch an der falschen Stelle stehen.

Unsere Zeit ist kostbar.

Deine, meine und die unserer Kunden.

Also lass uns mal darüber sprechen, wie du bessere Gespräche bekommst.

Im Fachjargon heißt das: qualifizierte Leads zum Gespräch einladen.

Und die unqualifizierten ausladen.

Das klingt ein bisschen gemein und sehr technisch.

Doch manchmal hilft es, die Emotion rauszunehmen und es rein faktisch zu betrachten, um eine gute Entscheidung zu treffen.

Let´s check deine Marketing-Grundlagen: Weißt du, warum ein Lead nicht kauft?

Oft wundern wir uns, warum die Käufe ausbleiben.

Doch hier darfst du einmal die rosarote Brille absetzen und genau hinschauen.

Wahrscheinlich kannst du hier erstmal einen Haken dran setzen:

× Du hast Testimonials veröffentlicht

× Du und deine Angebote sind sichtbar, auffindbar

× Organisch hast du schon verkauft

× Auf Social Media, in deinem Newsletter bekommst du Feedback, dass Interesse an deinen Angeboten besteht

Gut!

Dann hier die große Preisfrage. Warum kaufen deine Leads nicht, oder zu wenige? Wieso buchen sich Menschen ein Strategie-Gespräch bei dir, wenn sie gar kein Geld haben oder bereit sind für dein Angebot?

Und, noch wichtiger:

Wie du unqualifizierte Leads erkennst

Bevor du in die Optimierung deines Funnels gehen kannst, müssen wir natürlich die Ursache erforschen. Hier kommen 4 Punkte, wie du unqualifizierte Leads erkennst.

Lass uns beginnen:

 

1. Deine Leads haben kein Geld

Ein potentieller Kunde hat einfach nicht das Geld, um dich zu bezahlen. Das ist ok und gar nicht bewertend gemeint. Doch wenn sie das Geld nicht hat, dann ist diese Person aktuell kein guter Lead für dich.

 

Achtung bei diesen Konstellationen:

Die Person ist in allen Punkten dein Wunschkunde, doch siei hat kein Geld hat.

Die Person behauptet, in ein paar Monaten das Geld zu haben.

Die Person sagt ja zu deinem Angebot, möchte allerdings weniger zahlen.

 

Hast du jemandem im Gespräch und es passt alles, bis auf das Geld, ist Folgendes wichtig:

Gib nicht deinem “ich mache mich klein/ich passe mich an” Gefühl nach. Gehe keinen Kompromiss ein!

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, denn ich habe das mehr als einmal gemacht, du wirst nicht glücklich in diesem Kompromiss.

Meist zieht sich diese “Einstellung” durch eure ganze Zusammenarbeit. Diesem Kunden fällt es vielleicht schwer, den Wert deiner Arbeit zu sehen, oder er wird auch später nicht in der Lage sein, deine Preise zu bezahlen.

Wenn der Interessent deinen Preis für das Angebot nicht zahlen kann, dann fällt er/sie in die Kategorie: unqualifizierter Lead.

Dieser Status kann sich jederzeit ändern, wenn die Person in der Lage ist dein Angebot so anzunehmen, wie es ist und den Preis zu bezahlen.

Vielleicht hilft schon das Gespräch mit dir, um das Geld zu kreieren.

 

2. Die Wünsche deiner Interessenten stimmen nicht mit deinem Angebot überein

Tatsächlich kann es sein, dass deine Leads, also die Menschen, die da dahinter stehen, dich zwar interessant finden und auch deinen Content mögen – doch sie haben nicht das Problem, das du löst.

Das ist allerdings gar nicht so einfach herauszufinden bzw. zu lösen.

Wenn diese Person nah dran ist, also zum Beispiel sich für Marketing interessiert und gern mehr lernen will, jedoch schon weiß, wie man Ads schaltet, dann ist mein Angebot nicht passend.

Und doch mögen wir uns.

Und auch dern Austausch ist nett.

Oder du bietest Webdesign an und dein Lead sucht Grafikdesign. Nahe beieinander und doch nicht passend.

Hier ist es wichtig, dass du ein System hast, dass dir beim Filtern hilft. Du musst diese Menschen nicht gleich aus deiner Welt verbannen. Doch du solltest wissen, dass es eben keine potentiellen Kunden sind.

Schau dir mal deinen Social-Media-Kanal an. Wie viele Kolleg:innen hast du dort, die natürlich auch fleißig kommentieren und dich unterstützen …

Doch dein Angebot brauchen sie nicht.

Bleiben dürfen sie.

Natürlich kannst du dir auch ein Angebot für diese Zielgruppe überlegen – schlaue Idee 😉

Jetzt hast du mehr Klarheit über die Menge deiner potentiellen Kunden.

 

3. Kenne dein Angebot & setze Grenzen

Das gehört jetzt nicht direkt in die Kategorie unqualifizierte Leads, doch es ist ganz passend jetzt hier hinzuschauen.

Denn mit diesem Punkt kannst du dich vor Unzufriedenheit schützen.

Es gibt Kunden, die möchten etwas gerne sehr schnell haben. Oder mehr als dein Angebot umfasst.

Und das am besten immer wieder und schnell.

Das macht mega unzufrieden.

Übrigens beide Seiten.

Denn wir gehen einmal davon aus, dass dein Kunde das nicht bewusst oder gar aus Boshaftigkeit macht.

Manchmal können sich Menschen nicht vorstellen, wie lang etwas dauert.

Setz dich hin und schreibe dir deine Red Flags auf. Oder eben die Dinge, auf die du gar keine Lust (mehr) hast.

Und dann kommuniziere sie.

Kläre in deinem Verkaufsgespräch durch Fragen, ob ihr zusammen passt:

Welchen Zeitrahmen erwartet der Kunde?

Welcher Arbeitsumfang wird von dir erwartet? (Beinhaltet es Überarbeitungen oder Dienstleistungen, die du gar nicht anbieten kannst?)

Wie sehen die allgemeine Markenvision und die Ziele des Kunden aus?

Wie genau soll das Ergebnis aussehen?

Frage nach Beispielen oder eine genaue Beschreibung für ihre Wünsche.

So stellst du fest, ob es wirklich passt. Scheu dich nicht, viele Fragen zu stellen. Es sichert dir einen glücklichen Kunden.

 

4. Du baust keinen Rapport auf

Rapport und Kommunikation spielen eine große Rolle für den Erfolg einer Zusammenarbeit.

Frage dich einmal, wie du gern die Beziehung zu deinen Kunden möchtest.

Sehr freundschaftlich oder eher wenig?

Mir ist Sympathie sehr wichtig. Und ich möchte spüren, sehen und fühlen, dass der/die Unternehmer/in genauso für sein Ziel brennt, wie ich das tue.

Meine Red Flags sind – und deswegen sind für eine längere Zusammenarbeit Erstgespräche unabdingbar:

  • gereizt, genervt und gibt ausweichende Antworten
  • er/sie weiß gar nicht genau, was ich mache oder warum wir sprechen
  • diskutiert über den Preis
  • ernst und steif – keine Lust auf eine persönliche Beziehung
  • Geld ist das einzige Motiv
  • fehlende Dankbarkeit

 

Bei manchen Gesprächen merkt man auch gleich, dass jemand nur Preise vergleicht. Das ist schon legitim, doch in meiner Welt muss Preis UND Person stimmen.

 

Wie du unqualifizierte Leads vermeiden kannst

Jetzt, da du weißt, woran du unqualifizierte Leads erkennen kannst, ist es an der Zeit für die Millionen-Dollar-Frage: Wie kann man sie von vornherein vermeiden?

Hier sind vier wichtige Strategien.

 

1. Stell sicher, dass dein Kundennutzen klar und deutlich ist

Wenn du dir nicht darüber im Klaren bist, welche Art von Leads du haben willst, wie kannst du dann wissen, welche Art von Leads du nicht haben willst?

Wenn deine Kunden nicht wissen, was du anbietest, wie sollen sie dann wissen, ob sie zu dir passen?

Kundennutzen geht am schnellsten in den Kopf und ins Herz. Je klarer du da bist, desto besser das Match.

Dafür musst du übrigens deinen Bauchladen schließen.

Ein Angebot per Time!

Konzentriere dich auf eine klare Zielgruppe. Auch das ist dir nicht zum Nachteil.

 

2. Stell sicher, dass dein Funnel dein Angebot klar formuliert

Nachdem du dein spezifisches Angebot für deine genaue Zielgruppe erstellt hast, überprüfe dein Marketing. Ist deine Kommunikation klar?

Wirf einen Blick auf deinen Salesfunnel und frag dich, ob es irgendwelche Komponenten gibt, die eine falsche Botschaft aussenden.

Auf deiner Website, in E-Mails, Anzeigen, Lead-Magneten und allem anderen, was du sonst noch tust:

Versuchst du dein Angebot für ALLE passend zu machen (lass das ;-))

Definiere dein Angebot und sprich den Kundennutzen klar aus (auch wenn es nicht nach Gedicht oder Roman klingt).

Sei transparent, was die Dienstleistung angeht: Umfang, Ergebnis, Kosten, Ablauf.

Streiche alle Füllwörter und vage Aussagen.

Je klarer und präziser deine Texte, dein Design, deine Zielgruppenansprache und andere Elemente des Funnels sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass du unqualifizierte Leads aussortierst, bevor sie überhaupt den Punkt erreichen, an dem sie einen Anruf buchen.

In einer perfekten Welt sind deine Leads, die ins Gespräch kommen, schon kurz vorm kaufen und wollen nur abschließend ein paar Fragen klären.

Bemerkst du in deinen Gesprächen, dass die Fragen dein komplettes Angebot umfassen, dann musst du nochmal an deinen Funnel ran und für Klarheit sorgen.

 

3. Sei Transparent mit deinen Preisen

Erinnere dich an den Punkt oben: Wunschkunde, jedoch kein Geld.

Verschwende nicht eure Zeit mit einem Gespräch ohne Ergebnis. Kommuniziere deine Preise klar vorher.

Ich buche keine Erstgespräche von Coaches und Dienstleistern, die ihre Preise verstecken.

Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich kann mich doch vorher selbst qualifizieren, indem ich mein Budget abgleiche.

Meiner Meinung nach werden die Gespräche, in denen der Preis vorher nicht kommuniziert wurde, eklige Verkaufsgespräche. Aber nur meine Erfahrung 😉

 

4. Verwechsle Sympathie nicht mit gleichen Werten

Es ist sehr gut möglich, dass man sich auf persönlicher Ebene mit jemandem blendend versteht, aber auf geschäftlicher Ebene nicht gut zueinander passt.

Klar kannst du Rapport aufbauen, in dem du dich mit dieser Person über ein gemeinsames Hobby austauschst. Doch noch besser ist es, wenn ihr eure Werte abgleicht, durch Business Talk.

So findest du am besten heraus, ob ihr zusammenpasst.

3 Tipps, was du mit aktuell nicht passenden Leads machst

Der Moment ist also gekommen: Du führst ein Verkaufsgespräch mit einem Lead und stellst fest, dass er unqualifiziert ist – oder du fragst dich, ob er unqualifiziert ist. Was tust du als Nächstes?

 

1. Nutze das 4 Tore System

Wenn du es nicht gewohnt bist zu verkaufen, ist es hilfreich, einen vorgegebenen Rahmen zu haben, um deinen Lead durch den Qualifizierungsprozess zu führen.

Ein Rahmen, der mir am Anfang wirklich geholfen hat, waren die 4 Gateways.

Dabei handelt es sich im Grunde um 4 Schritte, die du zusammen mit deinem Lead durchlaufen solltest – wenn du oder der Lead an irgendeinem Punkt nicht durch das „Tor“ gehen können, solltest du den Prozess als beendet betrachten.

Hier ist eine Aufschlüsselung, wie sie funktionieren:

Tor 1: Was ist das Problem? – Definiere das Problem deines Interessenten und stelle fest, ob du in der Lage bist, es zu lösen. Wenn ihr beide der Meinung seid, dass das Problem und die Lösung gut zusammenpassen, könnt ihr zu Tor 2 gehen.

Tor 2: Wie sieht der Zeitplan aus? – Haben wir gemeinsame Vorstellungen darüber, wie lange es dauern wird, bis die Ergebnisse oder ein Projekt abgeschlossen sind? Wenn die Antwort „Ja“ lautet, kannst du dieses Tor durchschreiten.

Tor 3: Was wünscht sich der Interessent noch? (Weltfrage) – Finde heraus, ob ihr alle Probleme, Wünsche und Anforderungen besprochen habt. Wenn noch etwas dazu kommt, dann checke, ob du das ebenfalls bieten kannst. Habt ihr alles zusammen, dann auf zu Tor 4:

Tor 4: Der Preis – Das ist der Preis für all die Dinge, die in den ersten 3 Toren besprochen wurden. Ja oder Ja? 😉

Jetzt könnt ihr den Deal besiegeln und euch gemeinsam zur Weltherrschaft aufmachen.

 

2. Lerne Nein zu sagen

Du stellst fest, dein Interessent kann sich dein Angebot aktuell nicht leisten, dann auf jeden Fall NO HARD FEELINGS

Eventuell kannst du mit einer Empfehlung weiterhelfen:

  • Zu einem Kollegen (bei dem du weißt, dass er günstiger ist, als du).
  • Zu einem kleineren Angebot, dass erst einmal ein kleines Stück weiterhilft.
  • Verabredet euch für später, wenn das Budget da ist.

Wenn du festgestellt hast, dass ein Lead nicht qualifiziert ist, ist die Ablehnung ein heikler, aber unkomplizierter Prozess.

Schreibe höflich und freundlich, denn es ist nichts Persönliches.

 

3. Halte dir die Tür für zukünftige Empfehlungen und Gelegenheiten offen

Auch wenn es dieses Mal nicht geklappt hat, bedeutet das nicht, dass der Lead für immer der falsche ist.

Manchmal passt es eben JETZT nicht.

Halte die Tür offen, jetzt, wo alle Bedingungen klar sind.

 

Zusammenfassung

Unqualifizierte Leads sind Teil des Verkaufsprozesses jedes Unternehmens.

Doch mit dem richtigen Wissen, den passenden Fragen und einem guten Funnel, schonst du deinen Zeitbeutel.

 

Deine to dos:

Überprüfe dein Wording für deine Angebote.

Erkenne nicht passende Interessente, bevor du eine Zusammenarbeit eingehst.

Brauchst du Hilfe bei deinen Salesfunnels, damit du dein Leadsystem verbesserst, dann melde dich bei mir.

Oder komm mit deinen Fragen ins open Funnel Q&A und wir besprechen das dort:

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Krisenplanung für Unternehmen – Warum du das nicht brauchst

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Mit diesen 7 Tipps bringst du dich und dein Business gut durch eine Krise

 

Was? Du brauchst keine Krisenplanung? Was sagt sie da?

Nunja. Ehrlicherweise ist diese Erkenntnis gar nicht aus meinem Kopf.

Vor ein paar Tagen war ich zu Gast bei einem Marketing Professor und habe mich sehr gefreut, wie begeistert er über sein Thema war.

Das habe ich an meiner Uni manchmal, ähm oft, vermisst.

Wir haben über Unternehmensstrategien und Krisen gesprochen und ein Teilnehmer hat nach einem Krisenplan gefragt.

Der Professor lachte und sagte: „Das ist ein Widerspruch in sich.“ Eine Krise kann man nicht planen.

Wäre ein Plan da, wäre es keine Krise mehr.

Logisch, oder?

Fakt ist: Wir wissen nicht, was uns in den nächsten 6 Monaten erwartet.

Wüssten wir es, dann könnten wir planen und dann wäre es keine Krise mehr.

Lass dir also von niemandem einen Plan oder eine Strategie (für teuer Geld) aufschwatzen!

Doch natürlich können wir uns vorbereiten. Es ist schließlich nicht die erste Krise, die wir erleben.

Es ist auch nicht die erste Inflation.

Das bedeutet, wir können aus der Vergangenheit lernen, ein bisschen gesunden Menschenverstand dazunehmen und so gut durch die Krise kommen.

Natürlich darfst du dir dabei Hilfe holen, denn wir sind im eigenen Unternehmen oft betriebsblind. Doch eine fremde Strategie von außen ist selten die beste Lösung.

Nun zu meinen Tipps, die mir schon oft den Arsch gerettet haben. Nimm dir, was dir dient, lass gern deine Erfahrung in den Kommentaren da, denn durch die Krise kommt man am besten gemeinsam statt einsam.

 

Los geht´s.

 

1. Ziehe Bilanz in deinem Business

 

Egal, wie lange du schon im Business unterwegs bist: sortiere deine losen Enden.

Ich weiß, ich sage das in Dauerschleife, doch es ist so wichtig. Nicht nur für deinen Funnel, sondern für dein gesamtes Business.

Überprüfe, wo Aktionen ins Leere laufen und verbinde die offenen Enden miteinander.

Beende Aktionen, die ins Leere laufen UND keinen Umsatz bringen.

Was ist damit gemeint?

Natürlich bringt nicht jeder Handgriff direkt Geld ein. Doch deine Ressourcen sollten jetzt schonend eingesetzt werden und so sinnvoll wie möglich.

Das hier ist wirklich eine umfassende Inventuraufgabe für deine Business-Aktionen, Mitarbeiter, Pläne und dein Geld, dass du einsetzt.

Was ich damit nicht sage: hör auf, Geld einzusetzen.

Das ist damit überhaupt nicht gemeint. Du musst dein Business weiterführen. Noch ist die super Krise nicht da und vielleicht kommt auch alles anders, als wir denken.

Nutze diesen Zeitpunkt einfach, um aufzuräumen.

 

2. Bleibe am Ball

 

Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Wer stark und beständig durch die Krise geht, überholt am Ende die anderen.

Denn „die anderen“ machen Fehler: sie geben zu viel aus oder sparen sich zu Tode, rennen vermeintlichen Trends hinterher …

Sei ein Baum, vielleicht eine Eiche oder ein Ahorn und bleibe stehen. Blühe, Überwinter, sammel Kraft und dann holst du wieder aus im Frühling.

 

3. Hoffen ist keine Strategie

 

War es noch nie und wird es nie sein. Falls du dich dabei ertappst zu hoffen, dass alles gut wird, dass es nicht so schlimm wird oder dass du schon durchkommst … dann beginne wieder bei Schritt 1.

Du brauchst nicht zu hoffen.

Tu etwas für dein Vertrauen und dein sicheres Gefühl.

Schritt 1 😉

 

4. Keep it simple

 

Zu Schritt 1 und 2 passt dieser Schritt hervorragend.

Du gibst nicht zu viel Geld aus, brauchst im Zweifel nur wenige Mitarbeiter und kannst trotzdem Umsatz machen.

Schau dir deinen Funnel an: wo kannst du entschlacken, welche Schleife kannst du dir sparen oder automatisieren?

Was Menschen ist Krisensituationen brauchen, ist das Gefühl von Sicherheit: wie kannst du ihnen das geben?

Teste doch jetzt einen einfachen und kurzen Funnel, wo du schnell ins Gespräch mit deinen Menschen, deiner Zielgruppe kommst.

 

5. Gemeinsam statt einsam

 

Vernetze dich mit anderen Unternehmer:innen. Zum einen, um die Motivation oben zu halten und sich gegenseitig zu unterstützen.

Außerdem werden auch Unternehmen pleitegehen oder sich zurückziehen – streck also deine Fühler aus, mit wem du zusammenarbeiten kannst.

Auf wen kannst du dich verlassen, wer hält mit dir gemeinsam durch?

 

6. Letzter Tipp für eine Krise im Unternehmen von mir an dieser Stelle, bevor es ausartet

 

Mach dich nicht verrückt. Du wächst mit deinen Aufgaben und deinen Herausforderungen. Das bedeutet: vorbereite dich nicht kaputt.

Vielleicht kommt auch gar keine Krise. Vielleicht bleibt es nur 2 Jahre herausfordernd.

Achtung, noch ein Standardspruch: in jeder Krise steckt (d)eine Chance. Bleib wachsam und flexibel und alles wird gut.

Was sagt deine Glaskugel zu den nächsten 6 Monaten? Wie bereitest du dich vor oder sagst du: Vorbereiten? So ein Quatsch!?

 

Tipp 7: Resilienz

 

Arbeite an deiner Fähigkeit, mit Krisen, Stress und Unvorhergesehenem umzugehen.

Wie du resilienter wirst? Indem du übst, Dinge zu akzeptieren, wie sie sind, in Lösungen denkst, ein Netzwerk hast, indem du dich wohlfühlst und ganz klar: eigenverantwortlich handelst.

Übernimm die Verantwortung und Aktivität in deinem Leben und Business, dann weht dich der Wind nicht um.

Ja, das ist leicht gesagt und soll jetzt gar nicht Zeigefingermässig rüberkommen. Beginne am besten jetzt damit zu üben.

Benötigst du an einer Stelle dazu Unterstützung? Dann lass uns gern unverbindlich über dein Business sprechen.

Ich nehme mir 30 Minuten Zeit für dich, schnapp dir hier deinen Termin.