4 Stellschrauben, an denen du in deinem automatisierten Funnel drehen kannst

4 Stellschrauben, an denen du in deinem automatisierten Funnel drehen kannst

4 Stellschrauben, an denen du in deinem automatisierten Funnel drehen kannst, damit dein FUNnel profitabel läuft

Hast du bereits einen Funnel aufgebaut? Weil, das macht man ja so. Und ja, die Vorstellung ist einfach großartig, dass Verkäufe reinkommen, ohne dass du etwas tun musst.

Doch leider wird hier oft nur die halbe Wahrheit erzählt.

Ein Funnel braucht Hege und Pflege und ab und zu ein bisschen Dünger.

Hier kommen deine 4 Stellschrauben, die du überprüfen und drehen kannst, damit dein Funnel wieder neuen Schwung bekommt.

 

Funnel Schraube 1: Dein TOFU (Top of the FUNnel)

 

In deinem automatisierten Funnel kannst du an vier Stellschrauben drehen, um den Traffic und die Konversionsrate zu steigern. Dieser Artikel zeigt dir, welche Schraube du als Erstes drehen solltest.

Die erste Stellschraube, an der du in deinem automatisierten Funnel drehen solltest, ist dein TOFU (Top of the Funnel). Dies ist der Bereich des Funnels, in dem du am meisten Traffic generieren kannst. Um den Traffic in diesem Bereich zu steigern, musst du sicherstellen, dass du Content hast, der relevant für deine Zielgruppe ist. Du solltest auch sicherstellen, dass dieser Content leicht zu finden ist.

Außerdem muss dein TOFU zu deinem Produkt passen.

Also auch die Menschen, die sich für deinen Content am Anfang deines Funnels interessieren.

Denn der restliche Funnel ist die Reise, bis zur Lösung ihres Problems.

Damit du nicht zu viele Schrauben & Loopings drehen musst, ist es wichtig, dass TOFU und BOFU zusammenpassen.

Los los, setz dich nochmal an deinen Tisch und schreibe dir den Weg vom Freebie bis zum Produkt auf.

 

Funnel Schraube 2: E-Mail-Marketing for Weltherrschaft

 

In diesem Abschnitt werden wir uns die zweite Stellschraube im Funnel anschauen – dem E-Mail-Marketing.

Mal Klartext an dieser Stelle: du machst noch kein E-Mail-Marketing? Also Funnel ohne E-Mail? Glaube ich nicht, doch falls du noch keine Funnel hast, dann starte JETZT mit E-Mail-Marketing. Warum genau, findest du in diesem BlogBeitrag (klick).

Noch mehr Klartext:
Wenn du die erste Schraube, den Traffic, nicht gemeistert hast, dann kannst du auch die zweite nicht meistern.

Es ist also sehr wichtig, dass du genug Traffic auf deine Website bringst. Sobald du das tust, kannst du mit dem E-Mail-Marketing beginnen und deinen Traffic in Leads verwandeln.

To do zur Schraube 2: bekommst du zu wenig Verkäufe? Erhöhe deinen Traffic und schicke mehr Menschen in dein E-Mail-Marketing.

Auf los geht´s los.

 

Schraube 3 für deinen profitablen Funnel: Deine Öffnungsrate der E-Mails

 

In diesem Artikel werden wir uns die dritte Stellschraube für deine profitablen Automatisierungsfunnel anschauen: deine E-Mail-Öffnungsrate.

Dies ist ein sehr wichtiger Faktor, da es sich um die erste Aktion handelt, die deine Kontakte ausführen, nachdem du sie in deine Funnel geleitet hast.

Passiert hier nichts – kann unten nichts rausfallen.

Daher ist es wichtig, dass du die Öffnungsrate deiner E-Mails in den Griff bekommst. Wie kannst du das tun?

Du musst geniale Betreffzeilen schreiben.

Denn der tollste Inhalt, die schönste E-Mail mit dem größten Mehrwert hilft dir nichts, wenn es niemand liest.

Was macht eine gute Betreffzeile aus?

Sie macht Neugierig.
Sie sagt aus, worum es geht, ohne zu viel zu verraten.
Eventuell stänkert sie ein bisschen, oder empört oder schockiert 🤯 – wird gern geöffnet.
Deine Betreffzeile ist KEIN clickbait.

Übung macht den Meister und auch die Meisterin – probiers aus.

 

Du musst verkaufen! Schraube 4: wie sind deine CTA´s?

 

In einem automatisierten Funnel gibt es vier Stellschrauben, an denen du drehen kannst, um deine Conversion-Rate zu verbessern. Die vierte und letzte dieser Schrauben ist die Art und Weise, wie du deine Call-to-Action Buttons gestaltest.

Deine CTA sollte klar und deutlich sein und den Nutzer dazu auffordern, eine bestimmte Aktion auszuführen. Zu viele Informationen oder zu viele Optionen können den Nutzer verwirren und dazu führen, dass er die Seite verlässt, ohne etwas zu tun.

Achte also darauf, deine CTA´s klar und deutlich zu gestalten und dem Nutzer nur eine Option anzubieten.

Das viel gelobte Storytelling ist ebenfalls gut, um zu deinem CTA, deiner Handlungsaufforderung zu führen.

Ein einfach hingeklatschter Button funktioniert nämlich nicht mehr.

Es geht um Menschliches zeigen, aufzeigen, erzählen und natürlich fühlen lassen, worum es bei dir und was in der Zusammenarbeit mit dir möglich ist. Dann kommt die Handlungsauffoderung.

Wichtig ist: lass immer genug Traffic über die Mails laufen, bevor du Anpassungen vornimmst.

Wenn 3 Menschen nicht gekauft haben, ist das kein Indiz dafür, dass deine Mails nicht funktioniert.

Kaufen 300 Menschen nicht – dann kannst du was Neues probieren.

 

Das Ende naht…

 

Natürlich waren das noch nicht alle Stellschrauben.

Doch mit diesen kannst du JETZT und heute starten und deinen Funnel profitabler werden lassen.

Willst du mehr?

Dann lass mir einen Kommentar da und es wird eine Fortsetzung geben. Fragen sind natürlich auch immer willkommen.

FUNnelige Grüße
Sandra

Instagram Zauber und was er für deinen Funnel macht

Instagram Zauber und was er für deinen Funnel macht

Instagram Zauber und was er für deinen Funnel macht

Liebe Chiara, lass uns doch gleich mit was gaaaanz spannendem einsteigen: Was ist das allerallerallerwichtigste, das wir über Instagram wissen müssen bzw. bewusst haben dürfen?

 

Du bist auf Instagram, um Deine Traumkund*innen anzuziehen.

Erinnere Dich immer wieder daran! Hab auf dem Weg Spaß. Teste verschiedenes. Poste. Vernetz Dich mit anderen und interagiere (wenn Du das willst). Und habe den Fokus immer wieder darauf, was jetzt wirklich wichtig für Dein Business ist.

Schau, dass Du regelmäßig über Deine Angebote redest und postest. Mach es Deinen Followern LEICHT, Deine Angebote zu finden.

Zum Beispiel so:

  1. nutze den neuen Linksticker in Stories, um auf Dein Angebot zu verweisen
  2. mach ein “Meine Angebote” Story Highlight
  3. poste einen “So kannst Du mit mir arbeiten” Post
  4. sprich in einer Story über die Arbeit mit einer Kundin/ über die Transformation Deines Angebots
  5. gib einen coolen Expertentipp und verweise danach auf Dein Angebot

So nutzt Du Instagram dann wirklich für Deinen Funnel. Dazu später mehr.

Warum unbedingt Instagram und keine der anderen Plattformen?

 

Weil Instagram einfach eine großartige, bunte, lebhafte Energie hat! Dort findet viel Interaktion und Austausch statt, was es Dir leicht macht, Deine Wunschkund*innen kennenzulernen und zu Dir zu führen. 

Du hast außerdem durch so viele verschiedene Formate die Möglichkeit, Deinen individuellen Weg zu gehen (jap, es gibt nämlich nicht den einen Weg, der auf Instagram für jede*n funktioniert). 

Egal, ob Du eher introvertiert bist und im Erstellen von Grafiken und Texten aufgehst. Oder, ob Du als extrovertierte Rampensau die Stories und Videoformate rockst. Mach, was Dir am meisten Spaß macht und schick Deine Energie in die Welt. 

Deine Wunschkund*innen werden Dich sehen, fühlen und zu Dir kommen.

Hier kommt eine Kunden-Frage für dich: wie starte ich am besten mit Storys?

 

Das ist leicht: Einfach MACHEN 😀

Nimm Dein Handy in die Hand. Und nimm eine Story auf.

Zeig Dein Gesicht. Sag hallo und erzähl, was heute in Deinem Business ansteht. Erzähle, wer Du bist, was Du bietest, was Deine Vision ist. Teile einfach das, was gerade bei Dir präsent ist.

Wenn Du Dich vor Videos noch scheust, dann fang mit Fotos von Dir an. Mit der Zeit wird es leichter. Und wisse: Es geht nicht darum, die “perfekte” Story mit den schönsten Haaren und den “richtigen Worten” zu machen. Stories verschwinden nach 24 Stunden eh wieder.

Es geht darum, dass Deine Wunschkund*innen Dich in Deiner perfektion Unperfektheit sehen und spüren. Also mach einfach, hab Spaß und gewinnen mit jeder Story mehr Selbstbewusstsein.

Mal was Praktisches: Was empfiehlst du, wie man die Hashtag-Recherche am besten macht?

 

Erstmal: Hashtags sind die Kirsche auf der Sahne. 

Zuerst solltest Du Dich auf 3 Dinge fokussieren. 

1) Sei klar darüber, was Dich einzigartig macht und welches Problem Du für wen löst. 

2) Kreiere geilen Content, der Deine Persönlichkeit und Deine Expertise zeigt und mit dem Deine Follower gerne interagieren (je mehr Interaktionen Dein Beitrag hat, desto höher ist sowieso Deine Reichweite).

3) Sprich regelmäßig über Deine großartigen Angebote, damit direkt klar ist, was Du bietest.

DANN erst kommen die Hashtags. 

Wenn Du unter 1000 Follower hast, empfehle ich Dir Hashtags, die zwischen 10.000 bis 100.000 Beiträge haben (diese “Größe” der Hashtags siehst Du, wenn Du nach dem Hashtag suchst). Wähle spezifische, deutsch-sprachige Hashtags.

Bei der Auswahl der Hashtags darfst Du auf Folgendes achten:

  1. Hashtags, die ein Problem/ einen Wunsch Deiner Zielgruppe beschreiben, z.B. #reichweitesteigern oder #kundengewinnen
  2. Hashtags, die Dich & Deine Arbeit beschreiben, z.B. #instagramexpertin #coachingfürfrauen #frauenbusiness
  3. Hashtags aus Deinem Expertengebiet, z.B. #instagramtippsundtricks
  4. Hashtags, die spezifisch zum Thema Deines Posts passen

Wenn Du Lust hast, mit Hashtags Deine Reichweite zu boosten, empfehle ich Dir mein Hashtag Workbook. Da gibt’s auf über 40 Seiten eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung und Vorlage für Deine Hashtag-Recherche. Du findest es hier:

https://elopage.com/s/ChiaraKolz/workbook-hashtag

Verzweifeltes Eichhörnchen Funnel

Viral gehen: viel angepriesen und oft gehört. Muss ich das machen und wenn ja, wie mach ich das?

Nein, du musst nicht viral gehen. 

Was ist denn Dein Ziel auf Instagram? 

  1. Möglichst viele Menschen erreichen und 100.000 Follower?
  2. Oder die RICHTIGEN Menschen erreichen? Menschen, die absolute Wunschkund*innen sind? Menschen, die Dich durch Deinen Content spüren, kennenlernen und dem Ruf folgen, mit Dir zu arbeiten? 

Statt Dich darauf zu fokussieren, möglichst viele neue Menschen zu erreichen, fokussiere Dich auf die Menschen, die jetzt schon da sind. Egal wie groß oder klein Deine Community ist.

Sei begeistert. Sei präsent. Hab Spaß. Gib geniale Impulse, Tipps. Erlaube Dir, Deine Wahrheit zu sprechen und auch mal zu polarisieren. Teile Deine Energie. So wirst Du als einzigartige Expertin sichtbar.

Dann werden Deine Follower Dich automatisch weiterempfehlen und der Algorithmus wird im Hintergrund für Dich arbeiten 🙂

Schwupps – kommen mehr Follower und Wunschkund*innen zu Dir. Leicht, oder?

Thema Nachhaltigkeit: mein Account wurde letztes Jahr gesperrt. Alles w wie weg. Wie sicherst du dich ab?

Ich speichere meine besten Posts separat ab. Die Grafiken einfach in einem Google Drive und die Texte in einem Word Dokument. Das ist nicht nur eine super Sicherung, sondern hilft mir auch, Content immer wieder zu recyceln und aus “alten” Posts neuen Content erstellen kann. 

Außerdem ist es auch ein riesen Service für Deine Community. Je öfter sie meine wichtigsten Tipps hören und lesen, desto leichter verstehen sie die Tipps auch wirklich und kommen in die Umsetzung.

Neben Instagram habe ich mittlerweile auch eine E-Mail-Liste, damit ich unabhängiger von der Plattform bin. Dennoch kommen 90% meiner Kund*innen einfach über Instagram zu mir, also liegt mein Fokus weiter darauf.

Instagram ist einer der Funnel Einstiege. Hast du einen Tipp, wie man es besonders super macht?

Achte darauf, dass Deine Angebote immer leicht auffindbar sind und den Menschen klar ist, dass Du ein BUSINESS führst. Ein Business mit ganz vielen wertvollen Angeboten, zu denen Du entspannt und begeistert einlädst.

Du lieferst mit all Deinen Posts auf Instagram schon einen Riesen Mehrwert! Und viele Deiner Follower wollen noch mehr von Dir. Zeig ihnen, wie es für sie weitergeht.

Leite sie zu Deinem Newsletter, Deinem Freebie, Blog oder Podcast. Wenn Du nichts davon hast, auch super! Dann lade sie direkt zu Deinen Angeboten ein.

Ich habe übrigens auch “nur” mit Instagram als meinen Funnel gestartet. Kund*innen über Instagram zu gewinnen funktioniert super.

  • Nutze dafür den Link in Deiner Bio.
  • Erwähne Deine Angebote immer wieder in Stories und Posts und sprich mehrmals darüber.
  • Nutze die Story Highlights, um schnell und klar zu zeigen, was Du bietest. Oder auch mal eine Angebotsübersicht als Story oder Post.
  • Und dann teilst Du einfach immer wieder, wer Du bist, was Dich begeistert, was Du machst, erzählst von der Arbeit mit Deinen Kund*innen und lädst losgelöst zu Deinen Angeboten oder den weiteren Elementen Deines Funnels ein (Freebie, Newsletter).

Wenn Du Dir Unterstützung dabei wünschst, mit Herz & Spaß Kund*innen über Instagram anzuziehen, bin ich die Richtige für Dich. 

Schreib mir einfach eine Nachricht auf Instagram (@chiara.kolz). Wir schauen gemeinsam, wie ich Dich am besten auf Deinem Weg zum erfolgreichen Kundenmagneten. 

Suuuper spannend meine Liebe! Ich danke dir für diesen inspirierenden und interessanten Austausch und Einblick in deine Welt.

Finden kannst du Chiara Kolz hier:

 

Instagram

Webseite

Und ich möchte mit einem Zitat abschließen.

 

„Inhalt ist Feuer. Social Media ist Benzin. “ 

Jay Baer, ​​Hauptredner, Moderator, Autor und Unternehmer

Alles Funnel oder was? – So wirst du zum Marketing-Champion

Alles Funnel oder was? – So wirst du zum Marketing-Champion

Alles Funnel oder was? – So wirst du zum Marketing-Champion

Letztens schrieb jemand den Kommentar unter einen meiner Posts, dass Funnel schon so ein Buzzword geworden ist.

Alle brüllen: du brauchst einen Funnel.

Das ist nun nicht wirklich neu.

Die Funnel Strategie gibt es im online Business schon lange und vor allem gibt es 1000 und 5 Strategien.

Lass uns heute mal mit einer LÜGE aufräumen und vor allem realistisch dieses Funnelding anschauen, sodass du nach diesem Beitrag GENAU weißt, was das ist und was das für dich und dein Business bedeutet.

 

Was ist ein Funnel?

Bei einem Funnel (engl. für Trichter) liegt das Ziel darin, aus einem Interessenten einen wertvollen Kunden zu machen. In einem Funnel durchläuft der Besucher mehrere Touchpoints, bis zu einer bestimmten Aktion, bspw. eine Bestellung abschließen.

Dabei kann es passieren, dass während des Kaufprozesses Interessenten abspringen und diesen nicht zu Ende führen, d.h. sie springen aus dem Trichter wieder raus.

Die Interessenten, die aber eine Bestellung abgeschlossen haben, werden zu Kunden und kommen im übertragenen Sinne unten aus dem Trichter heraus.

Quelle: online Marketing Lexikon

Und damit wir mal ein schönes Bild kreieren und vielleicht ein bisschen das Buzzword da herausnehmen, möchte ich einen Funnel so beschreiben:

Es ist die Reise der Menschen, die zu dir finden.

Vom ersten Kontakt bis zum Kauf oder bis ihr wieder getrennte Wege geht.

Auf dieser Reise gibt es verschiedene Stationen und unser Ziel ist es die Reise zu gestalten.

So geben wir den Menschen in unserer Umgebung ein tolles Gefühl UND natürlich haben wir im Blick, was wann wie und wo passiert.

Vielleicht als Beispiel mit deinem Lieblings-Café:

Irgendwann bist du durch Zufall oder auf eine Empfehlung zu diesem Café gekommen.

Du bist hineingegangen und hast auch ein oder zwei Stunden dort verbracht.

Das Ambiente war nett, die Kellner und Kellnerinnen waren offen und freundlich und natürlich gab es auch echt leckere Sachen.

So kommst du natürlich gern wieder.

Nach deinem 3. Besuch ist es einfach ein Café.

Jetzt kommt der Punkt, wo du entweder das Interesse verlierst, weil es zum Beispiel langweilig wird und deine Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden.

Oder: es kommt der Moment, wo du erkannt wirst. Wo du mit Namen begrüßt wirst, wo dein Stammgetränk schon fertig ist, bevor du die Karte aufgeschlagen hast oder wo es jedes Mal tolle Gespräche gibt oder es liegt jedes Mal eine andere spannende Zeitung da.

Was auch immer es ist, dass dich an deinem Lieblings-Café begeistert: Es ist etwas.

Genauso ist es in deinem Funnel.

Die Menschen finden durch Werbung, Zufall (# oder SEO) oder Empfehlung zu dir.

Dann ist es nett und spannend.

Dann wird es “normal”.

Warum bleiben sie oder wo genau gehen sie?

Das ist eine Frage, die du mit einem Funnel beantworten kannst.

Wenn du die Reise planst und die Zwischenstationen kennst, dann kannst du überprüfen, wer wo ankommt.

Aufgebaut ist der Grund-Funnel auf dem AIDA Modell. Das habe ich gerade beschrieben.

A – Attention – Aufmerksamkeit
I – Interest – Interesse
D – Desire – Verlangen
A – Action – Aktion (Kauf)

Oben fallen viele Menschen hinein (Funnel = Trichter) und in dem Trichter befinden sich Filter und Stufen, die „aussieben“ wer passt oder nicht. Unten fallen dann die zahlenden Kunden rein oder raus.

Klingt bisschen unsexy. Allerdings ist dieses Wissen und die Anwendung wichtig für dein Business

Es kommt in der Umsetzung darauf an, dass es eben in deinem Style und mit viel Gefühl gemacht wird.

Dazu kommen wir später noch.

Wozu brauche ich einen Funnel?

Ein Funnel ist die Reise deiner Community – und du bist der Anführer im Abenteuer.

Da du ein Problem deiner Zielgruppe löst, gehen sie mit dir einen Weg, den sie vorher noch nicht gegangen sind.

Bei solchen Abenteuern werden wir gern an die Hand genommen.

Oder weil wir etwas schneller lernen wollen.

Also egal, warum die Menschen bei dir sind, sie freuen sich, wenn du sie führst.

Du bist ein wandernder Leuchtturm, dem man folgen kann.

Dazu brauchst du einen Funnel.

Grund Nummer 2:

Der Funnel ist dein Tool, dass dir Sicherheit in deinem Business geben kann.

Baust du dir einen Funnel auf und kennst deine Zahlen, weißt du, da sind Interessenten und da kommen Käufe.

Je länger du dieses Funnel-Spiel betreibst, desto automatisierter kann das laufen. Während du also in der Badewanne liegst oder einen Berg besteigst, können Interessenten bei dir kaufen.

Das ist das Bild, was von einigen Marketern da draußen immer gemalt wird: “wir zeigen dir, wie du den Funnel aufbaust und dann automatisiert 1000e von Kunden gewinnst!”

Ähm ja.

Was sie dir nicht verraten: es kann eine ganz Weile dauern. Je nachdem, wie klar du schon bist, wie leicht oder schwer dir die Technik fällt UND wie viel Geld du hast.

Denn entweder hast du Geld oder Zeit, um deinen Funnel anzuschubsen.

Kommen wir zum warum.

Warum du deine Zeit und dein Geld in deine Funnel – Reise investieren solltest

 

Also klar ist, dass wir schon davon träumen automatisiert Kunden zu gewinnen, oder? Und sicher fühlen wollen wir uns auch.

Doch wenn man am Anfang steht, ist es vielleicht nicht ganz so klar ersichtlich, dass das wirklich wirklich funktioniert.

Absolut verständlich.

Deswegen bin ich eben Freundin von “wir bauen den Funnel langsam & Stück für Stück auf”, statt Wochenlang den Funnel aufzubauen und ihn dann in die Welt hinauszuplautzen.

Das hat auch den Charme, dass es finanziell nicht so fett wird. Dafür darfst du dir ein bisschen mehr Zeit nehmen.

Mit jedem Launch, mit jedem Webinar, mit jeder E-Mail-Automation kommst du ein Stück weiter.

Du lernst was funktioniert und was so gar nicht geht.

Du kannst immer wieder darauf zurückgreifen und Content wiederverwenden (hier kommen wir zum Zeit sparen).

Du kannst dich mehr und mehr auf deine Kernarbeit konzentrieren, weil die Vorarbeit ja schon geleistet ist und nur ein paar Modifikationen benötigt.

Du bekommst immer mehr Reichweite und eine stets wachsende Community.

So, das klingt alles technisch und verkäuferisch und ein bisschen buäh?

Dann lass uns nochmal das Bild der Reise nutzen. Du planst einmal die Bergtour in den Alpen.

5 Tage, du und deine Freunde.

Du hast an alles gedacht: tolle Unterkunft, lecker Essen, hilfreiche Ausrüstung und zwischendrin immer mal wieder ein Highlight.

Alle sind begeistert und feiern dich und die Reise.

Nächstes Jahr wollt ihr wieder in die Alpen, weil es einfach soooooo genial war (Launch 1 und jetzt gehts um Launch 2).

Du nutzt also deine Reiseplanung vom Jahr davor und überprüfst sie auf Aktualität.

Dann fügst du noch etwas hinzu, was dir das letzte mal gefehlt hat, tauschst die Highlights aus und optimierst die Schlafsituation.

Dauer der Planung: ⅓ der Zeit vom Vorjahr.
Spaß bei der Reise: Doppelt so groß wie letztes Jahr.
Erfolg: Mehr Teilnehmer, weil begeisterte Mundpropaganda

Kannst du die Business – Parallelen ziehen?

Warum du an deinem Funnel arbeiten musst: weil dein Marketing leichter wird.

Du kannst deine Verkäufe genauer vorhersagen.

Kein blindes herumtasten mehr, du weißt wo du wie ansetzen kannst, um dein nächstes Produkt erfolgreich zu verkaufen.

Du bist bereit für mehr? Dann hol dir hier die Aufzeichnung vom Live Training:

Wir besprechen alles:

  • Von den nervigen Glaubenssätzen, dass Technik kompliziert ist und du angeblich nicht schreiben kannst oder keine Zeit hast.
  • Über: was ist ein Funnel genau und was tut er für dich und dein Business?
  • Bis zu: Du bist nicht allein, du kannst das schaffen und wie du von der Überforderung zur Klarheit kommst.

Wie geht es dir jetzt? Fühlst du dich dem Marketing Championat schon näher?

Wenn du noch Fragen hast, dann schreib sie gern in die Kommentare.

Konfetti gern auch die Kommentare oder per PN an mich.

Interview mit Brigitte Walter: Was hat ein Mentos in der Cola mit SEO zu tun?

Interview mit Brigitte Walter: Was hat ein Mentos in der Cola mit SEO zu tun?

Interview mit Brigitte Walter: Was hat ein Mentos in der Cola mit SEO zu tun?

Liebe Brigitte, hol uns alle alle doch bitte ab. Was ist denn SEO genau?

 

Meine liebe Sandra, SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Also für das Aufbereiten von Websites für Suchmaschinen, wie Google, Ecosia, Bing, Yahoo, usw.

Einfach erklärt: SEO bezieht sich somit auf das, was auf der Website zu lesen und zu sehen ist: Texte, Fotos, Grafiken, Videos, usw.

 

Wir optimieren die Inhalte aus zwei wichtigen Gründen:

Erstens: Die Besucher:innen der Website sollen sich wohlfühlen und gern auf den Seiten verweilen.

Zweitens: Die Suchmaschinen sollen möglichst schnell und eindeutig erkennen können, worum es auf den Websites geht, um sie ihren Nutzer:innen an richtiger Stelle vorschlagen zu können.

 

Das heißt: Je cleverer eine Website aufgebaut ist und je besser die Inhalte sind, desto zufriedener sind die Leser:innen. Das sendet wiederum ein positives „Nutzersignal“ an die Suchmaschine. So steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite im Googleranking nach oben steigt. Doch das geht jetzt direkt schon tiefer rein… 😉

 

Kurz: Hast du eine sehr gut optimierte Website, ziehst du langfristig Interessent:innen über Google an, die du sonst nicht erreicht hättest!

 

Wie bist du zu diesem speziellen Bereich gekommen und was fasziniert dich daran?

 

Als ich anfing, online zu arbeiten, schrieb ich zunächst als Texterin Websitetexte für Unternehmen. Besonders SEO-Texte waren gewünscht. Im Zuge dessen bemerkte ich immer häufiger, dass vielen Auftraggeber:innen das Verständnis für SEO fehlte. Mir wurden 5 Keywords genannt und daraus sollte ein Text entstehen. Schwierig.

Ich stellte schnell fest, dass es sinnlos ist, SEO-Texte zu schreiben, denen keine ausführliche Keywordanalyse vorangegangen ist.

Der Punkt ist: Du kannst so viele Keywords in den Text schreiben, wie du willst, wenn er aber nicht die Erwartungen deiner Leser:innen erfüllt, kannst du einpacken.

 

Es sind ja nicht die Suchmaschinen, für die wir Websitetexte formulieren, sondern unsere Zielgruppe. Also Menschen. Menschen nutzen eine Suchmaschine, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen.

Sie brauchen zum Beispiel die Antwort auf eine Frage oder wünschen sich eine Empfehlung. Wenn eine Texterin jedoch die Such-Intention ihrer Leser:innen nicht kennt, kann sie diese nicht bedienen. Was passiert? – Genau, die Suchenden verlassen die Seite wieder und entscheiden sich für ein anderes Suchergebnis. Das ist der worst case, denn wie oben erwähnt, ist die Zufriedenheit auf einer Website unter anderem ein wichtiges Signal an die Suchmaschinen. Badüm.

 

Das faszinierte mich, denn dieser Fakt macht SEO weniger abstrakt und technisch und stattdessen menschlicher. Daher kniete ich mich ins Thema rein, bildete mich weiter und nahm keine reinen Textaufträge mehr an, sondern entwickelte SEO-Komplettlösungen für meine Kund:innen.

Mithilfe einer für das Unternehmen passenden SEO-Strategie ist die Umsetzung viel einfacher und logischer. Ja, sogar intuitiver, behaupte ich.

 

Meine größte Erkenntnis der letzten Monate: Es erreichte mich oft das Feedback von Kund:innen, dass sie im Zuge unserer Zusammenarbeit endlich ihre Zielgruppe wirklich verstanden haben. Cool, oder? Das hat natürlich langfristig Vorteile weit über die Website hinaus… 😊

 

Wer braucht unbedingt SEO?

 

Jeder, der lokal auffindbar sein möchte.

Und jeder, der eine Zielgruppe hat, die Suchmaschinen nutzt.

Das klingt jetzt vielleicht etwas einfach, ist jedoch wirklich wichtig: Manchmal erhalte ich Anfragen von Selbstständigen, die gehört haben, dass SEO als Marketingstrategie effektiv und nachhaltig ist. Das stimmt auch.

Doch entscheidend ist: Wo ist deine Zielgruppe unterwegs? Verwendet sie Suchmaschinen, um an ihr Ziel zu kommen? Hat sie Fragen, die sie an Google stellt?

Das finde ich meistens direkt mit einer Mini-Keywordrecherche heraus. Ist die Antwort ja, kann es sofort losgehen, denn dann ist der Bedarf der Zielgruppe da! Ist die Antwort nein, rate ich davon ab, in SEO zu investieren.

 

Oh, da kommt mir sofort die Gegenfrage: Wer ist denn bitte kein “Ich frage Dr. Google”?

 

Ich denke die meisten Menschen nutzen Google und Co., jedoch nicht für jedes Bedürfnis. Daher gibt es Branchen bzw. Dienstleister, nach denen wenig gesucht wird. Hier gilt es für mich in der Kurz-Analyse mit dem Kunden/der Kundin herauszufinden, ob es sich bei einem zu Zeit kaum gesuchten Thema um einen Trend handelt, der aber voraussichtlich in den nächsten Jahren durch die Decke geht.

Beispiel Human Design. Das hat vor 2 Jahren noch kaum einer gegooglet. Nun gehen die Zahlen nach oben. Da ist es gut, wenn einige Expert:innen schon früh optimiert haben. Gut gepokert!

Andere Bereiche sind nicht so “trendig”. Dennoch ist eine Grundoptimierung der Website immer wichtig – insbesondere der technische Aspekt: Responsives Design (= passende Anzeige für Mobiltelefone), Ladegeschwindigkeit, Lesbarkeit der Seite, etc.

Die Besucher:innen sollen sich ja vor allem Willkommen und wohlfühlen auf der Internetpräsenz.

Das ist grundlegendes SEO, das ich jeder Unternehmerin und jedem Unternehmer empfehle. Doch tiefgehendes, intensives SEO ist vor allem für Dienstleister relevant, die ihre Zielgruppe kennen und sie gezielt über die Suchmaschinen erreichen wollen.

 

 

Sollte man es selbst lernen oder lieber abgeben?

 

Klassische Antwort: Das kommt darauf an. Ich empfehle den meisten definitiv eine Begleitung, bei der SEO erlernt und parallel umgesetzt wird. Der Vorteil: Du hast jemanden (also mich 😀 ) an der Hand, der dir alles zeigt und dich unterstützt. Wir entwickeln einen Plan für den gesamten Websiteaufbau. Woche für Woche steigen wir tiefer ins Thema ein und arbeiten deine individuelle SEO-Strategie aus.

Das heißt du kommst unmittelbar in die Umsetzung, da wir ja regelmäßige Termine haben und lernst nebenbei noch das grundlegende SEO-Handwerk, um auch zukünftig dranzubleiben, deinen Blog zu führen und deiner Zielgruppe den Content zu bieten, den sie braucht, um zu kaufen.

 

Komplett abgeben empfehle ich nur noch, wenn du bereits ein Team hast und einem Mitarbeiter den SEO-Ball zuspielen kannst, nachdem die Seitenoptimierung einmal abgeschlossen ist. Denn abgeschlossen ist relativ… 😊 Konstanz ist wichtig für nachhaltige Optimierung.

 

Wenn man ein Mentos in die Cola steckt, dann geht die Cola ja so richtig ab und sprudelt über. 

SEO ist also das Mentos in meinem Cola-Blog. Richtig?

 

Geiler Vergleich! 😀 Ja das passt, aber es ist ein langsames Mentos. Ein SEO-Mentos taucht in die Cola ein und brodelt erstmal ein bisschen vor sich hin und explodiert dann erst, wenn es ein bisschen herumgepaddelt ist.

 

Ich empfehle SEO nie als „rettende“ und schnelle Marketingmaßnahme. SEO wirkt langfristig und nachhaltig. Wenn du einmal geniale Blogartikel auf den ersten Plätzen bei Google hast, klicken immer mehr Personen darauf. Da ist dann wirklich Explosion angesagt! Vorher allerdings eher abwarten, dranbleiben und YogiTee trinken.

 

Heißt das eigentlich, dass am besten jede:r einen Blog haben sollte?

 

Ja! Ein Blog ist echt super hilfreich – insbesondere aus SEO-Sicht – um Interessent:innen auf dich und deine Themen aufmerksam zu machen. Du beantwortest ihre Fragen im Blog, sie fühlen sich gehört und beginnen, dir zu vertrauen.

Die wenigsten kaufen oder buchen beim ersten Besuch einer Website. Das ist auch klar. Doch wenn der erste Blogbeitrag überzeugt hat, dann ist der nächste vielleicht auch toll… und der übernächste… und schon entsteht Verbindung. Aus Verbindung entsteht der Wunsch einer Zusammenarbeit. Das beobachte ich sowohl bei Kund:innen als auch bei meinem eigenen Kaufverhalten. Spannend, oder?

 

Suuuper spannend meine Liebe! Ich danke dir für diesen inspirierenden und interessanten Austausch und Einblick in deine Welt.

Finden kannst du Brigitte Walter hier:

 

Instagram

LinkedIn

Webseite

Und ich möchte mit einem Zitat abschließen.

 

„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“

 

– Wilhelm von Humboldt

10 Mantras für dein Business

10 Mantras für dein Business

10 Mantras für dein Business

In der 4. Klasse sollte ich in die Entspannungsgruppe gehen, um ruhiger zu werden.

Die Schulleiterin Frau Oehlke, meine Mathe Lehrerin, gab diesen Kurs und startete mit: einmal auf die Decke legen und die Augen schließen.

Die aufgeweckte Sandra hatte einen Lachanfall.

Ich konnte mich einfach nicht beruhigen.

Naja, dann kam der übliche Kram von CD und sie hat versucht ein bisschen was zu sprechen.

Laut meiner Erinnerung hat sie es nach 2 Sitzungen aufgegeben.

Das hatte sich wirklich eingebrannt.

Als wäre ich nicht dafür bereit, offen oder geschaffen.

Und dann kam ich im Business mit Mantras und Meditation in Kontakt. Na prima, dachte ich. Das ist nicht mein Ding.

 

Mantras sind tatsächlich kein neumodischer Kram, sondern es gibt sie schon seit 5000 Jahren in vielen verschiedenen Kulturen.

Die meisten Mantras sind in Sanskrit und richten sich an eine Gottheit oder eine Energie.

Doch das ist keine Pflicht. Durch die Bekanntheit über die Weltgrenzen hinaus gibt es Mantras in allen Sprachen der Welt und auch in Deutsch können sie sehr schön sein.

Mantra heißt: Das, was durch Wiederholung im Geist zur Befreiung führt. ‚Manas‘ hat etwas mit denken, Geist und fühlen zu tun, ‚Tra‘ heißt befreien. Mantra heißt soviel wie das, was dir hilft zur Befreiung zu kommen, wenn du es im Geist wiederholst‘.

Quelle: Yoga Wiki

Mantras werden oft gemeinsam mit einer Intention gesungen.

Mit dem Hintergrund, dass alles Energie ist, muss es sehr kraftvoll sein, wenn eine größere Gruppe das gleiche positive Mantra mit der gleichen oder einer ähnlichen Intention singt.

Das Mantra der Männer aus Wolf of the Wallstreet

Schauen wir uns den Wolf of Wallstreet an, so haben die Männer vor einem Tag gemeinsam “gebrüllt”.

Sie haben sich auf die Brust geklopft und sind auf die Tische gesprungen.

Sales Sales Sales war ihr Mantra.

Deine Gedanken sind sehr, sehr kraftvoll. Sie können dich hochheben oder herunterdrücken.

Aus unseren Gedanken entstehen unsere Gefühle.

Wie fühlen sich die Männer in dieser Gruppe mit ihrem Mantra, mit ihrem Slogan.

Das Ding an dieser Geschichte ist, dass wir nicht lernen auf unsere Gedanken zu achten. Mir hat nie jemand gesagt oder richtig erklärt, dass ich tatsächlich die Kontrolle über meine Gedanken haben kann.

Kontrolle klingt sehr hart, doch es ist genau das, was es meint.

Du kannst sowohl beeinflussen, was du denkst, als auch, was du damit machst.

Diese Sprüche: “Der Schlüssel liegt in dir” und “du hast es in der Hand” – die ich natürlich auch gern benutze, meinen genau das.

Es beginnt in dir. Mit deinen Gedanken. Denn aus deinen Gedanken entstehen Gefühle. Aus den Gefühlen entstehen Handlungen und daraus deine Ergebnisse.

Mit den Ergebnissen kommen wieder neue Gedanken.

Der Schlüssel liegt also in deinen Gedanken. Und sie sind der Ansatzpunkt um so einiges in deinem Leben bewirken zu können.

Dafür arbeite ich in meinem Coaching gern mit Mantras.

Aus verschiedenen Gründen:

  • Ich konzentriere mich auf einen positiven Gedanken, der auch noch mein Ziel enthält. Andere Gedanken haben also wenig Raum.
  • Ich habe anderes Futter für mein System. Denke nicht an einen rosa Elefanten, macht halt den Elefanten nicht weg. Ich muss mich schon mit grünen Elefanten füttern.
  • Und Mantras tun mir einfach unwahrscheinlich gut.

Findest du hier kein passendes Mantra, dann schreib dir selbst eins

Du kannst dir jederzeit selbst ein Mantra schreiben oder aufsagen. Denn das Ziel mit diesem Satz ist es dich zu beruhigen, zu fokussieren und dich zu empowern, also wie ein kleiner Mutmacher.

Setze deine Intention und schau, dass der Satz so kurz wie möglich und positiv formuliert ist. Dann sage ihn dir, so oft du es brauchst.

 

As Beispiel:

Du möchtest mehr Zeit mit dir selbst oder deinem Partner verbringen: *Ich investiere mit Leichtigkeit mehr Zeit in meine Beziehungen.

 

Zur Gedankenarbeit kannst du auch deinen Körper hinzunehmen. Singe dein Mantra, mach dir eine schöne Musik an oder bewege dich einfach so dazu.

Körper und Geist gehören zusammen, nimm einfach beide mit und es wird leichter.

Ich sage mir meine Mantras auch gern beim Laufen vor.

Fühle dein Mantra und richte dich so auf deinen Weg aus.

Im Business nutze ich meine Sätze, wenn ich mich zu einem neuen Ziel aufmache, wenn ich im Wachstum bin und um meine innere Frequenz oben zu halten.

Im Sport funktioniert es auch mega gut. Um noch 1 oder 2 Kilometer weiterzulaufen und durchzulaufen.

Falls du noch keine Erfahrungen damit gemacht hast, habe ich hier ein paar Vorschläge für Mantras für dich, die du einfach mal ausprobieren kannst.

Oh, noch ein tolles Beispiel, was bei meinen Kund:innen immer gut funktioniert: online Technik und dieser ganze Funnelstuff, ist ja etwas, was mir wirklich leicht fällt.

Diese Energie und positive Einstellung kann ich easy in der Zusammenarbeit weitergeben.

Zusätzlich hilft auch noch ein Satz, den ich mitgebe. Du kannst ihn dir gern ausborgen:

Ich liebe die Technik und die Technik liebt mich.

 

Deine Mantras für dein Business

 

1. *Geld kommt ununterbrochen zu mir. Geld findet in Hülle & Fülle zu mir.

Starten wir doch gleich mit dem lieben Geld. Dein Business ist erst ein Business, wenn du Geld verdienst. Du kannst deutlich mehr und besser dienen, wenn es dir selbst sehr gut geht. Also lade Geld ein. Nimm es an. Feier & nutze es.

 

2. *Ich mache die Dinge, wie sie mir gefallen

Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, den ersten Schritt oder überhaupt etwas zu tun. Hör auf dich zu vergleichen oder das zu tun, was andere tun.
Lebe, als würde niemand zuschauen!

 

3. *Ich genieße mein Wachstum.

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“, schrieb schon Heraklit. Ja, wachsen ist anstrengend und diesen Weg zu gehen auch.
Doch erinnere dich, warum du ihn gewählt hast und nutze diese Mantra, um durchzuhalten und dich daran zu erinnern, dass alles FÜR dich passiert.

 

4. *I BIN ________.

Stark. Schön. Erfolgreich. Liebend. Liebenswert … Setze ein, was du gerade brauchst. Ich bin sind sehr kraftvolle statements an dich selbst.
Sätze, wie “ich bin blöd” sind ebenfalls sehr kraftvoll und so solltest du nicht mit dir selbst sprechen. Sprichst du so mit deiner besten Freundin?

 

5. *Meine Wunschkunden finden mich ohne Anstrengungen & Bemühungen.

Believe it and you can achieve it, be it, create it. Lass alles gehen, das dir nicht dient – negative Gefühle, limitierende Glaubenssätze, alte Muster – und sei empfangsbereit für alle Möglichkeiten.

 

6. *Ich will neue Ergebnisse. Dafür gehe ich mutig neue Wege.

Verwende dieses Mantra, um dein inneres Selbstvertrauen und deine Stärke zu aktivieren, um alte Muster zu durchbrechen. Wenn du möchtest, dass sich etwas ändert, musst du die Dinge auf neue Art und Weise tun.

 

7. *Ich hebe meine Energie an und verändere so mein Leben.

Alles besteht aus Energie, auch wir – und Energie stirbt nie. Stattdessen recycelt und bewegt es sich in und aus der Form. In Momenten, in denen die Dinge nicht wie geplant laufen, ändere deine Energie (durch Tanzen, meditieren, Mantra singen) und beobachte, was passiert. Indem du tief durchatmest, dich an etwas erinnerst, das dich zum Lachen gebracht hat, kannst du deine Energie ändern und das Ergebnis verändern.

 

8. *Ich bin einzigartig. Und ich schätze mich für diese Einzigartigkeit.

Was auch immer deine Eigenarten, Eigenheiten sind: lebe sie. Alles, was dich begeistert, macht dich einzigartig. Dieses Mantra dient dir zur Bestärkung alles auszuleben, was in dir schlummert. Erlaube es dir selbst. Es ist wundervoll. Voller Wunder, wenn du dich auslebst.

 

9. *Was ich nicht habe, wird mir nicht alles verderben, was ich habe.

Manchmal scheint uns etwas zu fehlen. Um deinen Fokus wieder auf das zu legen, was alles da ist, tanze, singe, sprich dieses Mantra.

Meine Lehrerin hatte aufgegeben mit mir zu entspannen

Nach meiner „schlechten“ Erfahrung in der Grundschule, habe ich natürlich geschmunzelt, also mir Mantras, singen, tanzen und Körperarbeit begegnet ist. Ich habe das erstmal skeptisch beäugt.

Doch ziemlich schnell erkannte ich eine alte Geschichte.

Aus EINEM Erlebnis.

Das schon sehr viele Jahre zurückliegt.

Also abgeschüttelt und reingesprungen.

Getanzt und gesungen, bis ich nicht mehr konnte.

Gefühlt, transformiert, gelebt und ziemlich müde eingeschlafen. Umso glücklicher aufgewacht. (Ich spreche hier von der Heldenreise, wer den Workshop kennt? Absolute Herzensempfehlung so etwas mal zu machen)

Wo wehrst du etwas ab, weil du einmal eine schlechte Erfahrung gemacht hast oder weil es dir komisch vorkommt?

 

10. *Da wo die Angst ist, ist mein Weg

Na, gedacht es gibt keine 10? 😉 Es läuft nicht immer alles nach Plan, erst recht nicht im Business. Und wie zum Mantra, dass du neue Wege für neue Ergebnisse gehst, soll dich dieses Mantra ermutigen, dahinzugehen, wo du am liebsten nicht hingehen willst. Dort steckt das Potential deines größten Wachstums. Da wo die Angst lauert, verstecken sich die Abenteuer.

PS: Für einen tiefer liegenden Glaubenssatz braucht es eventuell mehr als ein Mantra oder einen neuen Glaubenssatz. Falls es also einfach nicht funktionieren will und sich komisch anfühlt, dann darfst du noch einmal genauer hinschauen und dich gegebenfalls einfach bei mir melden.

PPS: Hier ist eine tolle Playlist mit Mantra Songs, um in Stimmung zu kommen: Klick

Was ich von einem Straßenkünstler übers Verkaufen lernte

Was ich von einem Straßenkünstler übers Verkaufen lernte

Was ich von einem Straßenkünstler übers Verkaufen lernte

Vor ein paar Wochen gab es in Dresden ein Straßenfest.

Auf diesem zeigte mir ein Jongleur wie verdammt nochmal gutes Verkaufen geht und das wir es selbst in der Hand haben.

Zu diesem Straßenfest reisen Straßenkünstler und Musiker aus der ganzen Welt an und bieten ihre Kunst dar.

Dieses Jahr hat mich eben dieser Jongleur ganz besonders begeistert.

Das erste Mal kam ich nahezu am Ende seiner Vorstellung.

Auf der Straße hatte niemand anderes so ein großes und lautes Publikum.

Also blieb ich stehen.

Er war lustig.

Über sich selbst, über das Publikum, über die Welt.

Wirklich witzig.

Dabei jonglierte er noch nicht mal krass. Er hatte richtig gutes Storytelling und tolle Pointen.

Und dann kam er zum Ende seiner Show.

Dieses Jahr war das Straßenfest so ausgelegt, dass die Künstler selbst einsammeln. ¹

Er hat das auf eine charmante, direkte und witzige Art gemacht.

Und er hat nicht ein Geldstück bekommen.

Nur Scheine.

Lass mich dir erzählen, wie er das gemacht hat und was du für dein Business daraus lernen kannst.

 

Egal, was wir in dieser Welt machen wollen: kannst du Verkaufen, bist du erfolgreich.

Denn Verkaufen betrifft uns nicht nur im Business, wenn wir unsere Dienstleistung verkaufen oder wenn wir Verkäufer (angestellt oder selbstständig) sind.

Verkaufen beginnt so viel früher.

Eigentlich schon, wenn du aufstehst.

Doch wir wollen es jetzt mal nicht übertreiben.

Nehmen wir mal deinen Chef, deine Arbeitskollegen oder auch manchmal deinen Partner. Bei einem Zusammentreffen möchtest du ihnen etwas verkaufen.

Dich.
Deine Meinung.
Deinen Wunsch.
Deine Vorstellung.

Ist echt bisschen unangenehmen, oder?

Das liegt daran, dass das Thema Verkaufen so negativ behaftet ist.

Sowohl von den Praktiken, als auch in Bezug auf Geld.

Wie fühlst du dich mit dem Thema Verkaufen?

Magst du Geld und mag Geld dich auch?

Das Erste, das ich von dem Straßenkünstler mitgenommen habe: nehmen wir die Sache zu ernst, wird es einfach mal unlustig.

Warum sind wir so verbissen, wenn es ums Geld geht?

Dabei haben wir doch so viel Spaß damit. Egal, ob du viel oder wenig hast. Das Geld, dass du hast, macht dir Freude.

Es beschert dir Essen, trinken, Kleidung, ein Dach über dem Kopf, das ein oder andere Buch, Netflix und die ein oder andere Reise. Und oft noch mehr.

Schauen wir uns das Beispiel vom Jongleur an.

Zuerst erzählte er noch ein bisschen von sich selbst (Storytelling): er habe 3 Kinder und eine Frau, ist seit 20 Jahren Straßenkünstler und liebt es.

Wenn die Zuschauer nun seine Show genossen haben, dann darf da eine Wertschätzung in weltlichen Gütern erfolgen (alle so: hihi).

Er weiter: ich kann euch nicht vorschreiben, wie viel ihr geben sollt. (Dabei hielt er beide Hände hoch für die 10).

Schwafel schwafel, während er beide Hände oben hielt.

Irgendwann hatte es dann die Mehrheit verstanden und lachte.

Doch das war es noch nicht.

Verkaufen besteht immer aus mehreren Schritten.

Story zwei über die Deutschen und das Geld. Und über andere Länder und das Geld. Und wieder die Deutschen und das Geld. Es war witziges und alle fühlten sich ertappt. (Es war irgendwas mit unserem Geiz, den wir manchmal haben)

Doch ich kann nicht bestimmen, was ihr geben sollt. Wieder beide Hände oben. Dreht sich im Kreis, damit sich auch alle angesprochen fühlen.

Und er hat noch eine wunderschöne Einwandbehandlung gemacht.

Einwände, sind die Ausreden, Ausflüchte und Begründungen, die deine Zielgruppe zum Thema Geld, Investition und kaufen haben. Weswegen sie nicht kaufen.

Du kannst sie einfach ansprechen und entkräften oder aufzeigen, dass es Ausreden sind und einen Weg aufzeigen, wie man die Sache noch betrachten kann.

Investieren müssen wir alle erst lernen. Das wird uns ja leider nicht beigebracht. (Das war jetzt ein Tipp für dich und dein Business).

Der Herr Jongleur (aus meinem geliebten England übrigens) zerstörte nun den Einwand, das jemand nur große Scheine hat, diesen jedoch nicht geben möchte, nichts geben kann.

Berechtigter Einwand übrigens.

Er hat mir die Angst genommen, ihn anzusprechen und das ich als Knauser dastehe.

„Wenn du einen 20 € Schein hast und “2 Hände” oben geben möchtest – dann gibt es einen Zaubertrick.“

Hat er dann vorgemacht, wie ihm jemand einen 20 € Schein gegeben hat. Er hat ihn hinter seinem Rücken verschwinden lassen und einen 10-er aus seinem Ärmel gezaubert.

Alle haben sich gefreut, waren mutig zu tauschen UND ganz nebenbei hat er die 10 € gefestigt. Wiederholung Leute, Wiederholung!!!

2 wichtige Zutaten für deinen erfolgreichen Verkauf

 

Der Jongleur hat schon seit Beginn seiner Show 2 Dinge gemacht, die auch auf den Verkaufspart eingezahlt haben. Und du solltest das auch machen und dich daran schulen.

Besonders wir Experten, begeistert und vertieft in unser Thema, verlieren manchmal den Bezug zu unserem Wunschkunden und wo dieser steht.

Habe Interesse (das es ehrlich ist, gehe ich jetzt mal davon aus) und schenke dem Interessenten Zeit und Anerkennung.

Herr Jongleur hat natürlich von Anfang an das Publikum eingebunden. Er hat direkt Menschen angesprochen. Er hat gelobt für richtige Reaktionen. Er war direkt und hat gesagt, was wir machen sollen.

Scheue dich nicht davor, alles beim Namen zu nennen. Benenne Geld, Preise, Handlungen, damit einfach klar ist, was jeder zu tun hat.

Und er hat das Meiste immer und immer wieder wiederholt, in anderer Kleidung, mit einer anderen Story und natürlich in witzig. Doch es war immer das Gleiche.

 

In deinem Business ist es auch so, dass du nicht jede Woche oder jeden Monat dein Contentrad neu erfinden musst. Deine Mission und Message bleibt meist über längere Zeit gleich.

Nutze andere Storys und verschiedene Interaktionsmöglichkeiten. Doch spare dir den Stress immer alles neu erfinden zu wollen. Recycle auch gern deinen Content.

 

Seine Show hat er 3 Tage hinter einander aufgeführt.

Jedes Mal ein voller Erfolg bzw. ein voller Hut.

 

Und ich glaube auch, dass es nur so erfolgreich wird über diese Wiederholung. Wiederholung lässt dich zum Meister werden.

 

Deine Verkäufe werden immer besser, einfacher, schneller.

Durch Übung, durch Häufigkeit

Typisch Verkaufen

 

Was sollte typisch verkaufen sein – ist es jedoch noch nicht?

Verkaufen ist alles.

Wir verkaufen immer.

Also können wir es doch einfach als selbstverständlich nehmen und die schlechte Färbung gehen lassen, oder?

Vor allem, weil wir, also du und ich, jetzt am Hebel sind. Wir verkaufen auf unserem sexy, liebevollen, kundenorientierten Weg.

Ganz ohne Schleim, Druck, aufschwatzen, Gelaber und so…

Klartext: du verkaufst immer. Du verkaufst deinem Partner die Restaurant-Auswahl.

Du verkaufst dich und dein Thema auf Social Media.

Du verkaufst deinem Arbeitskollegen die bessere Methode, um das Projekt anzugehen.

Verkaufen ist toll und dienlich.

Verkaufen ist dienen.

Ohne meinen Verkauf, kann ich nicht helfen, weil ich sonst etwas anderes arbeiten müsste, um leben zu können. Deine Mission kannst du nur erfüllen, indem du verkaufst.

Verkaufen ist wie Liebe

Nutze dein Gefühl, deine Intuition und dein Herz. Es geht um deinen Gegenüber, nicht um dich und auch nicht um das Geld. Mache es wie bei einem Date. Flirte, sei aufmerksam, interessiert und lege den Grundstein für eine tolle Beziehung.

Was soll noch typisch verkaufen werden? Schreib es mir gern.

 

Irgendwann merkst du: verkaufen ist unschlagbar.

 

Hast du erstmal deinen Frieden gemacht und vielleicht noch die ein oder andere Technik gelernt, ist verkaufen eine Freude und es wird wirklich, wirklich leicht.

Es beflügelt dein Business.

Stress fällt weg, weil du dich gut fühlst, wenn es ans verkaufen geht.

Du traust dich deine Preise zu nennen. Diese Klarheit und Offenheit sind wundervoll für deine Interessenten. Sie können sich viel besser entscheiden.

Was hast du noch für Gefühle und Gedanken zum Verkaufen? Lass uns austauschen und Verkaufen zu einer tollen Party machen… Schriebe mir gern hier einen Kommentar oder eine E-Mail.

¹ Früher dauerte das Spektakel zwei Wochen und die Shows fanden in Zelten statt. Man hat sich pro Vorstellung eine Karte erworben und hatte so zutritt zum gesamten Gelände. Diesmal fand es ohne großen Aufwand auf der Straße statt.