Interview mit Brigitte Walter: Was hat ein Mentos in der Cola mit SEO zu tun?

Interview mit Brigitte Walter: Was hat ein Mentos in der Cola mit SEO zu tun?

Interview mit Brigitte Walter: Was hat ein Mentos in der Cola mit SEO zu tun?

Liebe Brigitte, hol uns alle alle doch bitte ab. Was ist denn SEO genau?

 

Meine liebe Sandra, SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Also für das Aufbereiten von Websites für Suchmaschinen, wie Google, Ecosia, Bing, Yahoo, usw.

Einfach erklärt: SEO bezieht sich somit auf das, was auf der Website zu lesen und zu sehen ist: Texte, Fotos, Grafiken, Videos, usw.

 

Wir optimieren die Inhalte aus zwei wichtigen Gründen:

Erstens: Die Besucher:innen der Website sollen sich wohlfühlen und gern auf den Seiten verweilen.

Zweitens: Die Suchmaschinen sollen möglichst schnell und eindeutig erkennen können, worum es auf den Websites geht, um sie ihren Nutzer:innen an richtiger Stelle vorschlagen zu können.

 

Das heißt: Je cleverer eine Website aufgebaut ist und je besser die Inhalte sind, desto zufriedener sind die Leser:innen. Das sendet wiederum ein positives „Nutzersignal“ an die Suchmaschine. So steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite im Googleranking nach oben steigt. Doch das geht jetzt direkt schon tiefer rein… 😉

 

Kurz: Hast du eine sehr gut optimierte Website, ziehst du langfristig Interessent:innen über Google an, die du sonst nicht erreicht hättest!

 

Wie bist du zu diesem speziellen Bereich gekommen und was fasziniert dich daran?

 

Als ich anfing, online zu arbeiten, schrieb ich zunächst als Texterin Websitetexte für Unternehmen. Besonders SEO-Texte waren gewünscht. Im Zuge dessen bemerkte ich immer häufiger, dass vielen Auftraggeber:innen das Verständnis für SEO fehlte. Mir wurden 5 Keywords genannt und daraus sollte ein Text entstehen. Schwierig.

Ich stellte schnell fest, dass es sinnlos ist, SEO-Texte zu schreiben, denen keine ausführliche Keywordanalyse vorangegangen ist.

Der Punkt ist: Du kannst so viele Keywords in den Text schreiben, wie du willst, wenn er aber nicht die Erwartungen deiner Leser:innen erfüllt, kannst du einpacken.

 

Es sind ja nicht die Suchmaschinen, für die wir Websitetexte formulieren, sondern unsere Zielgruppe. Also Menschen. Menschen nutzen eine Suchmaschine, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen.

Sie brauchen zum Beispiel die Antwort auf eine Frage oder wünschen sich eine Empfehlung. Wenn eine Texterin jedoch die Such-Intention ihrer Leser:innen nicht kennt, kann sie diese nicht bedienen. Was passiert? – Genau, die Suchenden verlassen die Seite wieder und entscheiden sich für ein anderes Suchergebnis. Das ist der worst case, denn wie oben erwähnt, ist die Zufriedenheit auf einer Website unter anderem ein wichtiges Signal an die Suchmaschinen. Badüm.

 

Das faszinierte mich, denn dieser Fakt macht SEO weniger abstrakt und technisch und stattdessen menschlicher. Daher kniete ich mich ins Thema rein, bildete mich weiter und nahm keine reinen Textaufträge mehr an, sondern entwickelte SEO-Komplettlösungen für meine Kund:innen.

Mithilfe einer für das Unternehmen passenden SEO-Strategie ist die Umsetzung viel einfacher und logischer. Ja, sogar intuitiver, behaupte ich.

 

Meine größte Erkenntnis der letzten Monate: Es erreichte mich oft das Feedback von Kund:innen, dass sie im Zuge unserer Zusammenarbeit endlich ihre Zielgruppe wirklich verstanden haben. Cool, oder? Das hat natürlich langfristig Vorteile weit über die Website hinaus… 😊

 

Wer braucht unbedingt SEO?

 

Jeder, der lokal auffindbar sein möchte.

Und jeder, der eine Zielgruppe hat, die Suchmaschinen nutzt.

Das klingt jetzt vielleicht etwas einfach, ist jedoch wirklich wichtig: Manchmal erhalte ich Anfragen von Selbstständigen, die gehört haben, dass SEO als Marketingstrategie effektiv und nachhaltig ist. Das stimmt auch.

Doch entscheidend ist: Wo ist deine Zielgruppe unterwegs? Verwendet sie Suchmaschinen, um an ihr Ziel zu kommen? Hat sie Fragen, die sie an Google stellt?

Das finde ich meistens direkt mit einer Mini-Keywordrecherche heraus. Ist die Antwort ja, kann es sofort losgehen, denn dann ist der Bedarf der Zielgruppe da! Ist die Antwort nein, rate ich davon ab, in SEO zu investieren.

 

Oh, da kommt mir sofort die Gegenfrage: Wer ist denn bitte kein “Ich frage Dr. Google”?

 

Ich denke die meisten Menschen nutzen Google und Co., jedoch nicht für jedes Bedürfnis. Daher gibt es Branchen bzw. Dienstleister, nach denen wenig gesucht wird. Hier gilt es für mich in der Kurz-Analyse mit dem Kunden/der Kundin herauszufinden, ob es sich bei einem zu Zeit kaum gesuchten Thema um einen Trend handelt, der aber voraussichtlich in den nächsten Jahren durch die Decke geht.

Beispiel Human Design. Das hat vor 2 Jahren noch kaum einer gegooglet. Nun gehen die Zahlen nach oben. Da ist es gut, wenn einige Expert:innen schon früh optimiert haben. Gut gepokert!

Andere Bereiche sind nicht so “trendig”. Dennoch ist eine Grundoptimierung der Website immer wichtig – insbesondere der technische Aspekt: Responsives Design (= passende Anzeige für Mobiltelefone), Ladegeschwindigkeit, Lesbarkeit der Seite, etc.

Die Besucher:innen sollen sich ja vor allem Willkommen und wohlfühlen auf der Internetpräsenz.

Das ist grundlegendes SEO, das ich jeder Unternehmerin und jedem Unternehmer empfehle. Doch tiefgehendes, intensives SEO ist vor allem für Dienstleister relevant, die ihre Zielgruppe kennen und sie gezielt über die Suchmaschinen erreichen wollen.

 

 

Sollte man es selbst lernen oder lieber abgeben?

 

Klassische Antwort: Das kommt darauf an. Ich empfehle den meisten definitiv eine Begleitung, bei der SEO erlernt und parallel umgesetzt wird. Der Vorteil: Du hast jemanden (also mich 😀 ) an der Hand, der dir alles zeigt und dich unterstützt. Wir entwickeln einen Plan für den gesamten Websiteaufbau. Woche für Woche steigen wir tiefer ins Thema ein und arbeiten deine individuelle SEO-Strategie aus.

Das heißt du kommst unmittelbar in die Umsetzung, da wir ja regelmäßige Termine haben und lernst nebenbei noch das grundlegende SEO-Handwerk, um auch zukünftig dranzubleiben, deinen Blog zu führen und deiner Zielgruppe den Content zu bieten, den sie braucht, um zu kaufen.

 

Komplett abgeben empfehle ich nur noch, wenn du bereits ein Team hast und einem Mitarbeiter den SEO-Ball zuspielen kannst, nachdem die Seitenoptimierung einmal abgeschlossen ist. Denn abgeschlossen ist relativ… 😊 Konstanz ist wichtig für nachhaltige Optimierung.

 

Wenn man ein Mentos in die Cola steckt, dann geht die Cola ja so richtig ab und sprudelt über. 

SEO ist also das Mentos in meinem Cola-Blog. Richtig?

 

Geiler Vergleich! 😀 Ja das passt, aber es ist ein langsames Mentos. Ein SEO-Mentos taucht in die Cola ein und brodelt erstmal ein bisschen vor sich hin und explodiert dann erst, wenn es ein bisschen herumgepaddelt ist.

 

Ich empfehle SEO nie als „rettende“ und schnelle Marketingmaßnahme. SEO wirkt langfristig und nachhaltig. Wenn du einmal geniale Blogartikel auf den ersten Plätzen bei Google hast, klicken immer mehr Personen darauf. Da ist dann wirklich Explosion angesagt! Vorher allerdings eher abwarten, dranbleiben und YogiTee trinken.

 

Heißt das eigentlich, dass am besten jede:r einen Blog haben sollte?

 

Ja! Ein Blog ist echt super hilfreich – insbesondere aus SEO-Sicht – um Interessent:innen auf dich und deine Themen aufmerksam zu machen. Du beantwortest ihre Fragen im Blog, sie fühlen sich gehört und beginnen, dir zu vertrauen.

Die wenigsten kaufen oder buchen beim ersten Besuch einer Website. Das ist auch klar. Doch wenn der erste Blogbeitrag überzeugt hat, dann ist der nächste vielleicht auch toll… und der übernächste… und schon entsteht Verbindung. Aus Verbindung entsteht der Wunsch einer Zusammenarbeit. Das beobachte ich sowohl bei Kund:innen als auch bei meinem eigenen Kaufverhalten. Spannend, oder?

 

Suuuper spannend meine Liebe! Ich danke dir für diesen inspirierenden und interessanten Austausch und Einblick in deine Welt.

Finden kannst du Brigitte Walter hier:

 

Instagram

LinkedIn

Webseite

Und ich möchte mit einem Zitat abschließen.

 

„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“

 

– Wilhelm von Humboldt

10 Mantras für dein Business

10 Mantras für dein Business

10 Mantras für dein Business

In der 4. Klasse sollte ich in die Entspannungsgruppe gehen, um ruhiger zu werden.

Die Schulleiterin Frau Oehlke, meine Mathe Lehrerin, gab diesen Kurs und startete mit: einmal auf die Decke legen und die Augen schließen.

Die aufgeweckte Sandra hatte einen Lachanfall.

Ich konnte mich einfach nicht beruhigen.

Naja, dann kam der übliche Kram von CD und sie hat versucht ein bisschen was zu sprechen.

Laut meiner Erinnerung hat sie es nach 2 Sitzungen aufgegeben.

Das hatte sich wirklich eingebrannt.

Als wäre ich nicht dafür bereit, offen oder geschaffen.

Und dann kam ich im Business mit Mantras und Meditation in Kontakt. Na prima, dachte ich. Das ist nicht mein Ding.

 

Mantras sind tatsächlich kein neumodischer Kram, sondern es gibt sie schon seit 5000 Jahren in vielen verschiedenen Kulturen.

Die meisten Mantras sind in Sanskrit und richten sich an eine Gottheit oder eine Energie.

Doch das ist keine Pflicht. Durch die Bekanntheit über die Weltgrenzen hinaus gibt es Mantras in allen Sprachen der Welt und auch in Deutsch können sie sehr schön sein.

Mantra heißt: Das, was durch Wiederholung im Geist zur Befreiung führt. ‚Manas‘ hat etwas mit denken, Geist und fühlen zu tun, ‚Tra‘ heißt befreien. Mantra heißt soviel wie das, was dir hilft zur Befreiung zu kommen, wenn du es im Geist wiederholst‘.

Quelle: Yoga Wiki

Mantras werden oft gemeinsam mit einer Intention gesungen.

Mit dem Hintergrund, dass alles Energie ist, muss es sehr kraftvoll sein, wenn eine größere Gruppe das gleiche positive Mantra mit der gleichen oder einer ähnlichen Intention singt.

Das Mantra der Männer aus Wolf of the Wallstreet

Schauen wir uns den Wolf of Wallstreet an, so haben die Männer vor einem Tag gemeinsam “gebrüllt”.

Sie haben sich auf die Brust geklopft und sind auf die Tische gesprungen.

Sales Sales Sales war ihr Mantra.

Deine Gedanken sind sehr, sehr kraftvoll. Sie können dich hochheben oder herunterdrücken.

Aus unseren Gedanken entstehen unsere Gefühle.

Wie fühlen sich die Männer in dieser Gruppe mit ihrem Mantra, mit ihrem Slogan.

Das Ding an dieser Geschichte ist, dass wir nicht lernen auf unsere Gedanken zu achten. Mir hat nie jemand gesagt oder richtig erklärt, dass ich tatsächlich die Kontrolle über meine Gedanken haben kann.

Kontrolle klingt sehr hart, doch es ist genau das, was es meint.

Du kannst sowohl beeinflussen, was du denkst, als auch, was du damit machst.

Diese Sprüche: “Der Schlüssel liegt in dir” und “du hast es in der Hand” – die ich natürlich auch gern benutze, meinen genau das.

Es beginnt in dir. Mit deinen Gedanken. Denn aus deinen Gedanken entstehen Gefühle. Aus den Gefühlen entstehen Handlungen und daraus deine Ergebnisse.

Mit den Ergebnissen kommen wieder neue Gedanken.

Der Schlüssel liegt also in deinen Gedanken. Und sie sind der Ansatzpunkt um so einiges in deinem Leben bewirken zu können.

Dafür arbeite ich in meinem Coaching gern mit Mantras.

Aus verschiedenen Gründen:

  • Ich konzentriere mich auf einen positiven Gedanken, der auch noch mein Ziel enthält. Andere Gedanken haben also wenig Raum.
  • Ich habe anderes Futter für mein System. Denke nicht an einen rosa Elefanten, macht halt den Elefanten nicht weg. Ich muss mich schon mit grünen Elefanten füttern.
  • Und Mantras tun mir einfach unwahrscheinlich gut.

Findest du hier kein passendes Mantra, dann schreib dir selbst eins

Du kannst dir jederzeit selbst ein Mantra schreiben oder aufsagen. Denn das Ziel mit diesem Satz ist es dich zu beruhigen, zu fokussieren und dich zu empowern, also wie ein kleiner Mutmacher.

Setze deine Intention und schau, dass der Satz so kurz wie möglich und positiv formuliert ist. Dann sage ihn dir, so oft du es brauchst.

 

As Beispiel:

Du möchtest mehr Zeit mit dir selbst oder deinem Partner verbringen: *Ich investiere mit Leichtigkeit mehr Zeit in meine Beziehungen.

 

Zur Gedankenarbeit kannst du auch deinen Körper hinzunehmen. Singe dein Mantra, mach dir eine schöne Musik an oder bewege dich einfach so dazu.

Körper und Geist gehören zusammen, nimm einfach beide mit und es wird leichter.

Ich sage mir meine Mantras auch gern beim Laufen vor.

Fühle dein Mantra und richte dich so auf deinen Weg aus.

Im Business nutze ich meine Sätze, wenn ich mich zu einem neuen Ziel aufmache, wenn ich im Wachstum bin und um meine innere Frequenz oben zu halten.

Im Sport funktioniert es auch mega gut. Um noch 1 oder 2 Kilometer weiterzulaufen und durchzulaufen.

Falls du noch keine Erfahrungen damit gemacht hast, habe ich hier ein paar Vorschläge für Mantras für dich, die du einfach mal ausprobieren kannst.

Oh, noch ein tolles Beispiel, was bei meinen Kund:innen immer gut funktioniert: online Technik und dieser ganze Funnelstuff, ist ja etwas, was mir wirklich leicht fällt.

Diese Energie und positive Einstellung kann ich easy in der Zusammenarbeit weitergeben.

Zusätzlich hilft auch noch ein Satz, den ich mitgebe. Du kannst ihn dir gern ausborgen:

Ich liebe die Technik und die Technik liebt mich.

 

Deine Mantras für dein Business

 

1. *Geld kommt ununterbrochen zu mir. Geld findet in Hülle & Fülle zu mir.

Starten wir doch gleich mit dem lieben Geld. Dein Business ist erst ein Business, wenn du Geld verdienst. Du kannst deutlich mehr und besser dienen, wenn es dir selbst sehr gut geht. Also lade Geld ein. Nimm es an. Feier & nutze es.

 

2. *Ich mache die Dinge, wie sie mir gefallen

Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, den ersten Schritt oder überhaupt etwas zu tun. Hör auf dich zu vergleichen oder das zu tun, was andere tun.
Lebe, als würde niemand zuschauen!

 

3. *Ich genieße mein Wachstum.

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“, schrieb schon Heraklit. Ja, wachsen ist anstrengend und diesen Weg zu gehen auch.
Doch erinnere dich, warum du ihn gewählt hast und nutze diese Mantra, um durchzuhalten und dich daran zu erinnern, dass alles FÜR dich passiert.

 

4. *I BIN ________.

Stark. Schön. Erfolgreich. Liebend. Liebenswert … Setze ein, was du gerade brauchst. Ich bin sind sehr kraftvolle statements an dich selbst.
Sätze, wie “ich bin blöd” sind ebenfalls sehr kraftvoll und so solltest du nicht mit dir selbst sprechen. Sprichst du so mit deiner besten Freundin?

 

5. *Meine Wunschkunden finden mich ohne Anstrengungen & Bemühungen.

Believe it and you can achieve it, be it, create it. Lass alles gehen, das dir nicht dient – negative Gefühle, limitierende Glaubenssätze, alte Muster – und sei empfangsbereit für alle Möglichkeiten.

 

6. *Ich will neue Ergebnisse. Dafür gehe ich mutig neue Wege.

Verwende dieses Mantra, um dein inneres Selbstvertrauen und deine Stärke zu aktivieren, um alte Muster zu durchbrechen. Wenn du möchtest, dass sich etwas ändert, musst du die Dinge auf neue Art und Weise tun.

 

7. *Ich hebe meine Energie an und verändere so mein Leben.

Alles besteht aus Energie, auch wir – und Energie stirbt nie. Stattdessen recycelt und bewegt es sich in und aus der Form. In Momenten, in denen die Dinge nicht wie geplant laufen, ändere deine Energie (durch Tanzen, meditieren, Mantra singen) und beobachte, was passiert. Indem du tief durchatmest, dich an etwas erinnerst, das dich zum Lachen gebracht hat, kannst du deine Energie ändern und das Ergebnis verändern.

 

8. *Ich bin einzigartig. Und ich schätze mich für diese Einzigartigkeit.

Was auch immer deine Eigenarten, Eigenheiten sind: lebe sie. Alles, was dich begeistert, macht dich einzigartig. Dieses Mantra dient dir zur Bestärkung alles auszuleben, was in dir schlummert. Erlaube es dir selbst. Es ist wundervoll. Voller Wunder, wenn du dich auslebst.

 

9. *Was ich nicht habe, wird mir nicht alles verderben, was ich habe.

Manchmal scheint uns etwas zu fehlen. Um deinen Fokus wieder auf das zu legen, was alles da ist, tanze, singe, sprich dieses Mantra.

Meine Lehrerin hatte aufgegeben mit mir zu entspannen

Nach meiner „schlechten“ Erfahrung in der Grundschule, habe ich natürlich geschmunzelt, also mir Mantras, singen, tanzen und Körperarbeit begegnet ist. Ich habe das erstmal skeptisch beäugt.

Doch ziemlich schnell erkannte ich eine alte Geschichte.

Aus EINEM Erlebnis.

Das schon sehr viele Jahre zurückliegt.

Also abgeschüttelt und reingesprungen.

Getanzt und gesungen, bis ich nicht mehr konnte.

Gefühlt, transformiert, gelebt und ziemlich müde eingeschlafen. Umso glücklicher aufgewacht. (Ich spreche hier von der Heldenreise, wer den Workshop kennt? Absolute Herzensempfehlung so etwas mal zu machen)

Wo wehrst du etwas ab, weil du einmal eine schlechte Erfahrung gemacht hast oder weil es dir komisch vorkommt?

 

10. *Da wo die Angst ist, ist mein Weg

Na, gedacht es gibt keine 10? 😉 Es läuft nicht immer alles nach Plan, erst recht nicht im Business. Und wie zum Mantra, dass du neue Wege für neue Ergebnisse gehst, soll dich dieses Mantra ermutigen, dahinzugehen, wo du am liebsten nicht hingehen willst. Dort steckt das Potential deines größten Wachstums. Da wo die Angst lauert, verstecken sich die Abenteuer.

PS: Für einen tiefer liegenden Glaubenssatz braucht es eventuell mehr als ein Mantra oder einen neuen Glaubenssatz. Falls es also einfach nicht funktionieren will und sich komisch anfühlt, dann darfst du noch einmal genauer hinschauen und dich gegebenfalls einfach bei mir melden.

PPS: Hier ist eine tolle Playlist mit Mantra Songs, um in Stimmung zu kommen: Klick

Was ich von einem Straßenkünstler übers Verkaufen lernte

Was ich von einem Straßenkünstler übers Verkaufen lernte

Was ich von einem Straßenkünstler übers Verkaufen lernte

Vor ein paar Wochen gab es in Dresden ein Straßenfest.

Auf diesem zeigte mir ein Jongleur wie verdammt nochmal gutes Verkaufen geht und das wir es selbst in der Hand haben.

Zu diesem Straßenfest reisen Straßenkünstler und Musiker aus der ganzen Welt an und bieten ihre Kunst dar.

Dieses Jahr hat mich eben dieser Jongleur ganz besonders begeistert.

Das erste Mal kam ich nahezu am Ende seiner Vorstellung.

Auf der Straße hatte niemand anderes so ein großes und lautes Publikum.

Also blieb ich stehen.

Er war lustig.

Über sich selbst, über das Publikum, über die Welt.

Wirklich witzig.

Dabei jonglierte er noch nicht mal krass. Er hatte richtig gutes Storytelling und tolle Pointen.

Und dann kam er zum Ende seiner Show.

Dieses Jahr war das Straßenfest so ausgelegt, dass die Künstler selbst einsammeln. ¹

Er hat das auf eine charmante, direkte und witzige Art gemacht.

Und er hat nicht ein Geldstück bekommen.

Nur Scheine.

Lass mich dir erzählen, wie er das gemacht hat und was du für dein Business daraus lernen kannst.

 

Egal, was wir in dieser Welt machen wollen: kannst du Verkaufen, bist du erfolgreich.

Denn Verkaufen betrifft uns nicht nur im Business, wenn wir unsere Dienstleistung verkaufen oder wenn wir Verkäufer (angestellt oder selbstständig) sind.

Verkaufen beginnt so viel früher.

Eigentlich schon, wenn du aufstehst.

Doch wir wollen es jetzt mal nicht übertreiben.

Nehmen wir mal deinen Chef, deine Arbeitskollegen oder auch manchmal deinen Partner. Bei einem Zusammentreffen möchtest du ihnen etwas verkaufen.

Dich.
Deine Meinung.
Deinen Wunsch.
Deine Vorstellung.

Ist echt bisschen unangenehmen, oder?

Das liegt daran, dass das Thema Verkaufen so negativ behaftet ist.

Sowohl von den Praktiken, als auch in Bezug auf Geld.

Wie fühlst du dich mit dem Thema Verkaufen?

Magst du Geld und mag Geld dich auch?

Das Erste, das ich von dem Straßenkünstler mitgenommen habe: nehmen wir die Sache zu ernst, wird es einfach mal unlustig.

Warum sind wir so verbissen, wenn es ums Geld geht?

Dabei haben wir doch so viel Spaß damit. Egal, ob du viel oder wenig hast. Das Geld, dass du hast, macht dir Freude.

Es beschert dir Essen, trinken, Kleidung, ein Dach über dem Kopf, das ein oder andere Buch, Netflix und die ein oder andere Reise. Und oft noch mehr.

Schauen wir uns das Beispiel vom Jongleur an.

Zuerst erzählte er noch ein bisschen von sich selbst (Storytelling): er habe 3 Kinder und eine Frau, ist seit 20 Jahren Straßenkünstler und liebt es.

Wenn die Zuschauer nun seine Show genossen haben, dann darf da eine Wertschätzung in weltlichen Gütern erfolgen (alle so: hihi).

Er weiter: ich kann euch nicht vorschreiben, wie viel ihr geben sollt. (Dabei hielt er beide Hände hoch für die 10).

Schwafel schwafel, während er beide Hände oben hielt.

Irgendwann hatte es dann die Mehrheit verstanden und lachte.

Doch das war es noch nicht.

Verkaufen besteht immer aus mehreren Schritten.

Story zwei über die Deutschen und das Geld. Und über andere Länder und das Geld. Und wieder die Deutschen und das Geld. Es war witziges und alle fühlten sich ertappt. (Es war irgendwas mit unserem Geiz, den wir manchmal haben)

Doch ich kann nicht bestimmen, was ihr geben sollt. Wieder beide Hände oben. Dreht sich im Kreis, damit sich auch alle angesprochen fühlen.

Und er hat noch eine wunderschöne Einwandbehandlung gemacht.

Einwände, sind die Ausreden, Ausflüchte und Begründungen, die deine Zielgruppe zum Thema Geld, Investition und kaufen haben. Weswegen sie nicht kaufen.

Du kannst sie einfach ansprechen und entkräften oder aufzeigen, dass es Ausreden sind und einen Weg aufzeigen, wie man die Sache noch betrachten kann.

Investieren müssen wir alle erst lernen. Das wird uns ja leider nicht beigebracht. (Das war jetzt ein Tipp für dich und dein Business).

Der Herr Jongleur (aus meinem geliebten England übrigens) zerstörte nun den Einwand, das jemand nur große Scheine hat, diesen jedoch nicht geben möchte, nichts geben kann.

Berechtigter Einwand übrigens.

Er hat mir die Angst genommen, ihn anzusprechen und das ich als Knauser dastehe.

„Wenn du einen 20 € Schein hast und “2 Hände” oben geben möchtest – dann gibt es einen Zaubertrick.“

Hat er dann vorgemacht, wie ihm jemand einen 20 € Schein gegeben hat. Er hat ihn hinter seinem Rücken verschwinden lassen und einen 10-er aus seinem Ärmel gezaubert.

Alle haben sich gefreut, waren mutig zu tauschen UND ganz nebenbei hat er die 10 € gefestigt. Wiederholung Leute, Wiederholung!!!

2 wichtige Zutaten für deinen erfolgreichen Verkauf

 

Der Jongleur hat schon seit Beginn seiner Show 2 Dinge gemacht, die auch auf den Verkaufspart eingezahlt haben. Und du solltest das auch machen und dich daran schulen.

Besonders wir Experten, begeistert und vertieft in unser Thema, verlieren manchmal den Bezug zu unserem Wunschkunden und wo dieser steht.

Habe Interesse (das es ehrlich ist, gehe ich jetzt mal davon aus) und schenke dem Interessenten Zeit und Anerkennung.

Herr Jongleur hat natürlich von Anfang an das Publikum eingebunden. Er hat direkt Menschen angesprochen. Er hat gelobt für richtige Reaktionen. Er war direkt und hat gesagt, was wir machen sollen.

Scheue dich nicht davor, alles beim Namen zu nennen. Benenne Geld, Preise, Handlungen, damit einfach klar ist, was jeder zu tun hat.

Und er hat das Meiste immer und immer wieder wiederholt, in anderer Kleidung, mit einer anderen Story und natürlich in witzig. Doch es war immer das Gleiche.

 

In deinem Business ist es auch so, dass du nicht jede Woche oder jeden Monat dein Contentrad neu erfinden musst. Deine Mission und Message bleibt meist über längere Zeit gleich.

Nutze andere Storys und verschiedene Interaktionsmöglichkeiten. Doch spare dir den Stress immer alles neu erfinden zu wollen. Recycle auch gern deinen Content.

 

Seine Show hat er 3 Tage hinter einander aufgeführt.

Jedes Mal ein voller Erfolg bzw. ein voller Hut.

 

Und ich glaube auch, dass es nur so erfolgreich wird über diese Wiederholung. Wiederholung lässt dich zum Meister werden.

 

Deine Verkäufe werden immer besser, einfacher, schneller.

Durch Übung, durch Häufigkeit

Typisch Verkaufen

 

Was sollte typisch verkaufen sein – ist es jedoch noch nicht?

Verkaufen ist alles.

Wir verkaufen immer.

Also können wir es doch einfach als selbstverständlich nehmen und die schlechte Färbung gehen lassen, oder?

Vor allem, weil wir, also du und ich, jetzt am Hebel sind. Wir verkaufen auf unserem sexy, liebevollen, kundenorientierten Weg.

Ganz ohne Schleim, Druck, aufschwatzen, Gelaber und so…

Klartext: du verkaufst immer. Du verkaufst deinem Partner die Restaurant-Auswahl.

Du verkaufst dich und dein Thema auf Social Media.

Du verkaufst deinem Arbeitskollegen die bessere Methode, um das Projekt anzugehen.

Verkaufen ist toll und dienlich.

Verkaufen ist dienen.

Ohne meinen Verkauf, kann ich nicht helfen, weil ich sonst etwas anderes arbeiten müsste, um leben zu können. Deine Mission kannst du nur erfüllen, indem du verkaufst.

Verkaufen ist wie Liebe

Nutze dein Gefühl, deine Intuition und dein Herz. Es geht um deinen Gegenüber, nicht um dich und auch nicht um das Geld. Mache es wie bei einem Date. Flirte, sei aufmerksam, interessiert und lege den Grundstein für eine tolle Beziehung.

Was soll noch typisch verkaufen werden? Schreib es mir gern.

 

Irgendwann merkst du: verkaufen ist unschlagbar.

 

Hast du erstmal deinen Frieden gemacht und vielleicht noch die ein oder andere Technik gelernt, ist verkaufen eine Freude und es wird wirklich, wirklich leicht.

Es beflügelt dein Business.

Stress fällt weg, weil du dich gut fühlst, wenn es ans verkaufen geht.

Du traust dich deine Preise zu nennen. Diese Klarheit und Offenheit sind wundervoll für deine Interessenten. Sie können sich viel besser entscheiden.

Was hast du noch für Gefühle und Gedanken zum Verkaufen? Lass uns austauschen und Verkaufen zu einer tollen Party machen… Schriebe mir gern hier einen Kommentar oder eine E-Mail.

¹ Früher dauerte das Spektakel zwei Wochen und die Shows fanden in Zelten statt. Man hat sich pro Vorstellung eine Karte erworben und hatte so zutritt zum gesamten Gelände. Diesmal fand es ohne großen Aufwand auf der Straße statt.

Das Geheimnis hinter der HassLiebe zu Facebook Ads + 7 Vorurteile aus der Welt geschafft

Das Geheimnis hinter der HassLiebe zu Facebook Ads + 7 Vorurteile aus der Welt geschafft

Das Geheimnis hinter der HassLiebe zu Facebook Ads + 7 Vorurteile aus der Welt geschafft

Wenn du jemanden nach Facebook Werbung fragst, triffst du entweder auf Liebe oder auf Hass.

Entweder es heißt, man verbrenne nur Geld oder es ist das tollste überhaupt und ohne Werbung kannst du dein Business gleich wieder schließen.

Natürlich liegt die Wahrheit mal wieder in der Mitte.

Lass uns mal aufräumen, mit den allgemeinen Meinungen zu Facebook Ads und genau hinschauen, wem sie bei was dienen.

Das nimmt dir sicher auch die Angst, falls du noch überlegst, Facebook Werbung für dein Business zu nutzen.

Was sind Facebook Ads und was nicht

 

Facebook Werbung ist ein Tool, dass dir dabei hilft mehr Menschen zu erreichen. Es ist einfach eine Maschine und definitiv nicht der Teufel, der dir was Böses will.

Und vor allem möchte Mark Zuckerberg und sein Unternehmen Facebook Geld verdienen.

Das bedeutet sie wollen für dich auch nur Gutes.

Denn, wenn die Werbung nicht für dich funktioniert, würde nie wieder jemand Werbung schalten und Mark kein Geld verdienen.

Da es eine Maschine ist, ist der Output eben nur so gut, wie der derjenige ist, der die Maschine bedient.

Und da liegt der erste to do für dich: Du musst die Maschine kennenlernen und herausfinden, wie man das Spiel Facebook Ads spielt, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Das sind die guten Nachrichten. Es ist ein Spiel, mit Regeln und du kannst es lernen.

Die schlechten Nachrichten: Wie in jedem Spiel kann man auch mal verlieren.

Hier möchte ich noch ganz klar hinzufügen: verlieren heißt nicht Geld verbrennen.

Ja, du hast Geld eingesetzt und eventuell nicht ganz das Ergebnis für einen guten Preis bekommen.

Doch du hast gelernt.

Es ist also das gleiche Spiel, wie in deinem Business, dass du organisch betreibst. Du investierst Zeit und gewinnst, oder du lernst.

Das wichtigste ist, dass du Spaß beim Spielen hast.

Organisches Marketing: dazu zählt alles, was du ohne bezahlte Werbung per Hand auf Social Media machst

Paid Marketing: sobald du dafür zahlst, dass deine Aktivitäten automatisch gezeigt werden

King & Queen: Hybrid Model zwischen organisch & bezahltem Marketing

Vorurteil 1: Meine Kunden sind nicht auf Facebook

 

Ähm ja. Ich habe gerade nochmal nachgesehen. 

In Europa sind es derzeit 305 Millionen tägliche Nutzer. 2018 verzeichnete Facebook in Deutschland noch 32,4 Millionen aktive Nutzer.

Hier noch zu meinem Lieblingskanal Instagram die Zahlen: Nach aktuellen Berichten hat Instagram weltweit circa 1,08 Milliarden monatlich aktive Nutzer, davon kommen 25 Millionen der Nutzer aus Deutschland.

Ich denke, das sind erstmal genug Menschen für dich, oder?

Manchmal treten deine Kunden auch nicht als Unternehmen/Unternehmer in den sozialen Medien auf. Doch du erreichst die Menschen. Und wer kauft, auch in einem Unternehmen? Genau, der Mensch.

Die Werbung funktioniert im B2B & B2C Bereich. 

 

Vorurteil 2: Facebook Werbung ist nur etwas für große Unternehmen mit viel Geld

 

Falsch.

Plakate und Werbespots in Radio und Fernsehen, das ist wirklich teuer und schlecht messbar. 

Flyer drucken und auslegen: das ist für mich Geld verbrennen (wenn du darüber Kunden gewinnen willst). Leg doch lieber einen 5 € Schein hin, da freuen sich die Menschen sehr.

Social-Media-Marketing funktioniert organisch oder bezahlt (siehe oben). Und für deinen Start kannst du 2 € pro Tag einplanen für eine einfache Markenbekanntheits-Werbung oder 10 €, um deine E-Mail-Liste aufzubauen.

Es ist Geld, ja. Doch ein recht überschaubarer Betrag. Und du hast die volle Kontrolle.

Es ist kein Geld verbrennen, sondern ein Geld investieren.

 

Vorurteil 3: Social Media Werbung bringt nichts

 

Hach, ich liebe diese Aussage “bringt nichts”. Schau dir das mal an. Wer oder was soll dir denn was bringen? Facebook wird nicht vor deiner Tür auftauchen mit einem Tablett, wo deine Kunden darauf liegen.

Doch so ähnlich kann es aussehen. Es bringt dir zwar nichts, doch du kannst Ergebnisse kreieren.

Ich habe noch eine Gegenfrage: denkst du, dass du deine Zielgruppe über Flyer oder eine Zeitung leichter, gezielter und besser erreichst?

Damit sind wir an 2 wichtigen Punkten. Kannst du deine Werbung in Zeitung und mit Flyern messen?

Und kannst du bestimmen, wer den Flyer sieht?

Sicher kannst du eingrenzen, wer deinen Flyer findet, indem du ihn zum Beispiel in einem Yoga Studio auslegst und Angebote für Yogis hast.

Doch da kommen Zahnärzte und Lehrer und Studenten hin. Ist das deine Zielgruppe?

Social Media Werbung bringt also dir nichts, sondern deiner Zielgruppe was. Nämlich das richtige Angebot ganz bequem auf ihren Desktop oder Handy. Cool? Cool!

Zum ersten Punkt: dem tracking.

Facebook Werbung (oder auch Google Ads) ermöglichen dir eine sehr genaue Auswertung, deiner Werbung. Das bedeutet, dass du auch dein Geld zielgerichtet einsetzt.

Du weißt genau, wann, wie viel, an wen und was ausgespielt wird UND was es für ein Ergebnis gab.

 

Vorurteil 4: Mein Social-Media-Marketing funktioniert doch bisher auch so.

 

Das ist ganz wunderbar und eine der besten Grundlagen für deine erfolgreiche Werbung. Denn so weißt du schon ganz genau, was deine Zielgruppe hören und lesen will.

Nun zeigst du das einfach noch 500.000 mehr Menschen, die sind wie deine bisherige Zielgruppe. 

Krass oder?

Wenn dein Content on Point ist und du eine Conversion Rate (CR) von 10 % hättest, dann wären das 50.000 mehr Menschen in deinem Universum.

DAS ist explodierendes Social-Media-Marketing.

In der Regel funktioniert das so mit 10 € pro Tag nicht. Zumindest bisher in meiner Welt. Liegt vielleicht am Content. Also sei du doch der/die Erste, bei dem es so kracht.

Facebook Werbung ist dein Hebel, nicht dein Marketing.

 

Vorurteil 5: Ich habe noch keine Webseite, ich kann also noch keine Werbung schalten

 

Möp. Wieder falsch. 

Facebook ist schlau und schon echt weit entwickelt. Du kannst so einiges auslagern und über Facebook abbilden. Zum Beispiel die Lead-Gewinnung. 

Die Werbung sieht ganz normal aus, doch wenn darauf klickt, öffnet sich ein Formular.

Das hat übrigens noch einen riesen Bonus, besonders nach dem aktuellen IOS Update: der Nutzer verlässt die App nicht und die Daten werden sehr zuverlässig getrackt.

Die Weiterleitung zu deinem E-Mail-Marketing Tool oder CRM kann über Zapier funktionieren.

Du kannst auch “einfach” deinen Social-Media-Kanal füttern.

Es gibt wirklich viele Möglichkeiten dein Business mit Werbung zu unterstützen. Denk dran: entweder du investierst Zeit oder Geld. Lass doch ruhig mal dein Geld für dich arbeiten und hau dich in die Hängematte (nach getaner Arbeit auf Facebook ;-))

 

Vorurteil 6: Entweder Facebook Werbung oder Google/Pinterest/LinkedIn Ads – eins reicht doch, oder?

 

Kann an so machen, kommt allerdings darauf an auf welchen Plattformen du so unterwegs bist.

Google Ads zum Beispiel sind sinnvoll, wenn schon jemand nach dir und deinen Produkten sucht. Doch um neue Menschen in dein Universum zu ziehen, empfehle ich wieder die Facebook Werbung.

Pinterest ist richtig super. Ein tolles Tool mit guter und günstiger Werbung, wenn du pinnst und aktiv bist.

LinkedIn: auch ein toller Kanal, der mir leider nicht so viel Spaß macht. Deswegen bin ich da nicht weiter unterwegs. Ebenfalls eine gute und günstige Werbemöglichkeit. Funktioniert ähnlich wie Facebook Werbung.

Ein Werbekanal reicht, je nachdem wo du so unterwegs bist. Nur Google & Facebook Ads gehen gern Hand in Hand.

 

Vorurteil 7: Ich muss ein Produkt haben, dass ich verkaufen kann

 

Wieder falsch.

Du kannst auch von Anfang an oder zwischendrin, einfach deine Bekanntheit steigern, Content an fremden Menschen testen oder deiner warmen, schon vorhandenen Zielgruppe deinen Content wieder und wieder ausspielen.

Im schnelllebigen Social Media sieht nicht jeder immer alles und vor allem kann man sich alles gar nicht merken.

Was für ein Geschenk, wenn mir die Werbung diesen tollen Post dieser inspirierenden Person nochmal zeigt.

Das ist vielleicht der kleine Anstoß, den ich als Leser brauche, um in Aktion und Kontakt zu treten.

 

Zusatz Vorurteil: Ich kann Facebook nicht leiden.

 

Ich weiß total, was du meinst. Facebook ist nicht mein Kanal, auf dem ich täglich meine Zeit verbringe, weil er mir und meiner Arbeit einfach nicht dient.

Meine Zielgruppe tummelt sich definitiv mehr & aktiver auf Instagram. 

Doch bloß, weil ich den Alltag auf Facebook nicht mag, muss ich es nicht komplett boykottieren.

Ich nehme, das was mir dient. Zum Beispiel Gruppen, den Messenger, ab und zu das Content Creator Studio und ganz klar die Werbemöglichkeit, also den Businessmanager.

Um ordentliche Werbung auf Instagram zu schalten, nutze ich auch den Businessmanager und rate dir auch dazu.

Du bist doch eine ermächtigte Person und kannst entscheiden, was du willst.

Entscheide dich für die Rosinen, wenn du den restlichen Kuchen nicht magst.

Fazit zu Facebook Ads und den Vorurteilen

 

Es ist ganz gut entkräftet, würde ich sagen. Hast du jetzt auch Lust, Facebook Ads für dich auszuprobieren?

Im nächsten Beitrag erzähle ich dir welche Werbung für welches Ziel passend ist und ab wann es der richtige Zeitpunkt ist Werbung zu schalten.

Denn ich möchte nochmal klar betonen: Ads sind ein Teil deines Funnel und ergänzen deine Social-Media-Marketing-Strategie.

Du willst endlich starten und den Hebel ansetzen? Dann hol dir das E-Book für deinen grandiosen Start in die Meta Welt:

Jetzt deine erste Facebook Werbeanzeige schalten

Facebook Ads Grundlagen für Unternehmer:innen

Starte jetzt easy peasy mit deinen Facebook Ads, damit dein Business wachsen kann, während du in der Badewanne liegst oder auf einen Berg steigst.

  • skaliere dein Business
  • steigere deine Reichweite
  • fülle deine E-Mail-Liste
  • füttere deinen Podcast

Facebook Ads sind ein muss für erfolgreiche Unternehmer*innen, denn dieser Hebel kreiert dir freie Zeit & mehr Reichweite für dein Herzensthema.

Pinterest Bild
Raus der Angst beim launchen – hin zum geniale Ziele erreichen

Raus der Angst beim launchen – hin zum geniale Ziele erreichen

Raus der Angst beim launchen – hin zum geniale Ziele erreichen

Im Business solltest du nicht immer nur auf dein Gefühl hören.

Sagte sie und erntete verwirrte Blicke.

Sagt sie sonst nicht das Gegenteil?

Ja und nein.

Natürlich ist dein Gefühl und deine Intuition so kraftvoll, dass du diese beiden Parts never ever ignorieren darfst.

Doch manchmal betuppt uns das Gefühl, weil es sich an deine Gedanken anpasst.

Wie meine ich das?

Eventuell kennst du den Gedanken: Naja, so doll war es ja nicht. Die Anderen hatten bessere Ergebnisse. Ich habe mein Ziel nicht erreicht. Die anderen finden das bestimmt peinlich.

Das ist unser Verstand.

Und dann sagen wir sowas: ich habe das Gefühl, dass der Launch ganz ok war. Ich denke, das Ergebnis ist ok. Wahrscheinlich ist Launchen nichts für mich. Naja, für den Anfang ganz gut.

Um Klarheit in dein Gefühl zu bekommen, hilft ein Blick auf die Zahlen. Und am besten ohne dich mit jemandem zu vergleichen.

Die Zahlen verraten dir, ob du auf dem richtigen Weg bist. Sie sind keine absolute Richtlinie für Erfolg oder nicht Erfolg.

Meine Launch- Zahlen der Summer Business Party

Wir waren 12 Teilnehmer, für eine Woche mit täglichem Input von mir und zu einem Preis von 147 €.

Meine Einnahmen nach Abzug von Digistore: 1206,65 €

Nun lauert da eine kleine Stimme die sagt: mh, nur 12 Teilnehmer. Das ist ja lame. Und die Einnahmen stehen ja auch in keinem Verhältnis.

Dann frage ich meinen Verstand zurück: Im Verhältnis zu was? 12 Teilnehmer sind grandios. Stell dir mal vor es wären die geplanten 15 gewesen, dann hätte ich nicht so genial individuell auf jeden einzeln eingehen können.

Verstand: Mh, ok.

Und jetzt zum Gefühl. Nachdem ich meinen Verstand beruhigt habe (der sich ja nur Sorgen macht, dass ich sterben könnte, weil zu wenig Einnahmen oder so), kann ich mich endlich auf mein Gefühl einlassen und diese Endgeniale Woche feiern.

Denn sie war tatsächlich so, wie ich sie mir gewünscht habe. Fangen wir mal von vorne an, damit du dir schon für deine LaunchPlanung was mitnehmen kannst.

 

So planst du einen erfolgreichen Launch

Klingt bisschen reißerisch? Ist aber so. Dein Launch wird erfolgreich, weil du ihn planst. Und er kann nur erfolgreich werden, wenn du ihn planst.

Dabei meine ich gar nicht die Zahlen und große Ziele.

Sondern das wichtigste ist, dass du klar hast, WAS du für WEN anbietest.

Danach kommen die Zahlen.

Tatsächlich wäre es nicht so schlimm gewesen, wenn ich weniger Teilnehmer gehabt hätte, weil es einfach die richtigen waren.

Mal dir in allen Details aus, mit wem du arbeiten möchtest. Wer soll bei deiner Party dabei sein?

Und da spreche ich nicht von den langweiligen Daten, wie Alter, Familienstand, Einkommen und so ein Quark.

Schreibe dir deinen emotionalen Wunschkunden auf.

Es geht um einen Mensch, mit dem du arbeiten möchtest. Wie ist der, was für Werte teilt ihr, wo genau steht der- oder diejenige, was für Dinge mag sie oder er?

Geh ruhig ins Detail, es geht um die Verbindung. Natürlich ist es sinnvoll sich auf Business relevanten Details zu konzentrieren. Doch am liebsten arbeite ich mit Menschen, mit denen ich auch persönlich viel gemein habe.

Wie Reisen, die Einstellung zur Welt, zum Leben, essen, Kaffee und Sport.

So habe ich für diesen Launch zur Party mir ausgemalt, wie mutige und aktive Selbstständige die Chance ergreifen, um ihre technischen Herausforderungen zu meistern.
Die Party People sind selbstermächtig und fragen mich nach den Dingen, die sie beschäftigen, die sie gern umsetzen wollen.

Sie sind offen für neues und Feeedback. Und ich habe mir eine interaktive Gruppe ausgemalt.

Jede einzelne Person bringt ihre Leidenschaft mit und erzählt gern davon.

Mein Gefühl und die Ergebnisse zeigen mir: das hat geklappt. Yeah.

Jetzt weißt du für WEN du dein Angebot rausgibst.

Das WAS ist genauso entscheidend. Denn das muss relevant für diese Menschen sein.

Es gibt verschieden Begriffe dafür. Es ist das dringendste Problem oder du holst sie bei ihrer Hölle ab.

Ich denke, das wichtigste ist, dass es ein bewusstes Problem ist, dass sie lösen wollen. Wenn es kein bewusstes Problem ist, hast du mega viel Arbeit in der Aufklärung zu leisten. Du musst es ihnen erst bewusst machen.

Das kann man machen. Das musst du einfach in deiner Planung an Zeit und Aufwand mit einberechnen.

Entspannter ist es, bei einem bewussten Problem abzuholen. Das unbewusste kommt meist automatisch mit zur Sprache.

Ein Beispiel:

Wir haben eine online Marketing Party gefeiert, um die Technik aufzusetzen. Denn das ist ein bewusstes und dringendes Problem.

Doch wir sind sehr wohl bei dem Thema Mindset gelandet. Also glaubst du an dich und daran, dass es funktionieren kann?

Das unbewusste Problem, ist also automatisch aufgetaucht und wurde sogar aktiv gewünscht. Natürlich habe ich auch zusätzlich davon gesprochen.

Denn dein tollster und ausgefeilter Funnel hilft dir nichts, wenn du Angst vor Kunden hast, oder nicht an dich glaubst.

Genauso kannst du mit der krassesten Überzeugung in deiner Hollywoodschaukel sitzen. Ohne Funnel kein automatisierter und skalierbarer Kundenstrom.

Mein größtes Learning in diesem Launch

Eigentlich sind es zwei. Das erste Learning war: nach einem nicht so gutem Launch, musst du einfach wieder in den Sattel steigen.

▶ (Den hatte ich im Frühling und ich habe auf meinen Verstand gehört, statt einfach ein ordentliches Learning zu ziehen: zu wenig darüber gesprochen und das WAS für WEN nicht klar genug gehabt)

Klar wusste ich das vorher schon. Ist ja immer so. Allerdings habe ich mir unbewusst da so eine Mauer aufgebaut… Lässt sich rational nicht erklären. Kennst du sicher auch.

Der große Satz war: ich kann das zwar für und mit meinen Kunden, aber nicht für mich selbst.

Ahja. Klaro.

Wer spricht denn da? Die Angst!

Dient mir der Satz?

Nein!

Also weg damit.

Nachdem ich losgelaufen bin und es auch echt gut angelaufen ist, kam ein kleines Loch (total normal, meist in der Mitte deiner Launchzeit), wo nichts passiert ist. Sprich, es sind keine Buchungen hereingekommen.

Da wollte ich mich zufriedengeben. 5 Teilnehmer sind doch ok. Das wird eine super Runde. Ganz individuell.

Hallo Bullshit Story.

Danke Coach!

Meine Mentorin, die ich mir für diesen Sommer an die Seite geholt habe, hat mir das auf jeden Fall nicht durchgehen lassen. (Das war der Plan, ich habe mich quasi selbst ausgetrickst und es mir vor allem leicht gemach, statt mich da allein durchzuquälen).

Die Frage ist nicht, womit du zufrieden bist, sondern was du wirklich wirklich willst. Was macht dich glücklich und was fühlt sich absolut orgasmic an? (Unsere Mastermind-Frage)

5 sind toll, doch 10 wären der Oberhammer.

Als die 10 geknackt war, habe ich das Ziel auf 15 Teilnehmer erhöht.

Dabei geht es nicht darum unbedingt das Ziel zu erreichen, sondern einen Navigationspunkt zu setzen, damit du (und das Universum) weiß, wohin die Fahrt geht.

Mein 2. learning: zufrieden ist deine Komfortzone. Das fühlt sich bequem an. Los geh einen Schritt weiter.

 

Mein Fazit

Was immer dich aufhält, abhält oder durcheinander bringt und du so deine Ziele nicht angehst oder erreichst: nimm dir jemanden an deine Seite, der dir darüber hinweg hilft.

Ich wusste und wollte jemanden, der mich stärkt und es mir dadurch leichter machen (total erlaubt). Und ich wollte bei diesem Launch alle Glaubenssätze angehen, die hochkommen, damit es danach noch leichter und spaßiger wird.

Was auch immer du brauchst, um durchzustarten. Erlaube es dir und dann gehe es an.

Du siehst den Weg nicht? Geh einfach los, Schritt für Schritt.

Jedes Ergebnis ist cool und bringt dir etwas bei.

Ich erkenne mich selbst mega dafür an, dass ich auf mein Gefühl gehört habe und mir das gegönnt habe, was ich brauchte.

Der Launch hat mir mega viel Spaß gemacht.

Pinterest Bild